Die wichtigsten Informationen gebündelt: Hier finden Sie die aktuelle Ausgabe unseres MonheimPlus-Newsletters.
Am Dienstag haben Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten eine Ausweitung des Homeoffice beschlossen, um damit zu einem stärkeren Rückgang der Corona-Ansteckungen beizutragen. Sicherlich bieten viele von Ihnen bereits Homeoffice in der einen oder anderen Form an. Dennoch möchten wir Ihnen aus aktuellem Anlass Informationen, Tipps und Hilfestellungen rund um das Homeoffice zur Verfügung stellen.
Fortlaufend aktualisierte und ergänzte Informationen rund um die Corona-Krise finden Sie auch in der Rubrik Service & Downloads im Menü am rechten Bildrand.
Ergänzt wird der MonheimPlus-Newsletter durch einen Hinweis auf die BerufsOrientierungsBörse BOB2021 am 11. Mai und – wie gewohnt – einen aktuellen Terminausblick.
Beschäftigte profitieren vom Homeoffice, weil sie dadurch eine fehlende Kinderbetreuung ausgleichen können oder der Sorge vor einer Ansteckung mit dem Virus Rechnung tragen können. Für Unternehmen wiederum bietet die Arbeit aus dem Homeoffice die Möglichkeit, Arbeitsprozesse aufrechtzuerhalten und so die Geschäftsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen. Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung fasst auf seiner Internetseite Handreichungen zum Start ins Homeoffice und zum erfolgreichen Arbeiten mit und aus dem Homeoffice zusammen:
Den Start vorbereiten – Kommunikationswege klären – Mit Störungen umgehen – Auf die Zeit achten
30-minütiger Mitschnitt des Webinars „Arbeiten im Homeoffice – so funktioniert es“
Auch darüber hinaus bietet das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung wertvolle Tipps für kleine und mittlere Unternehmen zum Umgang mit der Corona-Krise an, die Sie hier finden.
Das Netzwerk der Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren hat bereits im vergangenen Frühjahr in der Serie #Homeoffice Tipps an die Hand gegeben, damit die Arbeit von zu Hause aus gelingt. Hier werden zum Beispiel unterschiedliche Tools für virtuelle Meetings verglichen, VPN-Clients und IT-Sicherheit thematisiert sowie Vor- und Nachteile verschiedener Cloudspeicher gegenübergestellt. Weitere Themen reichen von „Der Pyjama ist kein Business-Outfit!“ über „Homeoffice mit Kindern“ bis hin zu „Kaffeeklatsch mit Social Distance.“ Hier können Sie die komplette Serie mit neun Themen und insgesamt 28 Tipps herunterladen.
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Auch der Homeoffice-Guide von t3n, einem Netzwerk für digitale Zukunft, behandelt das Thema Arbeiten von zu Hause in neun Kapiteln. Der Guide widmet sich unter anderem dem Einrichten des Arbeitsplatzes, wichtigen Werkzeugen für das Homeoffice und dem effizienten Bewältigen von Meetings. Aspekte wie Kita und Schule zu Hause – Tools und Links zum Lernen und Spielen, Maßnahmen für Hygiene und Virenschutz oder Tipps zur ausreichenden Bewegung im Homeoffice runden den Guide ab, den Sie hier herunterladen können.
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Die gemeinnützige ARD.ZDF medienakademie bietet in den kommenden Wochen zahlreiche Online-Seminare rund um das Thema Homeoffice an. Zu den Themen zählen beispielsweise:
Zahlreiche weitere Seminarangebote zum Homeoffice finden Sie auch hier.
Die Berufsorientierungsbörse BOB in Langenfeld ist bereits seit vielen Jahren ein etabliertes und erfolgreiches Format, um Jugendliche für eine Ausbildung zu begeistern. Im vergangenen Jahr fand die BOB erstmalig als digitales Event statt; auch die BOB2021 soll online laufen. Der Termin ist Dienstag, 11. Mai 2021.
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Um möglichst vielen Jugendlichen und Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, miteinander in Kontakt zu treten, werden erstmals die Schulen im gesamten Kreis Mettmann eingeladen, an der Börse teilzunehmen. Auch Unternehmen über Langenfeld, Monheim und Hilden hinaus sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Die Anmeldung für Unternehmen ist ab dem 11. Januar unter bob2021.de möglich. Hierbei gilt: „Der frühe Vogel fängt den Wurm. Wer sich frühzeitig anmeldet, ist auf jeden Fall dabei!“
Die Teilnahme als Aussteller an der BOB ist kostenfrei, über Spenden freuen sich die ehrenamtlich tätigen Organisatoren jedoch. Weitere Informationen zur BOB2021 stehen Ihnen nachfolgend zum Download bereit.
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3. Februar 2021, Online-Seminar „Erfolgreich führen im Homeoffice“, 9-15.30 Uhr
Sie als Führungskraft stehen in der aktuellen Situation vor der Herausforderung, ihre Mitarbeiter*innen/Teams unter teilweise völlig neuen Rahmenbedingungen zu führen, zu begleiten und zu unterstützen. Es gilt, sich unter den neuen Rahmenbedingungen zurechtzufinden, neue Strukturen für Zusammenarbeit, Kommunikation und Steuerung Schritt für Schritt auf zu bauen. Oft fehlen notwendige Erfahrungen zur Nutzung digitaler Medien, zur Aufgabenstrukturierung und -verteilung aus der Ferne oder zur synchronen und asynchronen Kommunikation. Zu all dem hinzu kommt eine umfassende Veränderungssituation, die alle betrifft und für Unsicherheit sorgt. In diesem Webinar betrachten wir die Anforderungen an Führungskräfte zur Führung von Mitarbeiter*innen/Teams im Homeoffice und zeigen (neue) Handlungsmöglichkeiten auf.
Weitere Informationen zum Online-Seminar sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier.
4. Februar 2021, Online-Seminar „Ökobilanz in der Produktentwicklung“, 15.30-17 Uhr
Was beinhaltet eine Ökobilanz? Wird sie künftig zum Standard? Wie komplex ist das Ganze? Und lohnt sich der Aufwand in der Praxis? – Diese und ähnliche Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Außerdem lernen Sie das Tool „Ecolizer“ kennen, mit dem Produktdesigner, Konstrukteure und Unternehmer die Umwelteinflüsse ihrer Produkte ermitteln können – und das schnell, einfach und kostenfrei. So kann eine Grundlage geschaffen werden, den Ressourcenverbrauch zu analysieren und zu reduzieren.
Die Möglichkeiten des Ecolizers werden in der Veranstaltung an einem konkreten Beispiel aufgezeigt. Damit Sie die Arbeitsweise direkt nachvollziehen können, wäre es gut bei der Veranstaltung über zwei Bildschirme zu verfügen. Auf dem einen verfolgen Sie das Webinar, auf dem anderen arbeiten Sie selbst im Ecolizer.
Die Teilnahme an dem Online-Seminar ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier.
18. Februar 2021, Online-Veranstaltungsreihe „Künstliche Intelligenz für Frühaufsteher“, 8.30-9 Uhr
Anwendungen der Künstlichen Intelligenz sind bereits Teil unseres Alltags und bieten zahlreiche Vorteile und Chancen für kleine und mittlere Unternehmen. Bei „KI für Frühaufsteher“ bekommen Sie in einem kurzen und prägnanten Format (30 Minuten) einen praxisnahen Einstieg zu unterschiedlichen KI-Schwerpunkten.
Für die Teilnahme an der Veranstaltungsreihe sind keine Vorkenntnisse notwendig. Wir steigen gemeinsam in die Welt der Künstliche Intelligenz ein und behandeln ab der zweiten Veranstaltungswoche Themen, die den Einsatz von KI-Anwendungen in Ihrem Unternehmen erleichtern. In der achten Woche schließen wir die Veranstaltungsreihe mit einer Diskussion und Vernetzungsrunde ab. Nutzen Sie die Gelegenheit und diskutieren Sie live mit unseren Experten, erhalten Sie Antworten auf Ihre individuellen Fragen und treten Sie in Kontakt mit anderen KI-Interessierten! Profitieren Sie von wertvollen Ideen und konkreten KI-Umsetzungslösungen für Ihr Unternehmen!
Die Teilnahme an der Veranstaltungsreihe ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
Ständig verfügbar: Hier finden Sie alle Ausgaben unseres MonheimPlus-Newsletters.
Liebe Leserin, lieber Leser,
als städtische Wirtschaftsförderung begrüßen wir Sie zu unserer ersten Ausgabe des MonheimPlus-Newsletters. Mit diesem Newsletter möchten wir Ihnen in Zukunft regelmäßig aktuelle Informationen zum Wirtschaftsstandort Monheim am Rhein zur Verfügung stellen. Die Titelstory wird sich dabei einem Wirtschaftszweig oder -thema mit besonderer Bedeutung oder Aktualität für die Stadt widmen. Ergänzt wird der MonheimPlus-Newsletter durch einen Rückblick auf wirtschaftsnahe Projekte und Veranstaltungen am Standort Monheim am Rhein sowie einen aktuellen Terminausblick.
Die erste Ausgabe des MonheimPlus-Newsletters möchten wir dazu nutzen, um uns Ihnen als städtische Wirtschaftsförderung zu präsentieren: Wer ist die Wirtschaftsförderung? Was macht die Wirtschaftsförderung? Welche konkreten Angebote und Aktivitäten bietet die Wirtschaftsförderung?
Wirtschaftsförderung in Monheim am Rhein ist Chefsache. Erster Wirtschaftsförderer ist somit Bürgermeister Daniel Zimmermann. Unterstützt wird er durch die Abteilung Wirtschaftsförderung und Tourismus, die ihm als Stabsstelle direkt zugeordnet ist. Dies garantiert eine schnelle und lösungsorientierte Bearbeitung und Realisierung von wirtschaftsrelevanten Anliegen.
In der praktischen Umsetzung bedeutet dies u.a.:
Die Abteilung Wirtschaftsförderung und Tourismus wird derzeit von Thomas Zitzmann kommissarisch geleitet. Insgesamt betreut die Abteilung vier Aufgabenschwerpunkte, die wir Ihnen nachfolgend kurz vorstellen möchten. Außerdem nennen wir Ihnen die jeweiligen Kontaktpersonen.
Gewerbekundenmanagement
Das Team vom Gewerbekundenmanagement ist Ansprechpartner für Bestandsunternehmen und Ansiedlungsinteressierte aus dem produzierenden Gewerbe und dem Dienstleistungssektor. Das Leistungsspektrum umfasst unter anderem den Immobilienservice, die Entwicklung und Vermarktung von Gewerbeflächen, die Lotsenfunktion bei Genehmigungsverfahren (zum Beispiel: Bauantrag) sowie die Bestandspflege durch Netzwerkveranstaltungen, Unternehmensbesuche und den Versand eines Newsletters.
Kontakt: Dr. Christoph Hahn, Thomas Zitzmann
Citymanagement
Unser Team vom Citymanagement engagiert sich für die Erhöhung der Innenstadtattraktivität in Monheim und Baumberg und ist der zentrale Ansprechpartner für den Einzelhandel und die Gastronomie. Zu den Aufgabenschwerpunkten zählen das aktive Ansiedlungsmanagement, Standortmarketing, die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen (Stadtfest, Frühlingsfest, Martinsmarkt, Sternenzauber), das aktive Begleiten von Baustellen in der Innenstadt sowie ein Ladenflächenmanagement zur Vermittlung freier Ladenlokale. Regelmäßige Netzwerkveranstaltungen informieren zu aktuellen Einzelhandelsthemen.
Kontakt: Romy Klaubert, Petra Mackenbrock, Isabel Port, Katja Schott
Stadtteilmanagement
Georg Scheyer betreut als Stadtteilmanager das Berliner Viertel. Zu den Hauptaufgaben zählen die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen (zum Beispiel Septemberfest), Maßnahmen zur Steigerung der Aufenthalts- und Lebensqualität und des gemeinsamen Miteinanders im Berliner Viertel (zum Beispiel: Berliner Viertel soll bunter werden, Monheim kocht bunt, Sportturniere, Familienpicknick). Im Stadtteilbüro werden vielfältige Arbeitsgruppen mit lokalen Akteuren organisiert. Zudem ist das Stadtteilmanagement Ansprechpartner für die Bewohnerschaft und Gewerbetreibende im Berliner Viertel.
Kontakt: Georg Scheyer
Tourismusmanagement
Das Team vom Tourismusmanagement setzt sich für die Förderung und Weiterentwicklung des Tourismusstandorts Monheim am Rhein ein. Schwerpunkte der Arbeit sind zum Beispiel die Vernetzung mit den lokalen Hoteliers und Gastronomen, der Aufbau des dezentralen Stadtmuseums MonChronik, die Entwicklung touristischer Infrastruktur, die Vermarktung der Stadt in den Segmenten Tagestourismus, Messe- und Geschäftstourismus sowie die Zusammenarbeit mit der kreisweiten Tourismusinitiative neanderland.
Kontakt: Katharina Brand, Markus Kuller, Maximiliane Richtzenhain
Sowohl Bestandsunternehmen als auch ansiedlungsinteressierte Unternehmerinnen und Unternehmer profitieren von unseren vielfältigen Angeboten und Aktivitäten:
Immobilienservice: Sie sind auf der Suche nach Büro-, Hallen- oder Einzelhandelsflächen in Monheim am Rhein? Möchten Sie ein Grundstück kaufen und passend zu Ihren Bedürfnissen bebauen? Oder suchen Sie nach Möglichkeiten, Ihr bestehendes Gebäude zu erweitern und Ihre Tätigkeiten ausweiten zu können? – Dann kontaktieren Sie uns. Wir haben stets einen aktuellen Überblick über Immobilienangebote in der Stadt und helfen Ihnen auch bei der Entwicklung im Bestand gerne weiter.
Netzwerk- und Informationsveranstaltungen: Unternehmerinnen und Unternehmer betonen in Gesprächen mit uns immer wieder die Bedeutung von lokalen Netzwerken. Deshalb organisieren wir regelmäßig Treffen für die Monheimer Wirtschaft, wie etwa das Einzelhandelsfrühstück, den Altstadtwirtetreff oder den Hotelierstammtisch. Und auch Informationsveranstaltungen zu Auslandsmärkten und Themen wie Industrie 4.0, Corporate Social Responsibility oder die Integration von Flüchtlingen bieten gute Möglichkeiten zum Knüpfen und Pflegen von Kontakten.
Informationspaket für neue Beschäftigte: Ziel ist es, Sie als Monheimer Unternehmen bei der Gewinnung von Fachkräften zu unterstützen. Dazu können Sie das Informationspaket an Bewerberinnen und Bewerber weitergeben und ihnen aufzeigen, dass Monheim am Rhein nicht nur der perfekte Ort zum Arbeiten, sondern auch zum Leben ist. Das Paket umfasst wichtige Informationen zum Wohnstandort Monheim am Rhein (zum Beispiel Geschäfte, Kitas und Schulen, Freizeit, Verkehr, Immobilienmakler), einen Stadtplan sowie die Tourismusbroschüre. Sie können das Informationspaket kostenfrei per E-Mail bestellen.
Stadtführungen: Sie möchten Ihren Geschäftspartnern den Monheimer Bieräquator zwischen Kölsch und Alt schmackhaft machen oder mit Ihrer Belegschaft Monheim von seiner Schokoladenseite kennenlernen? – Dann gehen Sie mit den MonGuides auf Entdeckungstour durch unsere Stadt. Das vielfältige Programm sowie wichtige Informationen zur Buchung finden Sie auf monheim.de.
Haben Sie noch weitere Anliegen? – Kein Problem, sprechen Sie uns an. Denn für das Team der Wirtschaftsförderung bedeutet Service eine Rundum-Betreuung von Unternehmen: von der ersten Kontaktaufnahme bis hin zur Eröffnung des neues Standortes – und natürlich darüber hinaus als Bestandsunternehmen.
7. März 2017, Regionalforum Industrie 4.0, 10-14 Uhr
Veranstaltungsort: Hotel am Wald, An der Alten Ziegelei 4, 40789 Monheim am Rhein
In der Industrie 4.0 verzahnt sich die Produktion mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik. Treibende Kraft dieser Entwicklung ist die rasant zunehmende Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Sie verändert nachhaltig die Art und Weise, wie zukünftig in Deutschland produziert und gearbeitet wird. Wie Industrie 4.0 funktioniert und was heute schon in der Praxis möglich ist, möchten wir Ihnen auf der Veranstaltung zeigen. Die Teilnahme am Regionalforum Industrie 4.0 ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig.
9. März 2017, Digitalisierung der Wirtschaft, 14.30-19 Uhr
Veranstaltungsort: CAMPUS Qiagen, Qiagen Straße 1, 40724 Hilden
Die Digitalisierung der Unternehmenslandschaft ist im Rheinland kein Fremdwort mehr. Viele Unternehmen digitalisieren bereits ihre Arbeits- und Produktionsprozesse und haben hervorragende Ergebnisse erzielt. Am 9. März stellen wir Ihnen regionale Beispiele von Unternehmen sowie Initiativen vor und freuen uns auf eine lebendige Diskussion mit Ihnen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Da die Teilnehmerzahl begrenz ist, bitten wir um Anmeldung per e-Mail bis zum 1. März 2017.
2. April 2017, Frühlingsfest, 11-18 Uhr
Monheim am Rhein macht Lust auf Frühling. Mit buntem Programm und vielen Attraktionen für die ganze Familie wird am 2. April die neue Jahreszeit eingeläutet. Alle wichtigen Informationen gibt es auf monheim.de.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
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Digitalisierung und Industrie 4.0 sind zwei der meistgebrauchten Schlagwörter, wenn es um die Ausrichtung der deutschen Wirtschaft im 21. Jahrhundert geht. Vielen Unternehmen bietet sich die Möglichkeit, im Rahmen dieser Entwicklung neue Geschäftsfelder und Kundengruppen zu erschließen. Öffentliche Hand und Wirtschaftsverbände haben dies erkannt und entsprechende Programme ins Leben gerufen, um die Unternehmen zu unterstützen. So hat etwa als Baustein der Landesinitiative „Digitale Wirtschaft NRW“ im vergangenen November der digihub Düsseldorf/Rheinland seine Arbeit aufgenommen. Die IHK Düsseldorf hat das Thema Digitalisierung zum Schwerpunktthema 2017 gemacht. Und die Stadt Monheim am Rhein installiert bis Ende 2018 ein flächendeckendes Glasfasernetz, damit kein Unternehmen den Anschluss an die digitale Zukunft verpasst. Gleichzeitig kooperiert die städtische Wirtschaftsförderung mit IHK und anderen Akteuren, um Möglichkeiten zum Wissens- und Informationsaustausch zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Verbänden und Fördergeldgebern zu schaffen. Der zentrale Prozess von Digitalisierung und Industrie 4.0 steht dabei im Mittelpunkt: die Vernetzung.
Studien betonen vielfach, dass Digitalisierung und Industrie 4.0 aus heutiger Sicht zunächst einmal als Prozesse zu verstehen sind. Die Rede ist beispielsweise „vom Weg zur Industrie 4.0“ oder von „Evolutionsstufen der Digitalisierung.“ Zudem sind beide Entwicklungen eng miteinander verbunden, da die Digitalisierung eine notwendige Voraussetzung für Industrie 4.0 ist. Das Kompetenzzentrum für den Mittelstand identifiziert vier (digitale) Schritte auf dem Weg zur Industrie 4.0:
Der vierte Schritt veranschaulicht somit die echtzeitfähige, intelligente Vernetzung von Menschen, Maschinen und digitalen Systemen, die im Mittelpunkt von Industrie 4.0 steht.
Ferdi Hilgers, Geschäftsführer der Hilgers Transport GmbH, erläutert im Gespräch mit der städtischen Wirtschaftsförderung die Vorteile von Digitalisierung und Industrie 4.0.
Herr Hilgers, Sie sind Geschäftsführer der Hilgers Transport GmbH. Beschreiben Sie kurz Ihr Unternehmen und was die Themen Digitalisierung und Industrie 4.0 für Sie bedeuten.
Die Hilgers Transport GmbH schaut auf eine über 80-jährige Tradition am Standort Monheim am Rhein zurück. Das Familienunternehmen mit etwa 60 Beschäftigten ist Dienstleister im Bereich Logistik und auf das Handling und den Transport von Langgütern spezialisiert. Hier entwickeln und realisieren wir individuelle Logistikkonzepte für unsere Kunden. Unser Fuhrpark ist vollständig mit Telematik ausgerüstet und ermöglicht uns eine detaillierte Datenerfassung und -analyse. An diesem Punkt setzen auch unsere Aktivitäten im Bereich Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung an. Denn die Daten erlauben es uns, Informationen zum Warentransport in Echtzeit an unsere Kunden weiterzugeben. In Kürze erneuern wir die Telematik und können dadurch weitere Prozessschritte automatisieren, wie etwa das Avisieren, wann genau der Transport am Zielort eintreffen wird.
Wie sind Sie auf das Thema Digitalisierung aufmerksam geworden? Gab es einen konkreten Anlass?
Nein, einen konkreten Anlass gab es nicht. Denn Digitalisierung und Automatisierung sind für uns als Logistikdienstleister letztendlich schon seit Jahr und Tag von Bedeutung. Entsprechend wird das Thema auch in der Fachpresse und auf Tagungen schon lange aufgegriffen. Die Verbindung nach außen zu den Kunden ist elementarer Bestandteil unserer Arbeit. Von daher sind wir im Sinne einer Optimierung stets daran interessiert, diesen Austausch mit den Kunden zu automatisieren. Eine Prozessdigitalisierung, wie sie von uns und auch den großen Logistikdienstleistern DHL, DPD oder UPS eingesetzt wird, ist hierbei von großem Nutzen. Als kleiner Mittelständler sind wir in diesem Zusammenhang schon sehr gut aufgestellt und gehen mit der Erneuerung unserer Telematik noch einen Schritt weiter.
Was ist durch Digitalisierung und Industrie 4.0 für Ihr Unternehmen möglich, was vorher nicht möglich war?
Als erstes lernen wir unsere Arbeitsabläufe viel besser kennen, machen sie transparenter und können sie viel besser steuern. Durch das Auswerten der immensen Datenmengen erhalten wir sehr viele Informationen, die wir zur internen Prozessoptimierung und dadurch zur Effizienzsteigerung einsetzen können. Gleichzeitig können wir durch die Datenanalyse sehr schnell auf Kundenbedürfnisse und Trends reagieren.
Ein zweiter großer Vorteil ist, dass wir durch das Teilen von Informationen mit unseren Kunden einen Mehrwert für diese schaffen. Viele Kunden haben zwar noch nicht die Anforderungen, jederzeit genau zu wissen, wo sich die Ware befindet, den Auftragsstatus also in Echtzeit verfolgen zu können. Aber ich bin mir sicher, dass solche Anforderungen in ein paar Jahren Standard sein werden, etwa in der Automobilindustrie. Durch unsere frühzeitigen Investitionen in diesen Bereichen werden wir zum Zeitpunkt X dann bereits einen wertvollen Erfahrungsschatz und Wissensvorsprung haben.
Was waren und sind die größten Herausforderungen bei der Implementierung von Industrie 4.0? Wie haben Sie diese gemeistert?
Die größte Herausforderung bestand darin, einen passenden IT-Partner zu finden, der unsere Ideen umsetzen kann. Dazu haben wir uns auf Messen, bei Verbandstreffen und dergleichen informiert und sind letztlich bei einem ERP-Hersteller fündig geworden. Leider gab es damals noch keine Einrichtungen wie das Kompetenzzentrum für den Mittelstand. Das hätte uns damals sicherlich geholfen.
Eine zweite Herausforderung war es, die Mitarbeiter von Sinn und Nutzen des ERP-Systems und des Telematikeinsatzes zu überzeugen. Schließlich müssen die Mitarbeiter das ganze Projekt mittragen und umsetzen. Hier haben wir entsprechende Gespräche geführt und auch die Angst vor dem „gläsernen Fahrer“ nehmen können. Mittlerweile möchten die Fahrer auf die Telematik gar nicht mehr verzichten.
Welchen Tipp geben Sie Unternehmern, die das Thema Industrie 4.0 angehen und in ihrem Betrieb umsetzen möchten?
Wichtig ist es, Netzwerke zu potenziellen IT-Dienstleistern aufzubauen. Denn insbesondere als kleines oder mittleres Unternehmen braucht man hier Partner, die einen beim Digitalisierungsprozess unterstützen und die passende Technik zur Verfügung stellen. Ich denke, dass Akteure wie die IHK, die Plattform Industrie 4.0 oder das Kompetenzzentrum für den Mittelstand gute Vermittler von solchen Kontakten sein können.
Darüber hinaus gebe ich den Ratschlag, keine Angst vor Digitalisierung und Industrie 4.0 zu haben, sondern Projekte beherzt anzugehen. Überlegen Sie, welche kleinen Schritte bereits zu großem Nutzen führen und setzen Sie diese fokussiert um. Beziehen Sie dabei die Mitarbeiter ein und nutzen Sie auch externe Beratungs- und Unterstützungsangebote. Grundsätzlich gilt: Informieren, informieren, informieren! Sie müssen als Geschäftsführer auf dem neuesten Stand darüber sein, was technisch möglich ist. Besuchen Sie dazu auch Messen und schauen sich entsprechende Produkte an.
Welche Rahmenbedingungen müssen sich Ihrer Ansicht nach ändern, damit Digitalisierung und Industrie 4.0 noch erfolgreicher wird?
Die ganz großen Themen sind Datensicherheit und Datenstandards. Die benötigen wir, damit wir uns noch breiter und intensiver mit allen Beteiligten der Wertschöpfungskette vernetzen und austauschen können. Aktuell kocht jeder noch sein eigenes Süppchen, da die Standards eben fehlen.
Ein zweiter Punkt betrifft den Aspekt der Ausbildung. Wir brauchen eine Initiative zur Bildung 4.0. Und zwar für alle Berufsgruppen. Schon in der Schule muss der Umgang mit Informationstechnologien intensiv erlernt und in der Ausbildung dann je nach Berufsfeld vertieft werden. In unserem Unternehmen legen wir im Praxisteil der Ausbildung bereits den Fokus darauf. Und unsere Führungskräfte qualifizieren wir entsprechend weiter.
Zu guter Letzt bedarf es natürlich einer digitalen Infrastruktur. In Monheim am Rhein sind wir diesbezüglich schon sehr gut aufgestellt, aber Digitalisierung und Industrie 4.0 können nur zum Erfolg führen, wenn diese Infrastruktur flächendeckend in Deutschland und Europa existiert.
Herr Hilgers, ich danke Ihnen für das Gespräch und wünsche Ihnen nicht nur bei der Implementierung des neuen Telematiksystems viel Erfolg.
Auch ich danke für das Gespräch.
Das Gespräch hat Dr. Christoph Hahn von der städtischen Wirtschaftsförderung geführt.
Viele neue Einblicke und Unterstützungsangebote für Unternehmen auf dem Regionalforum Industrie 4.0
Rund 50 Vertreter aus Unternehmen, Verbänden und öffentlicher Hand sind am 7. März im Hotel am Wald der Frage nachgegangen, was Industrie 4.0 ist und wie sie sich auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen umsetzen lässt. Nach einem einleitenden Vortrag zeigten die Beispiele der Hilgers Transport GmbH (Monheim am Rhein) und der Helmut Beyers GmbH (Mönchengladbach) anschaulich den Mehrwert, den Industrie 4.0 liefern kann: von zusätzlicher Transparenz der Arbeitsschritte über bessere Grundlagen für Analysen, Simulationen des Fertigungs- bzw. Lieferprozesses und die Unterstützung von Entscheidungen bis hin zu neuen Serviceangeboten für den Kunden. Die Referenten ließen dabei auch die Herausforderungen und Hürden auf dem Weg zur Industrie 4.0 nicht außer Acht. Beiden Vorträgen war aber die Schlussfolgerung gemein, dass es besser sei, sich auf den Weg zu machen anstatt sich des Themas Industrie 4.0 zu verschließen. Denn die Potenziale und neuen Möglichkeiten seien vielfach größer als die Risiken.
Dr. Matthias Parlings vom Kompetenzzentrum für den Mittelstand formulierte in seinem Vortrag drei Fragen, anhand derer Unternehmen die für sie passenden Bausteine von Industrie 4.0 identifizieren können: Was erzeugt Kundennutzen? Was erschließt Kostenvorteile? Was schafft Wettbewerbsvorsprung? – Die kostenfreien Informations- und Beratungsangebote des Kompetenzzentrums helfen bei der Beantwortung dieser Fragen ebenso wie die Angebote der Plattform Industrie 4.0.
Im Anschluss an die Vorträge und eine anregende Podiumsdiskussion nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich bei einem Mittagsimbiss in lockerer Atmosphäre über ihre Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Nicht nur deshalb war die Resonanz auf das Regionalforum Industrie 4.0 von den Beteiligten überaus positiv.
28. März 2017, Unternehmensnachfolge im Mittelstand, 15-19 Uhr
Veranstaltungsort: Kreishandwerkerschaft Mettmann, Emil-Beerli-Straße 10, 40822 Mettmann
Stehen Sie vor der Aufgabe, die Unternehmensnachfolge zu regeln? Fragen Sie sich, wie Sie dabei Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze erhalten können? Oder sind Sie an der Übernahme eines bestehenden Unternehmens interessiert? – Hilfreiche Informationen und praktische Hilfestellungen für Ihre Vorhaben vermittelt Ihnen die Veranstaltung am 28. März. Zu den Referenten gehören Unternehmensberater, Experten für Steuerrecht sowie drei Unternehmer aus Industrie und Handwerk.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung wird bis zum 22. März 2017 gebeten.
4. April 2017, Digitalisierung #konkret, 10-18 Uhr
Veranstaltungsort: STARTPLATZ Düsseldorf, Speditionstraße 15a, 40221 Düsseldorf
Fragen Sie sich, wo Sie in Ihrem Unternehmen digitalisieren müssen? Welche unterschiedlichen Herangehensweisen es gibt? Was das richtige Modell für Ihr Unternehmen ist? – Dann diskutieren Sie mit Unternehmern und Geschäftsführern aus der Region auf der Praxiskonferenz mit Erfahrungsworkshops für Mittelstand und Industrie! Das detaillierte Programm sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie auf digihub.de.
25. April 2017, Mehrwert CSR – Erfolgsmodell für den Mittelstand, 14.15 Uhr
Veranstaltungsort: EDUARD KRONENBERG GmbH, Kronenberg Allee 1, Technologiepark Haan, 42781 Haan
Sie führen ein kleines oder mittelständisches Unternehmen und möchten sich dem Thema Corporate Social Responsibility widmen? Erste Erfahrungen und Umsetzungshinweise würden Ihnen helfen, CSR in Ihrem Unternehmen zu implementieren? – Der Grundlagenworkshop Mehrwert CSR bietet Ihnen nicht nur eine theoretische Einführung in das Thema. Ein zentrales Ziel ist es, die Umsetzung von CSR-Strategien in den unternehmerischen Alltag anhand von Fallbeispielen zu verdeutlichen und Ihnen so konkrete erste Schritte aufzuzeigen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, können pro Unternehmen maximal zwei Anmeldungen berücksichtigt werden. Ansprechpartnerin für die Anmeldung sowie für weitere Informationen ist Frau Sylvia Becker vom CSR-Kompetenzzentrum, Tel. 02131 928-7005, E-Mail.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
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Viele Monheimer Unternehmerinnen und Unternehmer haben sich im Frühjahr 2016 an unserer Befragung beteiligt und uns ihre Wünsche für zusätzliche Angebote und Aktivitäten der städtischen Wirtschaftsförderung genannt. Einige dieser Anregungen haben wir bereits umgesetzt: Zusammenstellen eines Infopakets für neue Beschäftigte, Infoveranstaltungen zum Breitbandausbau und zur Digitalisierung sowie das Erstellen des MonheimPlus-Newsletters. Die dritte Ausgabe des Newsletters möchten wir nutzen, um Ihnen drei neue Angebote vorzustellen, die dieses Frühjahr an den Start gehen. Sie zielen darauf ab, die Vernetzung der Monheimer Unternehmerinnen und Unternehmer weiter zu forcieren. Ergänzt wird der MonheimPlus-Newsletter durch einen Rückblick auf das Frühlingsfest sowie einen aktuellen Terminausblick.
Ihnen geht es vermutlich ähnlich wie den meisten Unternehmen: Sie kaufen Dienstleistungen extern ein, Sie vergeben Renovierungs- oder Ausbauarbeiten an Handwerker und Baufirmen und Sie beziehen Halbzeuge, Einzelteile und Baugruppen von Lieferanten. Die neue b2b-Plattform greift den Wunsch vieler Unternehmerinnen und Unternehmer auf, bei derartigen Auftragsvergaben die lokale Wirtschaft stärker zu berücksichtigen. Auf monheimplus.de können Sie Ihre Aufträge in einen geschützten Mitgliederbereich einstellen, auf den nur Monheimer Unternehmen Zugriff haben. Außerdem können Sie hier Termine und News aus Ihrem Unternehmen posten. Probieren Sie es aus und machen Sie mit – denn Sie und die Monheimer Wirtschaft haben viel zu bieten!
Hier gelangen Sie zur b2b-Plattform, auf der Sie sich zunächst registrieren müssen. Bitte füllen Sie das Formular vollständig aus und geben nach Möglichkeit eine personenbezogene E-Mail-Adresse (z.B. vorname.nachname@unternehmen.de) an. Unternehmen mit größeren Mitarbeiterzahlen können auch mehrere Accounts und Ansprechpartner anmelden. Bei der Registrierung können Sie uns zudem mitteilen, welche Themengebiete und (Auslands‑)Märkte für Sie und Ihr Unternehmen besonders interessant sind. Wir werden Ihnen dann entsprechende Informationen zielgerichtet per E-Mail zukommen lassen.
Im Anschluss an die Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigungsmail inklusive einem Link zur Verifizierung des Accounts. Um den Zugang zur b2b-Plattform ausschließlich Monheimer Unternehmen zu ermöglichen, werden wir anschließend Ihren Account aktivieren.
Auf der b2b-Plattform können Sie Ausschreibungen, Termine und News anderer Monheimer Unternehmen einsehen, sich diese merken und dem Autor eines Beitrags eine Nachricht senden – wenn Sie sich etwa auf eine Ausschreibung bewerben möchten. Über eine Schaltfläche können Sie zudem eigene Ausschreibungen, Termine und News erstellen. Auch hier gilt: Wir prüfen Ihre Beiträge vor Veröffentlichung, damit die b2b-Plattform nicht zu Werbezwecken oder anderen nicht gewünschten Zwecken verwendet wird.
Bei Fragen zur Registrierung und zu den Funktionen der b2b-Plattform können Sie sich gerne an Herrn Dr. Christoph Hahn wenden, Tel. 02173 951-613, chahn@monheim.de.
Persönliche Kontakte sind immer noch eine wichtige Basis für eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit dem Afterwork möchten wir Ihnen ein Forum bieten, auf dem Sie neue Kontakte aufbauen und bestehende Kontakte pflegen können.
Aus Reihen der Monheimer Unternehmerschaft wurde der Wunsch an uns herangetragen, Sie über laufende und geplante (Bau-)Projekte in Monheim am Rhein zu informieren. Auf dem ersten Afterwork im Mai präsentieren wir Ihnen daher einige Vorhaben und erläutern, wie Sie sich als lokales Unternehmen für die Ausführung bewerben können. Im anschließenden geselligen Teil des Abends mit Imbiss und Getränken freuen wir uns auf viele interessante Gespräche mit Ihnen.
Das Afterwork am 11. Mai in der Mack-Pyramide, Am Kieswerk 4, beginnt um 17 Uhr. Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Bitte senden Sie uns daher bis zum 5. Mai 2017 das ausgefüllte Anmeldeformular per E-Mail zu. Anschließend erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.
Polen gilt als wichtiges Bindeglied zwischen Ost- und Mitteleuropa. In den vergangenen Jahren konnte die polnische Wirtschaft ein durchgängig positives Wachstum verzeichnen. Zu den bedeutendsten Branchen zählen der Maschinen- und Fahrzeugbau, die Elektrotechnik, der Energiesektor und die Lebensmittelindustrie.
Monheims Partnerstadt Malbork und die Region Danzig stellen dank ihrer Lage an der Ostsee einen besonders vielversprechenden Ausgangspunkt dar, um auf dem polnischen und osteuropäischen Markt Fuß zu fassen. Zudem boomt in Danzig die Gründerszene. Hier werden im Mai 2017 auf der Technologie-Messe infoShare mehr als 5.000 Besucher und 250 start-ups erwartet.
Der „Wirtschaftsdialog Monheim am Rhein – Malbork“ bietet interessierten Monheimer Unternehmen die Möglichkeit, direkt mit polnischen Geschäftspartnern ins Gespräch zu kommen. Im Rahmen einer Kooperationsbörse präsentieren sich insgesamt neun Unternehmen aus Malbork. Ein detailliertes Ausstellerverzeichnis wird aktuell erstellt und wird nach Fertigstellung gerne zur Verfügung gestellt. Interessenten melden sich bitte bei Dr. Christoph Hahn, Telefon: 02173 951-613, chahn@monheim.de.
17. & 18. Mai 2017, polis Convention – Messe für Stadt- und Immobilienentwicklung, 9-18 Uhr
Veranstaltungsort: Areal Böhler, Hansaallee 321, 40549 Düsseldorf
Die polis Convention ist auf dem besten Weg, sich neben der EXPO REAL als zweite bedeutende Immobilien- und Stadtplanungsmesse in Deutschland zu etablieren. Für Branchenvertreter aus dem westdeutschen Raum ist sie mittlerweile ein echtes Muss. Im Mai präsentieren sich über 150 Aussteller aus Städten, Kommunen sowie der Immobilienwirtschaft – und mit den Niederlanden erstmals auch ein internationaler Partner. Begleitet wird die Messe wie gewohnt von einem Kongressteil. Dieser widmet sich 2017 den Themen „Stadt & Region“, „Stadt & Bildung“, „Wie wollen wir wohnen?“ und „Wie wollen wir arbeiten?“
Die Stadt Monheim am Rhein ist gemeinsam mit dem Kreis Mettmann auf der polis Convention vertreten. Sie finden uns am Messestand A.08.1. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
23. Mai 2017, Wirtschaftsforum Frankreich, 15-17 Uhr
Veranstaltungsort: JENOPTIK Robot GmbH, Opladener Straße 202, 40789 Monheim am Rhein
Frankreich verfügt im europäischen und globalen Vergleich nach wie vor über eine der stärksten Volkswirtschaften. Aktuell boomt die Gründerszene und ebnet den Weg in eine vielversprechende Zukunft, insbesondere im Großraum Paris.
Auf dem „Wirtschaftsforum Frankreich“ werden neben der aktuellen wirtschaftlichen Situation auch Unterstützungen für Investitionen in Frankreich thematisiert. Außerdem bekommen interessierte Unternehmen aus erster Hand wertvolle Tipps für den Aufbau und die Pflege von Geschäftskontakten zu französischen Partnern. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Monheims Partnerstadt Bourg-la-Reine, die nur fünf Kilometer von Paris entfernt liegt. Der Bürgermeister von Bourg-la-Reine wird Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen aufzeigen und steht als Ansprechpartner und Vermittler zur Verfügung.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Um Anmeldung wird daher bis zum 16. Mai 2017 gebeten.
26.-28. Mai 2017, Stadtfest „Einmal Weltall und zurück“
Veranstaltungsort: Innenstadt Monheim am Rhein
Das diesjährige Stadtfest entführt die Besucherinnen und Besucher unter dem Motto „Einmal Weltraum und zurück“ in ferne Galaxien. Planetarium, Astronautentrainingscamp, Mondlandung, Planetenlandschaft sind nur einige der Attraktionen, auf die sich die Gäste freuen können.
Traditionell startet das Stadtfest am Freitag mit dem Gänseliesellauf, der die Läufer an der Bühne Krischerstraße vorbeiführt. Am Samstag lockt zudem der Gänselieselmarkt, ein weit über den Stadtrand hinaus bekannter Trödelmarkt, zehntausende Besucherinnen und Besucher in die Stadt. Alle Stände sind bereits restlos ausgebucht. Der Stadtfest-Sonntag ist verkaufsoffen und steht im Zeichen der Stadtwette und der Vereinsmeile.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
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Die vierte Ausgabe des MonheimPlus-Newsletters widmet sich dem Thema Verkehr in Monheim am Rhein. Dazu präsentieren wir aktuelle Maßnahmen zur Verbesserung der Anbindung an die Autobahnen, neue Busverbindungen für Berufspendler sowie einen Blick in die Zukunft als Smart City Monheim 4.0. Ein Interview mit der JENOPTIK Robot GmbH zeigt zudem, wie Verkehrsüberwachung der allgemeinen Sicherheit dienen kann. Ergänzt wird der MonheimPlus-Newsletter durch einen Rückblick auf das 1. Monheimer Afterwork sowie einen aktuellen Terminausblick.
Die Bahnen der Stadt Monheim haben in den vergangenen Monaten umfangreiche Änderungen an ihrem Liniennetz vorgenommen. Ein zentrales Ziel dabei war es, die Anschlüsse für die Berufstätigen zu optimieren, die täglich zur Arbeit nach Monheim pendeln:
Eine Übersicht mit den wichtigsten Busverbindungen für Berufspendler finden Sie hier.
Im vergangenen Jahr wurden verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation auf der Berghausener Straße realisiert: So wurde die Ampelschaltung optimiert und die Anschlussstelle Richrath baulich erweitert. Seitdem hat sich der Verkehrsfluss merklich verbessert.
Auch die Situation auf der Opladener Straße bleibt im Fokus der Stadtverwaltung. Die Stadtverwaltung hat ein Ingenieurbüro mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt, in der Möglichkeiten ausgearbeitet werden sollen um die Verkehrskapazitäten auf der Opladener Straße zu erhöhen. Erste Vorschläge will das Ingenieurbüro im Sommer der Stadtverwaltung zur Verfügung stellen.
Ab Herbst widmet sich die Stadt Monheim am Rhein zudem in mehreren Etappen einer optimierten Autobahnanbindung des Monheimer Südens. Ziel ist es, eine gleichwertige „dritte Stadtzufahrt“ zu schaffen. Dazu wird zunächst an der Zufahrt zum Kreuz Monheim-Süd ein Kreisverkehr entstehen. Die Einmündung in die Hitdorfer Straße ist aktuell schlecht einsehbar, zudem verzögert die Stopp-Regelung ein rasches Abfließen des Verkehrs und führt mitunter zu Rückstau auf der A 59 und der A 542. Durch den Bau des Kreisverkehrs wird diese Situation entzerrt. Darüber hinaus sorgt das bessere Sichtfeld im Kreisverkehr für eine erhöhte Verkehrssicherheit.
Ab 2018 baut die Stadt mit der „Nord-Süd-Spange“ eine neue Anbindung von der Autobahn an das Berliner Viertel. Eine ca. 800 m lange Stichstraße von der Alfred-Nobel-Straße zum mona mare schafft für viele Bewohner des Monheimer Südens eine attraktive neue Verbindung für Fahrten Richtung Leverkusen und Köln. Gleichzeitig dient die „Nord-Süd-Spange“ der Erschließung weiterer Kitas in der Nähe des mona mare sowie eines zusätzlichen Gewerbegebiets. Eine Abbildung zur geplanten Lage der „Nord-Süd-Spange“ finden Sie hier.
Mit der Verlegung des flächendeckenden Glasfasernetzes durch die MEGA verfügt Monheim am Rhein über eine einzigartige Infrastruktur. Diese dient als Grundlage, damit sich die Stadt in den kommenden Jahren zur Smart City Monheim 4.0 entwickeln kann. Für den Bereich Verkehr sind bereits erste Projekte angestoßen.
Der diesen Herbst neu gestaltete Parkplatz an der Klappertorstraße in Baumberg wird mit Sensoren ausgestattet, die für jeden Stellplatz registrieren, ob dieser verfügbar oder belegt ist. Die gleiche Technik wird im kommenden Jahr auch auf dem Parkplatz am Rathaus und am Berliner Ring installiert. Parallel dazu werden im Stadtgebiet Displays aufgestellt, die in Echtzeit über die Verfügbarkeit von Stellplätzen informieren und somit die Parkplatzsuche vereinfachen. Diese Informationen sollen auch mobil über das Smartphone abrufbar sein.
Ein weiteres Vorhaben steht im direkten Zusammenhang mit dem Umbau der ehemaligen Shell-Abfüllhalle an der Rheinpromenade zur geplanten neuen Stadthalle: Um die Besucherverkehre effizient steuern zu können, wird ein intelligentes Verkehrsleitsystem aufgebaut. Es unterstützt die Besucherinnen und Besucher beispielsweise bei der reibungslosen An- und Abreise. Die Stadt prüft derzeit in Zusammenarbeit mit T-Systems technische Lösungen zum Erfassen und Steuern der Verkehrsflüsse.
Bernhard Dohmann und Michael Wendlik von der JENOPTIK Robot GmbH erläutern im Gespräch mit der städtischen Wirtschaftsförderung mögliche Veränderungen im Bereich der Verkehrsüberwachung.
Herr Dohmann, Sie leiten die Sparte Verkehrssicherheit der JENOPTIK Robot GmbH. Beschreiben Sie kurz die Historie des Unternehmens und seine heutigen Tätigkeitsfelder.
Dohmann: Die JENOPTIK Robot GmbH schaut auf eine über 80-jährige Tradition im Rheinland zurück. Ab 1934 hat die Otto Berning & Co. Kleinbildkameras produziert, die sogenannten Robot-Kameras. Nach und nach hat sich das Unternehmen im Bereich der Fertigung von Überwachungssystemen spezialisiert, zum Beispiel für Banken oder die Verkehrsüberwachung. Seit 1999 sind wir eine 100-prozentige Tochter der JENOPTIK AG. Mit unseren knapp 300 Beschäftigten am Standort Monheim am Rhein entwickeln, produzieren und vertreiben wir Systeme rund um den Straßenverkehr: Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungsanlagen sowie Anlagen zur automatisierten Kennzeichenerfassung und zur Lkw-Mautkontrolle. Wir unterstützen in Deutschland und auch international die öffentlichen Träger der Verkehrsüberwachung, indem wir die Technik zur Verfügung stellen und umfassende Serviceleistungen anbieten.
Welche Themen bestimmen aktuell die Diskussion in Deutschland in puncto Verkehrssicherheit? Was unterscheidet den Standort von anderen Ländern?
Wendlik: Die Vereinten Nationen haben für die Jahre zwischen 2011 und 2020 das „Jahrzehnt der Verkehrssicherheit“ ausgerufen. Die Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr ist auch hierzulande eine wichtige Aufgabe, denn die Zahl der Unfälle nimmt weiter zu und hat 2016 einen neuen Höchststand seit der Wiedervereinigung erreicht. Zu den Maßnahmen, die die Verkehrssicherheit erhöhen, gehören die klassischen „Blitzer“ bei Verstößen gegen Tempolimits oder rote Ampelsignale. Aber auch Displays, die dem Verkehrsteilnehmer seine Geschwindigkeit anzeigen, entfalten Wirkung. Denn wenn bei überhöhtem Tempo das rote, traurige Smiley auf dem Display erscheint, reduzieren die meisten ihre Geschwindigkeit.
Es sind aber auch andere Modelle der Verkehrsüberwachung möglich. In anderen Ländern vertreiben wir zum Beispiel Anlagen zur sogenannten Abschnittskontrolle oder Section Control. Hier wird die durchschnittliche Geschwindigkeit in einem bestimmten Streckenabschnitt gemessen. Dazu wird das Kennzeichen am Beginn des Abschnitts erfasst und mit einem Zeitstempel versehen. Beim Verlassen des Abschnitts wird dann das durchschnittliche Tempo ermittelt und im Falle eines Überschreitens ein Verfahren eingeleitet. Derartige Anlagen können beispielsweise in Baustellenbereichen, auf Brücken oder in Tunneln eingesetzt Tempoverstöße verhindern und somit die Sicherheit, etwa der Bauarbeiter, erhöhen. Allerdings sind solche Anlagen in Deutschland noch nicht zugelassen. Die JENOPTIK Robot hat aktuell in Deutschland als einziger Hersteller eine Pilotanlage dieses Typs in Niedersachsen im Einsatz, die in den nächsten Monaten eine PTB Zulassung [Zulassung der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, Anm. d. Verf.] erhalten soll.
Welche weiteren Entwicklungen sind in diesem Bereich denkbar - vorausgesetzt, sie sind mit dem Datenschutz in Einklang zu bringen?
Dohmann: In England vertreiben wir beispielsweise Kameratechnik, mit der der Straßenraum mitunter flächendeckend beobachtet wird. Diesbezüglich besteht in Deutschland noch erheblicher Nachholbedarf, da solche Verfahren hier nur an markanten Punkten zum Einsatz kommen. Die Technik hilft aber bei polizeilichen Ermittlungen gegen die organisierte Kriminalität, gegen Auto- oder Wohnungseinbrüche. Über Algorithmen können Muster der Verkehrsteilnehmer erkannt und damit auf mögliche Tatverdächtige geschlossen werden. Die Behörden verwenden die Daten zur Aufklärung von solchen „alltäglichen“ Delikten bis hin zur Terrorfahndung.
US-amerikanische Konzerne wie Tesla, Apple und Alphabet aber auch deutsche Automobilhersteller wollen bald selbstfahrende Autos auf den Markt bringen. Werden dadurch Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungssysteme obsolet?
Dohmann: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein intelligentes selbstfahrendes Auto gegen Verkehrsregeln verstößt. Von daher würde eine komplette Umstellung auf selbstfahrende Autos unser Kerngeschäft sicherlich gefährden. Dieser Herausforderung sind wir uns bewusst, zumal auch die deutschen Automobilhersteller im Bereich autonomes Fahren schon sehr gut aufgestellt sind. Ich denke, dass sich diese Technik, sobald sie marktreif ist, sukzessive durchsetzen wird.
Wie reagiert die JENOPTIK Robot GmbH auf diese Veränderungen?
Dohmann: Meiner Einschätzung nach wird es sicherlich noch 10 bis 15 Jahre dauern, ehe selbstfahrende Autos den Fahrzeugbestand dominieren. Nichtsdestotrotz stellen wir uns als JENOPTIK Robot schon heute darauf ein und versuchen, neue Geschäftsfelder zu erschließen. Dazu zählt einmal der diskutierte Bereich der Sicherheitstechnik. Das ist global betrachtet ein sehr spannendes Thema, in dem viel Bewegung ist. Ein weiteres interessantes Geschäftsfeld ist der Bereich von Mautsystemen. Auch hier sind wir bereits aktiv, etwa als Systemlieferant für die Lkw-Mautkontrolle auf deutschen Bundesstraßen. Und nicht zuletzt ist es unser Bestreben, die Transformation vom Produkthersteller zum Lösungsanbieter weiter voranzutreiben. Der Kunde fragt heutzutage nicht mehr Technik oder Hardware nach, sondern erwartet Lösungen. Diese basieren bei uns auf Daten. Also wollen wir mehr und mehr zum Datenlieferanten oder -manager werden. Eine hochspannende Frage für alle digitalen Geschäftsmodelle ist, wem die erhobenen Daten gehören. Diese Frage ist heute bei den Daten, die Smartphones oder auch moderne Automobile erzeugen, noch nicht endgültig geklärt. Wir als JENOPTIK Robot werden uns dieser Herausforderung stellen und Antworten finden.
Herr Dohmann, Herr Wendlik, ich danke Ihnen für das Gespräch und wünsche Ihnen für die anstehenden Herausforderungen und Veränderungen viel Erfolg.
Dohmann/Wendlik: Auch wir danken für das Gespräch.
Das Gespräch hat Dr. Christoph Hahn von der städtischen Wirtschaftsförderung geführt.
Unternehmen vernetzen sich auf dem 1. Monheimer Afterwork
Wirtschaftlicher Erfolg lebt vom gegenseitigen Austausch und guten Kontakten. Das gilt gleichermaßen in der internationalen Geschäftswelt wie auch im Lokalen. Aus diesem Grund hatte die Wirtschaftsförderung der Stadt Monheim am Rhein im Mai zum 1. Monheimer Afterwork in die Mack-Pyramide eingeladen.
In seinem Vortrag präsentierte Bürgermeister Daniel Zimmermann den teilnehmenden Unternehmerinnen und Unternehmen aktuelle und geplante Projekte aus den Bereichen Smart City, Hoch- und Tiefbau sowie Wirtschaftsförderung. Außerdem gab er wertvolle Tipps, wie sich lokale Unternehmen um die Ausführung städtischer Baumaßnahmen bemühen können.
Im Anschluss tauschten sich die Unternehmerinnen und Unternehmer, Bürgermeister und Wirtschaftsförderer bei Imbiss und Cocktails aus und knüpften neue Kontakte. Dabei waren sich alle schnell einig, dass die Veranstaltungsreihe zeitnah mit dem 2. Monheimer Afterwork fortgesetzt werden sollte.
Die Wirtschaftsförderung lädt daher alle lokalen Unternehmen zum 2. Monheimer Afterwork am 6. Juli 2017 um 18 Uhr ein. Gastgeber ist die NEUKO GmbH, Niederstraße 9.
21. Juni 2017, Wirtschaftsdialog Monheim am Rhein Malbork, 16 Uhr
Veranstaltungsort: Haus Rheinblick Ott, Rheinuferstraße 8, 40789 Monheim am Rhein
Ihr Unternehmen ist bereits auf dem polnischen Markt aktiv? Planen Sie neue Geschäftstätigkeiten in Polen? Oder möchten Sie Produkte und Dienstleistungen aus Polen beziehen? – Dann kommen Sie zum Wirtschaftsdialog am 21. Juni. Denn hier stellen sich neun Unternehmen aus Monheims Partnerstadt Malbork auf einer Kooperationsbörse vor. Und Malbork und die Region Danzig stellen dank ihrer Lage an der Ostsee einen besonders vielversprechenden Ausgangspunkt dar, um auf dem polnischen und osteuropäischen Markt Fuß zu fassen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung wird bis zum 13. Juni 2017 gebeten.
22. Juni 2017, Workshop "Vereinbarkeit von Pflege und Beruf", 15-17.30 Uhr
Veranstaltungsort: Zukunftswerkstatt Düsseldorf, Konrad-Adenauer-Platz 9, 40210 Düsseldorf
Übernehmen Beschäftigte in Ihrem Unternehmen die Pflege von Familienangehörigen? Fragen Sie sich, wie Sie diese dabei unterstützen können? Und welche Vorteile haben Sie als kleines oder mittleres Unternehmen davon? – Antworten auf diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Workshop. Diskutieren Sie mit, nehmen Sie praxisnahe Impulse mit und tauschen Sie sich mit anderen Unternehmen aus der Region aus!
Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
27. Juni 2017, Open Innovation FOR YOU!, 9-15.30 Uhr
Veranstaltungsort: Sonnendeck, Niederkasseler Deich 285, 40547 Düsseldorf
Open Innovation Events zeichnen sich durch die praktische Open Innovation Arbeit an Ihren Ideen und Ihrem Unternehmen aus. Sie vereinen Networking, Expertise und aktive, praktische Arbeit in einer lockeren und kreativen Atmosphäre.
Die Veranstaltung im Sonnendeck Düsseldorf bietet eine Informationsplattform für Unternehmen, Start-Ups, Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Gesellschaft. Dabei wird es zusätzlich zu drei parallel ablaufenden Workshop-Sessions entspanntes Networking in sommerlicher Grill-Atmosphäre geben.
Sind Sie auf den Geschmack gekommen? – Dann melden Sie sich schnell an, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
6. Juli 2017, 2. Monheimer Afterwork, 18 Uhr
Veranstaltungsort: NEUKO GmbH, Niederstraße 9, 40789 Monheim am Rhein
Persönliche Kontakte sind immer noch eine wichtige Basis für eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit dem Afterwork möchten wir Ihnen ein Forum bieten, auf dem Sie neue Kontakte aufbauen und bestehende Kontakte pflegen können.
Beim 2. Monheimer Afterwork haben Sie die Möglichkeit, Ihr Unternehmen in einer 5-minütigen Präsentation vorzustellen. Hinsichtlich des Vortragsstils sollen Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt sein. Nutzen Sie die Chance, indem Sie die Zuhörer überraschen und überzeugen! - Bei Interesse an einer Unternehmensdarstellung markieren Sie einfach das entsprechende Feld im Anmeldeformular.
Die Teilnahme am Afterwork ist für Sie kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Bitte senden Sie uns daher bis zum 30. Juni 2017 das ausgefüllte Anmeldeformular per E-Mail zu. Anschließend erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
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Im Mittelpunkt der fünften Ausgabe des MonheimPlus-Newsletters steht die Innenstadtentwicklung in Monheim am Rhein. Dazu präsentieren wir städtebauliche Vorhaben und das städtische WiFi-Portal zur Unterstützung der lokalen Händler, Gastronomen und Dienstleister. Zudem stellt sich der Treffpunkt Monheim am Rhein e.V. in einem Interview als Interessenvertretung für Monheimer Gewerbetreibende vor. Ergänzt wird der MonheimPlus-Newsletter durch einen Rückblick auf das 2. Monheimer Afterwork sowie einen aktuellen Terminausblick.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Beschäftigten erholsame Sommerferien. Der nächste MonheimPlus-Newsletter wird im September erscheinen.
In seiner Sitzung am 12. Juli hat der Monheimer Stadtrat den „Masterplan Innenstadt“ verabschiedet. Vor dem Hintergrund der aktuell eher uneinheitlichen baulich-räumlichen Struktur der Monheimer Innenstadt stellt der Masterplan eine klare Vision dar, die als Leitfaden der Stadtentwicklung der kommenden Jahre herangezogen werden kann. Alle Einzelmaßnahmen heute und in Zukunft sollen sich an dieser Vision messen lassen.
Der Masterplan Innenstadt umfasst die Teilbereiche Stadtzentrum/Einzelhandel, Verbindungen/Wege sowie Nachverdichtung/Wohnen. Für das Stadtzentrum formuliert er das Ziel, den Einzelhandel zu beleben und die Funktionsmischung zu fördern. Dabei gewinnen angesichts des Strukturwandels im Einzelhandel der Erlebniseinkauf in der Innenstadt und damit die Einkaufsatmosphäre an Bedeutung. Um die Kernfunktion der Monheimer Innenstadt dauerhaft zu erhalten, ist es somit wichtig, das Einkaufen in Zukunft noch stärker im Kontext des Freizeitwerts der Innenstadt zu betrachten. In diesem Zusammenhang wird unter anderem empfohlen, den Fokus auf die Gestaltung hochwertiger identifikationsstiftender Räume und Plätze zu legen.
Eines der nächsten Projekte, das in der Monheimer Innenstadt umgesetzt wird, ist die Neugestaltung der Fußgängerzone in der Heinestraße und am Eierplatz. Der Masterplan sieht diese Flächen als eine wertvolle Komplementärfunktion zum zentralen Rathausplatz, zum Rathauscenter und zum Monheimer Tor. Dabei kann die Fußgängerzone zum Beispiel eine wichtige Funktion in den Bereichen Freizeit und Gastronomie übernehmen und so das Einkaufserlebnis fördern. Ein zentraler Baustein ist dabei auch das geplante Mo.Ki-Zentrum in der Heinestraße.
Der gesamte Masterplan Innenstadt mit weiteren Zielvorstellungen zum Einzelhandel, aber auch zu den anderen Teilbereichen steht auf monheim.de zum Download bereit.
Die Stadt Monheim am Rhein beabsichtigt, die zentrale Fußgängerzone in der Heinestraße und am Eierplatz ab 2018 neu zu gestalten. Mit dem Ziel, die Belange der lokalen Bevölkerung und Gewerbetreibenden bei den Planungen integrieren zu können, hatte Bürgermeister Daniel Zimmermann für den 8. Juni 2017 zu einem Workshop eingeladen. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Planungsgruppe MVM aus Aachen ausgerichtet. Etwa 40 Bürgerinnen und Bürger versammelten sich im Rathaus, um ihre Vorstellungen und Ideen zur Heinestraße einzubringen, zu diskutieren und zu konkretisieren. Bereits beim Eintreffen hatten sie die Gelegenheit, ihre Gedanken und Eindrücke zur derzeitigen Situation auf grünen und roten Karten festzuhalten.
Anschließend machten sich die auf drei Gruppen aufgeteilten Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen einer Ortsbesichtigung ein aktuelles Bild von der Heinestraße. Zurück im Rathaus widmeten sich die Gruppen ihren eigenen Zielvorstellungen für die Heinestraße. Dabei wurde angeregt diskutiert, welche Ziele zu setzen sind und welche Maßnahmen geeignet wären, um eine positive Entwicklung in den Schwerpunktbereichen einzuleiten. Die Arbeitsgruppen konnten zahlreiche Ideen und Impulse entwickeln, die in der weiteren Entwurfsarbeit für die Straße Berücksichtigung finden werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wünschen sich unter anderem neue Cafés und Restaurants mit Außengastronomie, das Erhöhen der Aufenthaltsqualität durch eine stärkere Begrünung und neue Sitzgelegenheiten sowie eine Aufwertung der Unterführung am Berliner Ring. Zudem sollten in Verbindung mit dem geplanten neuen Mo.Ki-Zentrum in der Heinestraße auch neue Spielmöglichkeiten für Kinder errichtet werden.
Zum Abschluss des Bürgerworkshops bedankten sich Bürgermeister Zimmermann und die Planungsgruppe MWM für die rege Teilnahme und engagierte Mitarbeit. Stadtverwaltung und Planungsbüro betonten, dass die Ergebnisse einen wertvollen Beitrag für die weitere Ausgestaltung der Planungsarbeit an der Fußgängerzone Heinestraße leisten und in die Ausarbeitung verschiedener Umgestaltungsvarianten einfließen werden. Die Ergebnisse der Bürgerwerkstatt stehen auf monheim.de zum Download bereit.
Die verschiedenen Umgestaltungsvarianten werden am 30.08.17 um 18 Uhr im Ratssaal im Rahmen eines Bürgerforums präsentiert und mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert.
In Monheim am Rhein wird zurzeit nicht nur ein zukunftsfähiges Glasfasernetz flächendeckend ausgebaut, auch das kostenlose WLAN soll bis Ende 2018 im gesamten Stadtgebiet verfügbar sein. Schon heute sind die zentralen Einkaufsstraßen in beiden Stadtteilen bestens vernetzt. Den direkten Zugang in das freie WLAN der Stadt bildet das städtische WiFi-Portal. Allen Nutzerinnen und Nutzern, die mit ihren Smartphones, Tablets oder Laptops über einen der bereits heute mehr als 30 superschnellen Hotspots der Stadt kostenfrei ins Internet starten, öffnet sich das Portal automatisch, direkt bei der Einwahl.
Neben Informationen zu Veranstaltungen und Services der Stadt ist das WiFi-Portal die kostenlose und gebündelte digitale „Heimat“ der lokalen Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister. Hier finden Kunden Informationen und aktuelle Angebote zu den Themenfeldern Einkaufen, Gastronomie und Dienstleistung.
Registrieren Sie sich und nutzen Sie Ihren Eintrag zur Erhöhung Ihres Bekanntheitsgrades, zur Gewinnung von Neukunden, als Informationskanal zu Lage und Öffnungszeiten oder auch zur Einstellung von aktuellen Angeboten! Hier geht es direkt zur Anbieter-Registrierung. Der Anmeldeprozess ist dabei sehr einfach und nutzerfreundlich gestaltet. Und: Das gesamte Angebot ist komplett kostenlos und ohne Vertragsbindung. Hinzu kommt, dass Gewerbetreibenden, die ihr Unternehmen im WiFi-Portal präsentieren, mit ihrem Unternehmensprofil zukünftig auch auf der städtischen Homepage und damit außerhalb der Hotspots und vom heimischen PC aus präsentiert werden. Dies erhöht nicht nur die Reichweite, sondern verbessert auch die Auffindbarkeit über Google. Es gibt also keinen Grund nicht mit dabei zu sein… Die Stadt empfiehlt für eine gelungene Darstellung lediglich, sich für Bild- und Texterstellung die professionelle Hilfe von gekonnten Schreibern sowie Fotografen einzuholen. Entsprechende Marketing-Angebote sind von der städtischen Wirtschaftsförderung im Portal bereitgestellt. Fragen rund um das WiFi-Portal beantwortet Citymanagerin Petra Mackenbrock, vom Team der städtischen Wirtschaftsförderung, unter Telefon 02173 951-628 oder per E-Mail.
Dirk Fleschenberg vom Treffpunkt Monheim am Rhein e.V. gibt im Gespräch mit der städtischen Wirtschaftsförderung Einblicke in die Vereinsarbeit und benennt die Herausforderungen und Chancen für den Einzelhandel.
Herr Fleschenberg, Sie sind im Vorstand des Treffpunkt Monheim am Rhein e.V.: Beschreiben Sie kurz die Historie des Vereins und seine heutigen Tätigkeitsfelder.
Der Treffpunkt Monheim am Rhein e.V. wurde im September 1977 gegründet. Zu dieser Zeit entschlossen sich sieben Geschäftsleute aus Alt-Monheim, die Interessen des lokalen Handels, Handwerks, Gewerbes und der lokalen Industrie zu bündeln und gemeinsam zu vertreten. Das erklärte Ziel dabei ist die Stärkung der Standorte Monheim und Baumberg und die Bindung der Kaufkraft. Um dieses Ziel zu erreichen, organisiert der Verein in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung traditionsreiche Feste und die ergänzenden verkaufsoffenen Sonntage. Diese sind das Frühlings- und das Stadtfest, der Martins- und der Weihnachtsmarkt. Mit diesen und anderen Aktivitäten wollen wir den Bekanntheitsgrad der Mitgliedsunternehmen steigern und die Bevölkerung von den Vorteilen des lokalen Handels überzeugen. Abgerundet wird die Vereinstätigkeit durch Informations- und Themenabende für Mitglieder und interessierte Unternehmen. Diese eignen sich auch hervorragend zur Netzwerkarbeit und zum Knüpfen neuer Kontakte.
Im September feiert der Verein sein 40-jähriges Bestehen. Dazu planen wir für alle Mitglieder ein Grillfest, das am 30. September stattfinden soll. Ich freue mich heute schon auf das Event und lade alle interessierten Monheimerinnen und Monheimer dazu ein.
An wen richtet sich der Verein? Was sind die Vorteile einer Mitgliedschaft?
Der Treffpunkt richtet sich prinzipiell an alle Gewerbetreibenden und Freiberufler in Monheim am Rhein, aber auch an Vereine und andere Organisationen. Das zeigt sich auch an der aktuellen Vereinsstruktur: Unter den knapp 80 Mitgliedern sind sowohl Produktionsbetriebe und Handwerker als auch Dienstleister, Vereine, Gastronomen und viele Einzelhändler. Sie profitieren alle von den vielfältigen Stärken der einzelnen Mitglieder. Sucht jemand beispielsweise Hilfe bei der Gestaltung einer neuen Webseite, so findet er im Treffpunkt kompetente Anbieter. Egal wer uns kontaktiert, egal mit welchem Anliegen, wir können eigentlich immer einen Tipp geben, an welches andere Vereinsmitglied man sich wenden kann.
Ein weiterer Vorteil für Vereinsmitglieder ist, dass diese über unsere Homepage Werbemaßnahmen schalten können. Und die Mitglieder können über den Verein natürlich auch aktiv die Entwicklung des Standorts Monheim am Rhein mitgestalten. Diesbezüglich freuen wir uns immer über neue Ideen und Anregungen. Und zwar nicht nur von Vereinsmitgliedern. Alle, die am Wohl der Monheimer Wirtschaft interessiert sind, sind bei uns willkommen und stoßen bei uns auf offene Ohren.
Wie können sich interessierte Monheimerinnen und Monheimer mit dem Treffpunkt in Verbindung setzen? Was kostet eine Vereinsmitgliedschaft?
Über unsere Homepage kann man sich ein Antragsformular zur Mitgliedschaft zusenden lassen. Der Beitrag liegt aktuell bei 26 Euro pro Monat. Darüber hinaus ist der Treffpunkt bei Facebook aktiv. Und natürlich kann man mich auch direkt kontaktieren: telefonisch unter 02173 3948330 oder per E-Mail.
Lassen Sie uns noch einen Blick in die Zukunft des Einzelhandels in Monheim am Rhein werfen: Wo liegen Ihrer Einschätzung nach die größten Herausforderungen für die lokalen Händler? Sind die Einzelhändler in Monheim am Rhein dafür gewappnet?
Die größte Herausforderung ist ganz klar der online-Handel. Dieser lockt mit sehr günstigen Preisen und fordert uns damit heraus. Denn der Kunde will – und das ist durchaus nachvollziehbar – auch im Geschäft nur diese Preise bezahlen. Das können wir aber nicht leisten, weil wir uns vor Ort engagieren und dadurch weitere Ausgaben haben: Wir bilden Fachkräfte aus, wir organisieren Feste, wir engagieren uns im Verein. Zudem können wir mit unserem Service punkten. Diese Vorteile müssen wir herausarbeiten und den Kunden vermitteln. Dann ist dieser auch bereit, höhere Preise zu zahlen – wobei diese vielfach gar nicht mehr viel höher sind als im Internet. Und bei Büchern beispielsweise gibt es die Buchpreisbindung: Ein Buch hat im Geschäft genau den gleichen Preis wie im Internet.
Weitere Punkte, die uns beschäftigen, sind die Themen Öffnungszeiten, Parkmöglichkeiten und Neuansiedlungen. Wir müssen es als Händler schaffen, in den zentralen Einkaufsbereichen einheitliche Öffnungszeiten zu garantieren. Es kann nicht sein, dass der Kunde im Geschäft A bis 18 Uhr, im Geschäft B bis 14 Uhr und im Geschäft C bis 21 Uhr einkaufen kann. Das gibt ihm keine Sicherheit. – Beim Thema Parken sind wir auf einem guten Weg. Ich möchte auch noch einmal ein großes Lob an die Stadtverwaltung für das Markieren der Stellplätze mit blauen Bändern aussprechen. Das ist eine große Hilfe für die Kunden. – Wenn ich mir die Einzelhandelsstruktur vor Ort anschaue, muss ich sagen, dass wir es gemeinsam mit der Stadt schaffen müssen, das Angebot zu erweitern. Wir brauchen mehr Läden mit Gütern des täglichen Bedarfs, um den Kunden ein vollständiges Sortiment anbieten zu können.
Insgesamt denke ich aber, dass die Voraussetzungen in Monheim am Rhein gut sind und kontinuierlich besser werden: Die Stadt boomt. Der Kunde kann nicht nur einkaufen, sondern anschließend in der Altstadt ins Café oder in die Kneipe gehen und im Landschaftspark Rheinbogen entspannen. Das WiFi-Portal stellt bei alldem die Brücke in die digitale Welt dar. – Gemeinsam müssen wir diese Voraussetzungen nutzen und mit unternehmerischem Engagement und langem Atem alles dafür tun, den Kunden auch in Zukunft vor Ort glücklich zu machen.
Herr Fleschenberg ich danke Ihnen für das Gespräch und wünsche Ihnen und dem Treffpunkt für die anstehenden Herausforderungen und Veränderungen viel Erfolg.
Auch ich danke für das Gespräch.
Das Gespräch hat Dr. Christoph Hahn von der städtischen Wirtschaftsförderung geführt.
Fünf Unternehmen präsentieren sich auf dem 2. Monheimer Afterwork
Wirtschaftlicher Erfolg lebt vom gegenseitigen Austausch und guten Kontakten. Das gilt gleichermaßen in der internationalen Geschäftswelt wie auch im Lokalen. Aus diesem Grund hatte die Wirtschaftsförderung der Stadt Monheim am Rhein Anfang Juli zum 2. Monheimer Afterwork eingeladen. Gastgeber des Abends war die Firma NEUKO GmbH.
Fünf Monheimer Unternehmen hatten die Gelegenheit, Ihre Tätigkeiten den Gästen vorzustellen. Die Kurzpräsentationen der Dachdeckerei NEUKO, der Druckerei InDemand Printing, der Praxis für Energetische Heilkunst, der Unternehmensberatung Dr. Frisch Consulting sowie des Rohstoffhändlers WeChemGo haben eindrucksvoll gezeigt, wie vielfältig und spannend die lokale Wirtschaft ist. Auf der b2b-Plattform MonheimPlus stehen die Präsentationen als pdf-Datei zum Download bereit.
Im Anschluss an die Kurzvorträge tauschten sich die Gäste bei Grillwürstchen, Getränken und einer lockeren Runde Golf aus und knüpften neue Kontakte. Am Ende des Abends waren sich alle einig, dass die Veranstaltungsreihe nach den Sommerferien mit dem 3. Monheimer Afterwork fortgesetzt werden sollte.
6. September 2017, RAPID-Konferenz – Schnell und effizient zu neuen Produkten, Prozessen und Geschäftsmodellen, 8-18 Uhr
Veranstaltungsort: Flughafen Mönchengladbach, Hugo Junkers Hangar, Flughafenstraße 101, 41066 Mönchengladbach
Ihr Unternehmen hat den Finger am Puls der Zeit? Sie sehen die Digitalisierung der Wirtschaft als Chance für Ihr Unternehmen? Sie suchen nach Möglichkeiten, neue Geschäftsideen schnell und effizient zu testen? – Dann kommen Sie am 6. September zur interaktiv gestalteten RAPID-Konferenz am Flughafen Mönchengladbach. Rapid Design und Rapid Prototyping bezeichnen den schnellen Entwurf, die schnelle Umsetzung und das schnelle Testen von Prozess-, Produkt und Geschäftskonzepten. Die Konferenz schafft dazu die inhaltlichen Grundlagen und vertieft diese mit Hilfe spannender Praxisbeispiele renommierter Unternehmen. Im Business Model Camp werden Sie in den schnellen Entwurf und den kritischen Test neuer Geschäftsmodelle eingeführt, im World Café diskutieren Sie in wechselnden Gesprächsrunden die unterschiedlichen Praxiserfahrungen von Unternehmen und Start-ups. Das gemeinsame Ziel: zufriedenere Kunden, niedrigere Kosten, reduzierte Risiken und verbesserte Wettbewerbschancen.
Beschleunigen Sie Ihren Geschäftserfolg – Erlernen Sie Rapid Design und Rapid Prototyping in Theorie und Praxis! Detaillierte Informationen zur Veranstaltung und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie unter digihub.de.
6. September 2017, CSR-Netzwerkabend "Ecodesign formt Unternehmen nachhaltig", 18.30 Uhr
Veranstaltungsort: Grohe AG, Feldmühleplatz 15, 40545 Düsseldorf
Weltweit werden die Ressourcen knapper. Damit wird nachhaltiges Handeln nicht nur aus ökologischer Sicht überlebenswichtig, sondern auch aus wirtschaftlicher. Die Unternehmensberaterin Bianca Seidel stellt in ihrem Vortrag das Konzept des Ecodesigns als einen Lösungsansatz vor: Ecodesign hinterfragt den gesamten Geschäftsbereich, um Produkte, Dienstleistungen, Prozesse, Systeme und Infrastrukturen maximal nachhaltig zu gestalten. Wer Ecodesign frühzeitig für sich als Management-Prinzip entdeckt, gestaltet die lebenswerte Welt von morgen und sichert sich bereits heute Wettbewerbsvorteile.
Im Anschluss an den Vortrag besteht bei Imbiss und Getränken die Möglichkeit, die neuen Einblicke zu diskutieren und Kontakte zu pflegen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, können pro Unternehmen maximal zwei Anmeldungen berücksichtigt werden. Ansprechpartnerin für die Anmeldung sowie für weitere Informationen ist Frau Sylvia Becker vom CSR-Kompetenzzentrum, Tel. 02131 928-7505, E-Mail.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
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Die Arbeitsagenturen haben diesen Sommer ein Allzeithoch der gemeldeten offenen Stellen registriert. Die wirtschaftlich gute Lage spiegelt sich damit immer mehr auch auf dem Arbeitsmarkt wider. Allerdings stellt diese Situation viele Unternehmen zunehmend vor Herausforderungen: Vermehrt wechseln Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Hoffnung auf eine bessere Stelle den Arbeitgeber. Der alte Arbeitgeber jedoch findet mitunter nicht sofort eine neue Mitarbeiterin oder einen neuen Mitarbeiter, weshalb die Stelle für eine gewisse Zeit unbesetzt bleibt. Ein effektives Mittel, um die Personalfluktuation und die damit verbundenen Probleme zu minimieren, ist der Einsatz von Maßnahmen zur langfristigen Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dabei steht keinesfalls nur die Entlohnung im Mittelpunkt. Vielmehr gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, wie Unternehmen ihre Beschäftigten auch ohne Lohnerhöhung langfristig von sich als Arbeitgeber überzeugen können:
5. Oktober 2017, Frauen-Wirtschaftsforum Düsseldorf, 8.30-13 Uhr
Veranstaltungsort: IHK zu Düsseldorf, Ernst-Schneider-Platz 1, 40211 Düsseldorf
Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf und IHK zu Düsseldorf laden zum mittlerweile fünften Frauen-Wirtschaftsforum nach Düsseldorf ein. Hier wird sich wieder alles um das Thema Wirtschaftsfaktor Frau drehen. Hauptrednerin ist Carola Gräfin von Schmettow, Vorstandsvorsitzende bei HSBC Trinkaus, Mutter von fünf Kindern, Mathematikerin und eine der wenigen Frauen mit Führungsposition in der deutschen Finanzbranche. In ihrem Vortrag erzählt sie, wie es ihr gelang, sich bis an die Spitze eines internationalen Finanzkonzerns hinaufzuarbeiten. Workshops und Seminare sowie eine Infobörse runden das Angebot an dem Vormittag ab. Die Veranstaltung richtet sich an Personalverantwortliche in kleinen und mittleren Unternehmen, an Frauen in Führungspositionen und Frauen, die eine solche anstreben, sowie an Gründerinnen. Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie auf der Internetpräsenz der IHK zu Düsseldorf.
12. Oktober 2017, 3. Monheimer Afterwork, 18-20 Uhr
Veranstaltungsort: AFUM Akademie für Unternehmensmanagement, Rheinpromenade 3, 40789 Monheim am Rhein
Wirtschaftlicher Erfolg lebt vom gegenseitigen Austausch und guten Kontakten. Das gilt gleichermaßen in der internationalen Geschäftswelt wie auch im Lokalen. Aus diesem Grund lädt die Wirtschaftsförderung der Stadt Monheim am Rhein zum 3. Monheimer Afterwork, auf dem Sie neue Kontakte aufbauen und bestehende Kontakte pflegen können.
Folgende Akteure werden Angebote, Fördermöglichkeiten und Erfahrungen zum Thema „Qualifizierung von Beschäftigten“ präsentieren:
Die Teilnahme am Afterwork ist für Sie kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Bitte senden Sie uns daher bis zum 6. Oktober 2017 das ausgefüllte Anmeldeformular per E-Mail zu. Anschließend erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
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Im Rheinpark hat sich in den vergangenen Jahren eine sehr dynamische Entwicklung beobachten lassen. Am Fuß des Monbergs hat die Firma Kadans Real Estate aus Aachen allein im vergangenen Jahr Büroflächen für ca. 300 Beschäftigte geschaffen. Dank der starken Nachfrage sind die beiden im Dezember 2016 fertiggestellten Gebäude bereits seit einigen Monaten vollvermietet. - Aktuell gibt es direkt am Rheinufer rege Bautätigkeiten:
Hier entstehen ein Hotel sowie Flächen für Gastronomie, Büros und den Sportpark Monheim. Im kommenden Frühjahr öffnet das Drei-Sterne-Superior-Hotel der Marke „Comfort“ seine Türen. Übernachtungen für die Zeit nach dem 1. April 2018 können bereits gebucht werden.
Auch entlang der sogenannten Wasserachse stehen die Baukräne derzeit selten still. Die Baufirma Goldbeck errichtet ein Bürogebäude für ca. 120 Beschäftigte, die hier ab Frühjahr 2018 ihren Arbeitsplatz haben sollen. Parallel dazu führen Stadt und Stadtentwicklungsgesellschaft Gespräche mit zwei Projektentwicklern, die auf den noch unbebauten Grundstücken weitere Gebäude realisieren möchten. Dort könnten bis ins Jahr 2020 Büros für weitere 1.000 Beschäftigte entstehen.
Auch die Flächen zwischen Monberg und Daimlerstraße sind bereits größtenteils veräußert. Das Logistikunternehmen Hammesfahr plant hier eine Betriebserweiterung. Die noch verbleibenden Flächen sind für die Errichtung eines Parkhauses vorgesehen, das im Zusammenhang mit dem Bau der Stadthalle entstehen soll.
Eine ähnliche Dynamik entfaltet derzeit die Entwicklung an der Ecolab-Allee. Die Flächen im Süden der Firma Ecolab wurden im September an einen Softwareentwickler veräußert. Dieser plant dort im Frühjahr 2018 mit dem Neubau seiner Unternehmenszentrale zu beginnen. Gleichzeitig konzipiert ein Entwickler ein Bürogebäude für das noch verbleibende 3.000 qm große Grundstück neben dem Ecolab-Parkplatz.
Die hohe Nachfrage am Standort Monheim am Rhein führt dazu, dass nach jetzigem Planungsstand in den beiden Gewerbegebieten keine Flächen mehr verfügbar sind.
Angesichts der begrenzten Verfügbarkeit von städtischen Grundstücken intensiviert die Stadt Monheim am Rhein ihre Bemühungen, neue Gewerbegebiete zu erschließen. In diesem Zusammenhang hat die Stadt eine gut 10.000 qm große Fläche von der Firma Menk erworben.
Auf dem Areal soll unter anderem eine Moschee für die marokkanisch-islamische Gemeinde entstehen. Die verbleibenden ca. 5.500 qm sollen in einen attraktiven Bürostandort entwickelt werden, der insbesondere mit seinem guten Anschluss an die A 59 und die S-Bahn punkten kann. Die Vermarktung dieser Flächen wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2018 beginnen.
Im Süden des Monheimer Stadtgebiets steht die Stadt kurz vor dem Erwerb der Flächen und Gebäude von UCB. Das insgesamt knapp 120.000 qm große Areal bietet Potenzial für neue Büro- und Laborgebäude. Dabei sollen insbesondere Unternehmen der Biowissenschaften angesprochen werden, die von der direkten Nachbarschaft zu UCB Pharma, zum Bayer-Standort Monheim sowie zu mehreren Start-ups aus der LifeScience-Branche profitieren können. Die Vernetzung dieser Unternehmen soll durch die Weiterentwicklung des Creative Campus gefördert werden. Ziel ist ein zukunftsfähiger, in die Rheinlandschaft eingebundener Büro- und Forschungsstandort mit attraktiver Anbindung und hoher Qualität für die Beschäftigten. Die Vermarktung von Baugrundstücken und bestehenden Büro- und Laborflächen soll im Frühjahr 2018 beginnen.
Anfang Oktober hat sich die internationale Immobilienbranche zur jährlich stattfindenden EXPO REAL in München versammelt. Gemeinsam mit dem Kreis Mettmann und den kreisangehörigen Städten hat Monheim am Rhein damit zu den mehr als 1.900 Ausstellern gezählt, die aus 35 Ländern stammen.
Die dreitägige Immobilienmesse bietet stets eine hervorragende Gelegenheit, Kontakte zu Investoren, Kollegen und Geschäftspartnern zu pflegen und neu knüpfen. Aus den europäischen Nachbarländern, aber auch aus Asien und den USA kommen Messegäste, Aussteller, Projektentwickler, Immobilienunternehmen, Kapitalanleger, Fonds-Gesellschaften, Städte und Regionen in die bayerische Landeshauptstadt. Bürgermeister Daniel Zimmermann sowie Vertreter der städtischen Wirtschaftsförderung und Stadtplanung haben auf der EXPO REAL zahlreiche Gespräche geführt und die Pluspunkte Monheims als Wohn- und Wirtschaftsstandort einem breiten Fachpublikum präsentiert. Im Mittelpunkt der Gespräche haben in diesem Jahr die Gewerbegebiete Rheinpark und Creative Campus / UCB sowie die Entwicklung der Monheimer Innenstadt gestanden.
Patrick Schneider von der TEAMRHEINRUHR Projektentwicklung GmbH aus Monheim am Rhein erläutert im Gespräch mit der städtischen Wirtschaftsförderung aktuelle Trends in der Gestaltung von Büroimmobilien.
Herr Schneider, Sie sind Geschäftsführer der TEAMRHEINRUHR Projektentwicklung GmbH. Beschreiben Sie kurz die Historie des Unternehmens und seine heutigen Tätigkeitsfelder.
Mit meinen Partnern Rolf Lauer und Matthias Hundgeburth habe ich das Unternehmen Anfang 2016 gegründet. Wir haben zuvor lange Zeit gemeinsam für die HOCHTIEF Projektentwicklung in Düsseldorf gearbeitet. Im Jahr 2015 ist bei uns die Idee gereift, dass wir uns selbstständig machen möchten. Unser erstes Projekt, die Fertigstellung der neuen Unternehmenszentrale für die Brenntag AG in Essen, haben wir inzwischen erfolgreich an den Endinvestor und den Mieter übergeben.
Wir arbeiten heute als klassischer Projektentwickler mit Schwerpunkten in den Bereichen Geschosswohnungsbau, Büroimmobilien, Hotelprojekte und soziale Immobilien, wie zum Beispiel Pflegeheimen. Dabei entwickeln und steuern wir Vorhaben ab einem Volumen von ca. 5 Millionen Euro, konzipieren gemeinsam mit Architekten die Immobilien und lassen diese anschließend für den Investor bauen. Räumlich konzentrieren wir uns auf Projekte in Nordrhein-Westfalen.
Warum haben Sie sich für den Standort Monheim am Rhein entschieden?
Das ausschlaggebende Kriterium für Monheim am Rhein war die gute Erreichbarkeit des Standorts. Meine Partner und ich wohnen in Grevenbroich, Solingen und Dortmund. Für uns liegt Monheim am Rhein also ziemlich zentral. Gleichzeitig erreichen wir von hier aus dank der guten Verkehrsanbindung unsere Baustellen schnell, auf denen wir einen Großteil unserer Arbeitszeit verbringen.
Weitere Faktoren waren, dass die Mieten im Unterschied zu Düsseldorf günstig sind und wir hier im Gewerbegebiet Rheinpark gleichzeitig eine repräsentative Lage haben. Das ist in unserer Branche wichtig, da gerade zu Beginn einer Projektentwicklung immer wieder Gespräche mit dem Kunden stattfinden. Und da bildet der Standort wirklich eine gute Adresse.
Welche aktuellen Trends gibt es bei der Entwicklung von Büroimmobilien?
Seit einigen Jahren beobachten wir, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kunden immer stärker in den Fokus rücken. Früher war es vereinfacht gesagt so, dass die Kosten- und damit die Flächenoptimierung höchste Priorität hatte. Ob damit auch ein ansprechender Arbeitsplatz geschaffen wurde, war im Prinzip zweitrangig. Mittlerweile ändert sich diese Sicht: Ein attraktives Arbeitsumfeld wird in vielen Branchen gezielt als Mittel zur Gewinnung von Beschäftigten eingesetzt. Arbeitsplätze werden wieder großzügiger gestaltet, ergänzend gibt es Flächen für Kommunikation, Entspannung und letzten Endes Freizeit. Das reicht vom Kicker oder Billiardtisch bis zum eigenen Fitnessstudio etwa am Vodafone-Campus in Düsseldorf. Die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmt hier zusehends.
Ein weiterer Trend ist, dass Investoren ihre Anlagestrategie ändern. Früher haben viele Investoren nur fertige Immobilien erworben. Heute steigen sie schon viel früher ein, teilweise sogar vor dem ersten Spatenstich. Sie verfahren nach dem Motto: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Sie wollen sich frühzeitig eine Immobilie sichern und können diese dann mitgestalten, wodurch sich die spezifischen Vermarktungsmöglichkeiten optimieren lassen. Dieses Vorgehen wird sicherlich auch durch das niedrige Zinsniveau und dem daraus resultierenden Anlagedruck begünstigt. Meiner Einschätzung nach gehen die Investoren dabei aber keinesfalls blauäugig vor, sondern investieren nur bei stimmigen Konzepten, mit Augenmaß und hohen Eigenkapitalquoten. Dies erschwert glücklicherweise das Bilden von Spekulationsblasen.
Immer wieder wird in den Medien von Gebäuden berichtet, die vollständig aus dem 3-D-Drucker stammen. Wie sehen Sie diese Entwicklung? Inwiefern werden in Zukunft neue Baumaterialien zum Einsatz kommen?
Derartige Verfahren sind die jüngste Etappe in einer grundsätzlichen Entwicklung, die man mit den Worten „Weg vom Bauen, hin zum Montieren“ beschreiben könnte. Auf Baustellen wird immer weniger gebaut, stattdessen werden vorgefertigte Bauteile montiert. Dadurch ist eine höhere Qualität möglich, da in einer Werkshalle unter perfekten Bedingungen optimal produziert werden kann. Das bekommen Sie auf einer Baustelle so nie hin. Durch den 3-D-Druck könnte sich in diesem Prozess nun vor allem die zeitliche Komponente verändern. Gleichzeitig rückt das Thema 3-D-Druck auch die grundsätzliche Frage nach der Materialität von Bauteilen wieder in den Fokus, was ich sehr spannend finde. Ich denke, dass hier losgelöst vom 3-D-Druck vor allem Holz oder Hybride aus Holz und Beton vielversprechende Materialien sind. Mit ihnen lässt sich eine deutlich bessere Energiebilanz für Gebäude erreichen, was in Zeiten von Klimawandel und Wärmewende ein wichtiges Argument ist. Holz ist auch deshalb interessant, weil mit dessen Verwendung eine Trennung unterschiedlicher Materialien verbunden ist. Diese Materialtrennung erleichtert insbesondere den Rückbau von Gebäuden und das Recycling. Aktuell ist das aber noch Zukunftsmusik, da in NRW für den Einsatz von Holz in Gebäuden über drei Geschosse erst die rechtlichen Rahmenbedingungen, etwa in den Landesbauordnungen, geschaffen werden müssten.
Herr Schneider, ich danke Ihnen für das Gespräch und wünsche Ihnen für die Zukunft viel Erfolg.
Auch ich danke für das Gespräch.
Das Gespräch hat Dr. Christoph Hahn von der städtischen Wirtschaftsförderung geführt.
Am 28. September war es endlich so weit: Landrat Thomas Hendele und Bürgermeister Daniel Zimmermann durchschnitten gemeinsam das Band zur Freigabe der imposanten Landebrücke, die nun 70 Meter in den Rhein hineinragt. Gut 350 Gäste, darunter Vertreterinnen und Vertreter von Reedereien und Tourismusverbänden, Ehrenbürgermeisterin Ingeborg Friebe und zahlreiche Monheimer Ratsleute feierten an Bord der MS Loreley diesen besonderen Moment, den auf Einladung der Stadt auch über 150 Bürgerinnen und Bürger miterleben durften.
„Es ist ein schöner Tag für die Stadt Monheim am Rhein. Aber es ist auch ein genauso schöner Tag für den Kreis Mettmann und das Neanderland“, betonte der Landrat an Bord der MS Loreley. „Ich bin auch äußerst stolz auf das freundliche Begrüßungsschild am Anleger – ‚Herzlich willkommen an der Promenade des Neanderlands‘ – das ist einfach ein ganz toller Begriff, den die Stadt hier prägt. Unsere gemeinsam entwickelte Dachmarke ‚Neanderland‘ kommt gut an. Die Touristenzahlen in vielen Kreisstädten sind steigend. Der neanderlandSTEIG war ein Riesenschritt für uns. Die Menschen wandern gerne. Und nun können sie sogar mit dem Schiff zu uns kommen. Das ist wunderbar.“
Und die Promenade des Neanderlands ist dabei, sich noch weiter herauszuputzen, damit in Zukunft noch viel mehr touristische Gäste den großen Steg nicht nur zum Ablegen, sondern eben auch zum Anlanden, und damit für den Einstieg ins Neanderland, nutzen werden. Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann verwies in dem Zusammenhang auf die zahlreichen touristischen Ausbauaktivitäten der Stadt, die nächste Erweiterung der MonChronik mit einem Fischereimuseum in Baumberg, das Herausputzen der Altstadt. Und er erwähnte zudem das bereits im Bau befindliche Hotel, die Rheinkiesel-Wohnbauten, die vorgesehene Stadthalle, die Freilegung der Marienkapelle und den Bau einer großen Panoramatreppe direkt am Rheinufer. „Unsere Monheimer Skyline wird sich in den nächsten Jahren weiter sehr zum Positiven hin verändern“, versprach der Bürgermeister.
Unternehmen, die mit ihrer Belegschaft eine Rheinschifffahrt machen möchten, können für Betriebsausflüge, Firmenfeiern und andere Anlässe über eine Reederei ihrer Wahl eine entsprechende Tour buchen und den Monheimer Anleger nutzen.
Wirtschaftlicher Erfolg lebt vom gegenseitigen Austausch und guten Kontakten. Das gilt gleichermaßen in der internationalen Geschäftswelt wie auch im Lokalen. Aus diesem Grund hatte die städtische Wirtschaftsförderung Mitte Oktober zum 3. Monheimer Afterwork rund um das Thema „Mitarbeiterqualifizierung“ in die Akademie für Unternehmensmanagement eingeladen.
Gastgeber Dr. Hubert Schäfer stellte das Studien- und Weiterbildungsangebot der Akademie vor, das insbesondere auch lokalen Unternehmen offensteht. Dagmar Keuenhof (Volkshochschule Monheim am Rhein) und Michael Altieri (Agentur für Arbeit, Hilden) präsentierten anschließend verschiedene Maßnahmen und Förderprogramme zur Mitarbeiterqualifizierung. Die konkreten Beispiele von Benjamin Kicklitz (Hamm Energietechnische Anlagen GmbH) zeigten eindrucksvoll, wie Unternehmen mit wenig Aufwand ihre Belegschaft fördern können. Alle Vortragenden waren sich einig, dass die Weiterbildung von Beschäftigten ein wichtiger Baustein ist, um Fachkräfte zu gewinnen und langfristig an das Unternehmen zu binden.
Im Anschluss tauschten sich die knapp 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Imbiss und Getränken aus und knüpften neue Kontakte.
8. November 2017, Digitale Transformation für den Mittelstand, 16-19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Bayer-Standort Monheim, Alfred-Nobel-Straße 50, 40789 Monheim am Rhein
Stellen Sie sich in Ihrem Unternehmen auch die Frage, ob Sie für die digitale Zukunft bereit sind? Suchen Sie ein einfaches und effektives Mittel, mit dem Sie diese Frage beantworten können? – Dann sollten Sie an der Auftaktveranstaltung zur Reihe „Digitale Transformation für den Mittelstand“ teilnehmen. Denn mit dem von der UNITY AG vorgestellten „Readiness Check Digitalisierung“ können Sie abschätzen, wie fit Ihr Unternehmen für die digitale Zukunft ist. Außerdem lassen sich mit dem Verfahren konkrete Handlungsempfehlungen ableiten, damit Ihr Unternehmen die digitale Transformation meistern kann.
Ergänzt wird das Programm durch praxisnahe Vorträge von Bayer CropScience und FRINGS INFORMATIC SOLUTIONS, die Ihnen Anregungen präsentieren, wie Sie sich für die digitale Zukunft rüsten können. Außerdem bietet sich Ihnen die Gelegenheit, VR-Brillen auszuprobieren und auf einem Rundgang den Bayer-Standort Monheim kennenzulernen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig.
21. November 2017, Workshop „Flexible Arbeitszeitgestaltung als Vorteil im Wettbewerb um Fachkräfte“, 16-19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Konferenzzentrum am Luisenplatz, Luisenstraße 111b, 47799 Krefeld
Spüren Sie in Ihrem Unternehmen auch den Wettbewerb um Fachkräfte? Spielen Sie mit dem Gedanken, Beschäftigte und BewerberInnen mit flexiblen Arbeitszeitmodellen langfristig an sich zu binden? – Dann kommen Sie zum CSR-Workshop und lernen vielfältige Möglichkeiten zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung kennen. Außerdem thematisiert die Referentin die allgemeinen Rahmenbedingungen und gibt Tipps zur Arbeitsorganisation, zur Führung und zur Mitarbeitergesundheit. Ziel ist es, das eigene Arbeitszeitmodell kritisch zu prüfen und gegebenenfalls zu modifizieren. Gemeinsam mit den anderen Workshop-TeilnehmerInnen diskutieren Sie außerdem Maßnahmen zur Steigerung von Produktivität, Motivation und Zufriedenheit der Belegschaft.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, können pro Unternehmen maximal zwei Anmeldungen berücksichtigt werden. Ansprechpartnerin für die Anmeldung sowie für weitere Informationen ist Frau Sylvia Becker vom CSR-Kompetenzzentrum, Tel. 02131 928-7505, E-Mail.
1. Dezember 2017 - 8. Januar 2018, Monheimer Sternenzauber
Veranstaltungsort: Rathausplatz 2, 40789 Monheim am Rhein
Planen Sie bereits Ihre diesjährige Weihnachtsfeier? Wie wäre es mit einer Runde Schlittschuhlaufen oder einem spannenden Wettbewerb im Eisstockschießen? – Denn für alle Winterliebhaber kommt auch in diesem Jahr wieder unsere Eislaufbahn vor das Monheimer Rathaus. Für Ihre Firmenfeier können Sie die Eisbahn in den Abendstunden exklusiv buchen. Und für das leibliche Wohl sorgt die gemütliche Almhütte direkt neben der Eisbahn. Sie können hier entweder einzelne Tische in der Alm buchen – oder ab 20 Personen, beziehungsweise einem festgelegtem Mindestumsatz, direkt die ganze Hütte für bis zu 70 Personen!
Weitere Informationen und Buchungsmöglichkeiten finden Sie hier.
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Die wirtschaftliche Entwicklung in Monheim am Rhein ist auch 2017 von einer positiven Dynamik gekennzeichnet. Wie in den Vorjahren ist sowohl die Zahl der Gewerbeanmeldungen als auch die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten weiter angestiegen. Monheimer Unternehmen beschäftigten Mitte 2017 knapp 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Noch vor fünf Jahren lag dieser Wert bei unter 11.000.
Von der stabilen wirtschaftlichen Lage profitiert auch der städtische Haushalt. Aus der Gewerbesteuer rechnet die Stadt für das laufende Jahr mit Einnahmen in Höhe von ca. 260 Millionen Euro. Für 2018 sind gar 290 Millionen Euro geplant, bei einem Gesamtergebnis von rund 40 Millionen Euro.
Im ausklingenden Jahr 2017 haben Bau und Fertigstellung zahlreicher Projekte das städtische Erscheinungsbild weiter verändert. Insbesondere entlang des Rheins bricht Monheim am Rhein zu neuen Ufern auf: Mit dem Rheinpark Carree Monheim II und dem Monberg Office wurden zu Jahresbeginn ca. 7.500 qm Büroflächen geschaffen. Im September wurde der Schiffsanleger feierlich eingeweiht, an dem nun Fahrgast- und Hotelschiffe mit einer Länge von bis zu 135 Metern festmachen können. Lokale Unternehmen haben hier die einmalige Möglichkeit, zu einem Betriebsausflug auf dem Rhein aufbrechen zu können. Direkt nebenan befindet sich der Bau des „Comfort“-Hotels auf der Zielgeraden. Die Eröffnung ist für das kommende Frühjahr geplant. Und auch der Bau der Rheinkiesel am sogenannten Stadteingang hat mit dem Abschluss der Tiefbauarbeiten ein wichtiges Etappenziel erreicht.
Die Stadt Monheim am Rhein hat in diesem Jahr zudem wichtige Weichen für die zukünftige Entwicklung gestellt. Mit dem Erwerb der ehemaligen Shell-Fassabfüllhalle wurde die Grundlage geschaffen, um diese zu einer Stadt- und Veranstaltungshalle umzubauen. Dank des geplanten Ankaufs des Creative Campus von UCB im Monheimer Süden werden in den nächsten Jahren zusätzliche hochwertige Gewerbeflächen zur Verfügung stehen. Hier soll mit neuen Firmenansiedlungen der Branchenschwerpunkt im Bereich Pharma- und Biotechnologie weiter gestärkt werden. Mit dem unmittelbar bevorstehenden Erwerb von Rathauscenter I und II sowie des Einkaufszentrums Am Holzweg möchte die Stadt zudem Impulse zur Attraktivität der Innenstadtbereiche und zur Sicherung des lokalen Einzelhandels setzen.
In der Folge der zu erwarteten Entwicklungen ist mit einem gesteigerten Verkehrsaufkommen zu rechnen. Der Verkehrsfluss auf der Opladener Straße soll daher optimiert werden. In diesem Zusammenhang sollen ab 2020 unter anderem die Autobahnanschlussstelle Monheim ausgebaut sowie zusätzliche Fahrstreifen auf der Opladener Straße eingerichtet werden. Ziel ist es, die Verzögerungen in Folge der Ampelschaltungen erheblich zu reduzieren. Gleichzeitig wird ab Ende 2018 das Angebot im öffentlichen Personennahverkehr massiv ausgeweitet. Die Bahnen der Stadt Monheim werden 17 neue Busse anschaffen und damit in den Hauptverkehrszeiten den Bahnhof Langenfeld im 5-Minuten-Takt anbinden. Ab 2019 folgt zudem die Einrichtung neuer Schnellbuslinien mit direkten Verbindungen zu den RRX-Haltepunkten Düsseldorf-Benrath und Leverkusen.
Auf Wunsch vieler Monheimer Unternehmen hat die städtische Wirtschaftsförderung 2017 eine Reihe neuer Angebote geschaffen. Dazu zählen unter anderem der MonheimPlus-Newsletter sowie das Monheimer Afterwork für alle Unternehmerinnen und Unternehmer. Beim ersten Afterwork stellte Bürgermeister Daniel Zimmermann im Mai aktuelle und geplante Vorhaben von Wirtschaftsförderung und Stadtplanung sowie das Projekt Smart City Monheim am Rhein vor. Beim Treffen im Juli präsentierten sich fünf lokale Unternehmen und im Oktober stand das Thema „Qualifizierung von Beschäftigten“ im Mittelpunkt. Das nächste Monheimer Afterwork wird am 1. Februar 2018, 18-20 Uhr, stattfinden. Dann werden wieder fünf Monheimer Gewerbetreibende die Möglichkeit haben, sich der lokalen Unternehmerschaft zu präsentieren.
Für die Monheimer Einzelhändler, Gastronomen, Dienstleister und Handwerker wurde im November das Digitale Schaufenster gestartet. Hier können Sie sich kostenfrei präsentieren und Ihre Angebote und Waren vermarkten. Zudem bietet die online-Plattform die Möglichkeit, Waren direkt an den Endkunden zu verkaufen. Über die städtische Homepage gelangen Sie zur Registrierung, um das eigene Unternehmen im Digitalen Schaufenster zu präsentieren.
Bereits im April ging die b2b-Plattform MonheimPlus an den Start. Auf dem digitalen Schwarzen Brett können alle Monheimer Unternehmen News, Termine und Ausschreibungen platzieren und miteinander in Kontakt treten. Auch die städtische Wirtschaftsförderung informiert hier über Termine und städtische Ausschreibungen. Mit Beginn der Vorweihnachtszeit wurde die b2b-Plattform um ein Mitgliederverzeichnis ergänzt. In Form eines Adventskalenders wird bis Weihnachten jeden Tag ein anderes Mitglied vorgestellt und der Unternehmensdatenbank hinzugefügt. Die Aktion wird auch im neuen Jahr solange fortgesetzt, bis das Mitgliederverzeichnis vollständig ist.
Rund 50 Unternehmensvertreter aus der Region haben sich am 8. November am Bayer-Standort Monheim mit der Frage beschäftigt, ob sie für die digitale Zukunft bereit sind. Die Veranstaltung war Auftakt zur Reihe „Digitale Transformation für den Mittelstand“, die von der Stadt Monheim am Rhein, den Wirtschaftsförderungen im Kreis Mettmann sowie der IHK zu Düsseldorf ausgerichtet wird.
In seinem einleitenden Vortrag demonstrierte Utz Klages von Bayer Digital Farming eindrucksvoll, welcher Nutzen mit dem Einsatz digitaler Prozesse in der Landwirtschaft verbunden ist. Dank modernster Techniken ist es heute beispielsweise möglich, Pflanzenschutzmittel zentimetergenau auf erkrankte Pflanzen aufzubringen anstatt wie früher das gesamt Feld zu besprühen. – Aus ökologischer und ökonomischer Sicht ein enormer Fortschritt.
Anschließend stellten Christian Grotebrune und Tobias Reich von der UNITY AG mögliche Schritte auf dem Weg in die digitale Unternehmenszukunft vor. Eine Methode, um das Thema Digitalisierung offensiv anzugehen, ist der Readiness Check Digitalisierung. Mit diesem anwendungsbezogenen Test können Unternehmer ermitteln, wie fit das eigene Unternehmen für die digitale Zukunft ist. Außerdem lassen sich mit dem Verfahren konkrete Handlungsempfehlungen ableiten, damit das Unternehmen die digitale Transformation meistern kann.
In seinen mitreißenden und anschaulichen Ausführungen gab Christian Sohn von der Hildener Frings Informatic Solutions GmbH Einblicke in die digitalen Marketing- und Verkaufsaktivitäten des Unternehmens. Allen Zuhörern machte er deutlich, dass dies kein Hexenwerk sei und gleichzeitig einen enormen Wettbewerbs- und Wissensvorteil mit sich bringe. Durch die Auswertung von Kunden- und Systemdaten lassen sich teure Marketingaktionen vermeiden und Kunden gezielt dann ansprechen, wenn Sie sich für neue Produkte interessieren. Denn jedes Produkt habe eine mittlere Lebensdauer, die sich relativ genau bestimmen lässt. Kontaktiert man den Käufer des Produkts in etwa bei Ablauf dieser Zeitspanne, nimmt er diese Kontaktaufnahme stärker wahr als zu einem anderen Zeitpunkt. Ein Ansatz, der sich auf nahezu jede Branche und jedes Produkt bzw. jede Dienstleistung übertragen lässt.
Im Anschluss an die Vorträge nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich bei einem Imbiss in lockerer Atmosphäre über ihre Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Außerdem gab es einen geführten Rundgang über das Bayer-Gelände.
Die Veranstaltungsreihe wird am 22. Februar 2018 bei der Firma Paul von der Bank GmbH in Hilden fortgesetzt. Der Schwerpunkt wird dabei auf den Themen Robotik und Automatisierung liegen. Eine entsprechende Einladung folgt.
30. Januar 2018, CSR Netzwerkabend „Digitalisierung und Nachhaltigkeit“, 18.30 Uhr
Veranstaltungsort: Alnamic AG, Habichtweg 1, 41468 Neuss
Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind Megatrends und betreffen alle Unternehmen. Wie können Unternehmen heutzutage verantwortungsvoll auf diese Veränderungen reagieren? Warum und wie ist Digitalisierung sinnvoll? Was bedeutet diese Veränderung für den Arbeitsplatz? Welchen Nutzen haben Unternehmen und wann ist der richtige Zeitpunkt? – Die Veranstaltung zeigt konkrete Wege, wie sich CSR und Digitalisierung in der Praxis von Unternehmen hervorragend miteinander verbinden lassen.
Der CSR-Netzwerkabend richtet sich ausschließlich an kleine und mittelständische Unternehmen, die mehr über die Chancen und Potentiale der Digitalisierung von Unternehmens- und Serviceprozessen erfahren möchten.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, können pro Unternehmen maximal zwei Anmeldungen berücksichtigt werden. Ansprechpartnerin für die Anmeldung sowie für weitere Informationen ist Sylvia Becker vom CSR-Kompetenzzentrum, Tel. 02131 928-7505, E-Mail.
1. Februar 2018, 4. Monheimer Afterwork, 18 Uhr
Veranstaltungsort: Küche Aktiv, Niederstraße 15a, 40789 Monheim am Rhein
Persönliche Kontakte sind immer noch eine wichtige Basis für eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit dem Afterwork möchten wir Ihnen ein Forum bieten, auf dem Sie neue Kontakte aufbauen und bestehende Kontakte pflegen können.
Beim 4. Monheimer Afterwork haben Sie die Möglichkeit, Ihr Unternehmen in einer 5-minütigen Präsentation vorzustellen. Hinsichtlich des Vortragsstils sollen Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt sein. Nutzen Sie die Chance, indem Sie die Zuhörer überraschen und überzeugen! – Bei Interesse an einer Unternehmensdarstellung markieren Sie einfach das entsprechende Feld im Anmeldeformular.
Die Teilnahme am Afterwork ist für Sie kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Bitte senden Sie uns daher bis zum 26. Januar 2018 das ausgefüllte Anmeldeformular per E-Mail zu. Anschließend erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.
22. Februar 2018, Digitale Transformation für den Mittelstand
Veranstaltungsort: Paul von der Bank GmbH, Max-Volmer-Straße 23, 40724 Hilden
Beim zweiten Treffen aus der Veranstaltungsreihe „Digitale Transformation für den Mittelstand“ stehen die Themen Robotik und Automatisierung im Mittelpunkt. Dazu wird es Impulsvorträge und Praxisbeispiele lokaler Unternehmen geben.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung folgen.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
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Viele Unternehmen wissen es aus eigener Erfahrung und auch die Medien berichten regelmäßig über die Entwicklung: Unternehmen haben immer häufiger Probleme, die angebotenen Ausbildungsstellen zu besetzen. Auch der aktuelle Berufsbildungsbericht 2017 belegt den seit Jahren anhaltenden Rückgang neu abgeschlossener Ausbildungsverträge. Die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen sinkt, während die Zahl der angebotenen Stellen steigt.
Diese bundesweiten Trends lassen sich teilweise auch im Kreis Mettmann beobachten. Denn auch hier interessieren sich immer weniger junge Menschen für eine Berufsausbildung. Als Konsequenz blieben im Ausbildungsjahr 2016/2017 knapp 13 Prozent der gemeldeten Stellen unbesetzt.
Deshalb möchte Ihnen die städtische Wirtschaftsförderung mit diesem Newsletter einige Methoden präsentieren, die zu einem modernen und erfolgreichen Ausbildungsmarketing beitragen können. Dabei sollte klar sein, dass es kein Allheilmittel gibt und nicht alle Maßnahmen zwingend zu jedem Unternehmen passen. Dennoch hoffen wir, dass für jeden von Ihnen die eine oder andere Anregung mit dabei ist.
Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung in Köln und das RKW Kompetenzzentrum in Eschborn haben Leitfäden zur Rekrutierung von Auszubildenden zusammengestellt. Diese machen jeweils deutlich, dass eine zielgruppengerechte Ansprache von Jugendlichen ein zentrales Erfolgskriterium ist. Wichtigste Informationsquelle für Jugendliche sind die Karrierewebseiten von Unternehmen, gefolgt von Jobbörsen, Lehrern und Eltern, der Agentur für Arbeit, Tageszeitungen und Jobmessen:
Unternehmen in Monheim am Rhein können eine Vielzahl örtlicher Angebote nutzen, um bei Jugendlichen für die eigenen Ausbildungsstellen zu werben:
Das RKW Kompetenzzentrum in Eschborn stellt unter dem Titel „Kreativität ist Trumpf“ 13 Unternehmen und deren Aktivitäten im Bereich Azubimarketing vor. Drei Beispiele sollen nachfolgend kurz skizziert werden:
Teilen Sie uns und den anderen Monheimer Unternehmen gerne auch Ihre kreativen Ansätze zur Gewinnung von Azubis mit. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder berichten Sie über Ihre Erfahrungen auf der b2b-Plattform MonheimPlus.
1. Februar 2018, Digital Demo Day, 8.30 Uhr
Veranstaltungsort: postPOST - Grand Central, Kölner Straße 114, 40227 Düsseldorf
Erleben Sie innovative Digitalprodukte und neueste Technologien und lernen mehr als 50 Start-ups aus den Bereichen Virtual Reality, Augmented Reality, Drohnen, Smart Devices, Robotik, IoT und Cyber Security kennen. Der digihub Düsseldorf/Rheinland lädt zum zweiten Mal in das alte Postverteilzentrum postPOST – Grand Central in Düsseldorf ein. Neben der großen Ausstellerfläche hat der digihub für die mehr als 1.000 Besucherinnen und Besucher ein Bühnenprogramm mit spannenden Keynotes, Live-Hacks und Paneldiskussionen im Programm. Mit dabei sind Experten und inspirierende Speaker aus der Tech- und Digitalszene. Sichern Sie sich jetzt ein Ticket!
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier. Knüpfen Sie beim Demo Day Kontakte mit neuen Partnern und lernen Sie die aktuellsten Digitaltrends kennen!
1. Februar 2018, 4. Monheimer Afterwork, 18 Uhr
Veranstaltungsort: Küche Aktiv - Möbel Seele, Niederstraße 15a, 40789 Monheim am Rhein
Persönliche Kontakte sind immer noch eine wichtige Basis für eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit dem Afterwork möchten wir Ihnen ein Forum bieten, auf dem Sie neue Kontakte aufbauen und bestehende Kontakte pflegen können.
Beim 4. Monheimer Afterwork werden sich die folgenden Unternehmen in einer 5-minütigen Präsentation vorstellen:
Anschließend besteht die Möglichkeit, sich bei einem Snack und Getränken auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Die Teilnahme am Afterwork ist für Sie kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Bitte senden Sie uns daher bis zum 26. Januar 2018 das ausgefüllte Anmeldeformularper E-Mail zu. Anschließend erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.
28. Februar 2018, Workshop "Das 1x1 des CSR-Nachhaltigkeitsprozesses", 14 Uhr
Veranstaltungsort: BLUE MOON, Friedrichstraße 8, 41460 Neuss
In diesem Basis-Workshop werden die wichtigsten Grundlagen zu CSR als Stellhebel für den Unternehmenserfolg in den vier Handlungsfeldern Mensch, Markt, Umwelt und Gesellschaft vermittelt. Neben einer theoretischen Einführung wird die Implementierung von CSR-Strategien in den unternehmerischen Alltag anhand von Fallbeispielen verdeutlicht. Die Teilnehmer erhalten so die Möglichkeit, nach Abschluss des Workshops erste einfache Schritte zur Umsetzung von CSR in Ihrem Unternehmen umzusetzen. Die Werbeagentur Blue Moon gibt dabei Einblicke in ihre umgesetzten CSR-Strategien.
Der Workshop richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen, die erste Erfahrungen und Umsetzungshinweise zum Thema CSR sammeln möchten.
Die Teilnahme am Netzwerkabend ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, können pro Unternehmen maximal zwei Anmeldungen berücksichtigt werden. Ansprechpartnerin für die Anmeldung sowie für weitere Informationen ist Sylvia Becker vom CSR-Kompetenzzentrum, Tel. 02131 928-7505, E-Mail.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
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In allen Entwicklungsphasen eines Unternehmens stehen Veränderungen an und müssen Hindernisse überwunden werden. Dies beginnt bei der Existenzgründung, setzt sich mit dem Kauf neuer Maschinen, der Entwicklung neuer Produkte oder der Investition in energiesparende Technik fort und findet auch in der Unternehmensnachfolge noch keinen Abschluss. Für diese und viele weitere Anlässe gibt es Unterstützung in Form von Förderprogrammen. Sie sollen die Unternehmen in die Lage versetzen, die anstehenden Herausforderungen erfolgreich zu meistern, sei es durch zinsgünstige Kredite, Zuschüsse oder das Stellen von Sicherheiten und Eigenkapital.
Im Internet können interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer in Förderdatenbanken die für ihr Vorhaben passende Unterstützung recherchieren. Zu den umfangreichsten Angeboten zählt die Förderdatenbank des Bundes, die Förderprogramme und Finanzhilfen des Bundes, der Länder und der EU auflistet.
Nachfolgend stellen wir Ihnen fünf regionale Förderprogramme vor, die sich an Unternehmen aus allen Branchen richten:
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zielt mit dem Programm „Förderung unternehmerischen Know-hows“ auf eine verbesserte Leistungs-, Wettbewerbs- und Anpassungsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen ab. Die Unternehmen können dazu eine externe Beratung in Anspruch nehmen, um Verbesserungspotenzial zu identifizieren und auszuschöpfen. Das BAFA übernimmt 50 bis 90 Prozent der anfallenden Beratungskosten.
Den Gegenstand der Beratungen können zum einen allgemeine Aspekte bilden, etwa wirtschaftliche, finanzielle, personelle und organisatorische Fragen der Unternehmensführung. Zum Förderumfang gehören ferner spezielle Beratungen, um strukturellen Ungleichheiten zu begegnen. Dazu zählen etwa Beratungen zur besseren betrieblichen Integration von Beschäftigten mit Migrationshintergrund, zur Fachkräftegewinnung und -sicherung, zur alternsgerechten Gestaltung der Arbeit oder zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Die Beratungsleistung darf sich nicht auf eine Analyse und das Benennen von Schwachstellen beschränken. Ausschlaggebend für die Förderung ist vielmehr, dass zusätzlich Handlungsempfehlungen entwickelt und Anleitungen zur Umsetzung dieser Handlungsempfehlungen in die betriebliche Praxis gegeben werden. Wichtig ist außerdem, dass der Antrag auf Förderung vor Beratungsbeginn – auch vor Abschluss eines Beratungsvertrags – gestellt werden muss. Als interessiertes Unternehmen erhalten Sie weitere Informationen und Hilfestellungen zur Antragstellung von Herrn Patzke, STARTERCENTER NRW beim Kreis Mettmann, Tel. 02104 99-2627, E-Mail.
Das Arbeitsministerium NRW stellt mit der Potentialberatung ein Förderangebot zur Verfügung, mit dem Unternehmen sich und ihre Beschäftigten fit für die Zukunft machen können. Die Einbindung der Belegschaft ist dabei ein Kernelement der Potentialberatung. Sie zielt darauf ab, gemeinsam unentdeckte Ressourcen zu erkennen, Stärken und Schwächen zu analysieren und Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu entwickeln.
Im Rahmen der Potentialberatung werden zehn Beratertage mit 50 Prozent (maximal 500 Euro pro Tag) bezuschusst. Die Beratungsleistung fokussiert eines oder mehrere der folgenden Themen: Arbeitsorganisation, Kompetenzentwicklung, Demographischer Wandel, Digitalisierung und Gesundheit. Um eine entsprechende Förderung zu erhalten, holen Sie sich als interessiertes Unternehmen zunächst ein Angebot eines Beraters ein. Die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbh (G.I.B.) stellt im Internet eine Beraterdatenbank zur Verfügung. Bevor Sie das Beratungsangebot annehmen, müssen Sie ein Gespräch mit dem STARTERCENTER NRW oder einer vergleichbaren Einrichtung führen (siehe Liste). Dort erhalten Sie einen Beratungscheck als Bewilligung Ihres Förderantrags.
Antragsberechtigt sind alle Unternehmen in NRW, die mindestens zwei Jahre alt sind und zwischen zehn und 250 Personen beschäftigen. Weitere Informationen zu den Voraussetzungen, Inhalten und zum Ablauf der Potentialberatung finden Sie auf der Internetseite des Arbeitsministeriums. Eine individuelle Beratung bietet außerdem das STARTERCENTER NRW beim Kreis Mettmann an. Ansprechpartner ist hier Herr Patzke, Tel. 02104 99-2627, E-Mail.
Die NRW Bank stellt mit den NRW/EU.Mikrodarlehen eine Alternative zur Finanzierung durch die eigene Hausbank dar. Dabei werden Kredite in Höhe von 5.000 bis 25.000 Euro angeboten.
Eine Stellung von Sicherheiten ist nicht erforderlich. Voraussetzung ist stattdessen eine Beratung im STARTERCENTER NRW sowie dessen positives Votum. Darüber hinaus muss in den ersten Jahren der Kreditlaufzeit eine Begleitberatung in Anspruch genommen werden. Damit soll sichergestellt werden, dass die Geschäftstätigkeit nicht nur finanziell, sondern als Ganzes auf sicheren Füßen steht.
Interessierte Unternehmen können den Kredit über eine Laufzeit von sechs Jahren zurückzahlen, wobei das erste Halbjahr tilgungsfrei ist. Eine vorzeitige Rückzahlung von Teilbeträgen oder des Gesamtdarlehens ist jederzeit möglich. Weitere Informationen zum NRW/EU.Mikrodarlehen finden Sie auf der Internetseite der NRW Bank. Eine individuelle Beratung bietet außerdem das STARTERCENTER NRW beim Kreis Mettmann an. Ansprechpartner ist hier Herr Patzke, Tel. 02104 99-2627, E-Mail.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unterstützt kleine Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten dabei, auf die personellen Anforderungen reagieren zu können.
Denn kleinen Unternehmen fehlen oft die eigenen Ressourcen, um passgenaue Strategien für den Umgang mit dem demographischen Wandel, Nachwuchsmangel, krankheitsbedingte Engpässen oder dem Thema Personalführung zu entwickeln. Das Förderprogramm unternehmensWert:Mensch bezuschusst daher bis zu zehn Beratungstage mit 80 Prozent. Die Beratung kann dabei in den folgenden vier Handlungsfeldern in Anspruch genommen werden: Personalführung, Chancengleichheit & Diversity, Gesundheit sowie Wissen & Kompetenz.
Weitere Informationen zu den Voraussetzungen, Inhalten und zum Ablauf der Förderung finden Sie hier. Eine individuelle Beratung bietet außerdem das STARTERCENTER NRW beim Kreis Mettmann an. Ansprechpartner ist hier Herr Patzke, Tel. 02104 99-2627, E-Mail.
Das Förderprogram ÖKOPROFIT unterstützt Unternehmen dabei, durch das Einsparen von Ressourcen die Betriebskosten zu senken und somit das Betriebsergebnis zu steigern. Es verbindet damit den Aspekt des Umweltschutzes mit Wirtschaftlichkeitsbestrebungen von Unternehmen.
Das Programm ÖKOPROFIT wird vom Kreis Mettmann koordiniert und in sogenannten Staffeln ausgerichtet. An einer Staffel nehmen zehn bis 15 Unternehmen aus dem Kreisgebiet teil. In Vor-Ort-Terminen wird eine Bestandsaufnahme des momentanen Umweltverhaltens erstellt. Anschließend werden darauf aufbauend Maßnahmen und Strategien zur Senkung des Ressourceneinsatzes erarbeitet. Ergänzend dazu vermitteln gemeinsame Workshops aller teilnehmenden Unternehmen zusätzliches Wissen und Hinweise rund um die Themen Wasser, Energie, Beschaffung, Abfallmanagement, aber auch Mitarbeitermotivation, Arbeitsschutz und Umweltrecht. Weitere Informationen zu ÖKOPROFIT und einen Rückblick auf die vergangenen Staffeln finden Sie hier.
Im Frühjahr 2018 soll die fünfte ÖKOPROFIT-Staffel beginnen. Aktuell gibt es noch einige freie Startplätze. Bei Interesse an einer Teilnahme können Sie sich an die Programmkoordinatoren vom Kreis Mettmann wenden. Ansprechpartner sind hier Frau Stephan-Oltmanns, Tel. 02104 99-2865, E-Mail, und Herr Wobbe-von Twickel, Tel. 02104 99-2866, E-Mail.
Das Ambiente im Kochstudio der Möbel Seele GmbH ist stilvoll und gemütlich, die Stimmung entsprechend ungezwungen und freundlich. Rund 25 Unternehmerinnen und Unternehmer stehen in kleinen Gesprächsrunden zusammen, tauschen sich aus, knüpfen neue Kontakte und genießen die hochwertigen Speisen von Sabine Schäfer und Leonore Müller-Gladen. Die beiden Köchinnen von Seeles KochStudio leiten außerdem zwei Unternehmer an, eine Zabaione aufzuschlagen, die als Dessert gereicht wird.
Diese Szenen stehen beispielhaft für das 4. Monheimer Afterwork Anfang Februar. Zu Beginn der Veranstaltung nutzten vier Monheimer Unternehmen die Möglichkeit, sich und ihre Tätigkeiten den Gästen vorzustellen. Die Kurzpräsentationen der Möbel Seele GmbH, des Experten rund um das Thema Visualisierung ProGraphics, der Deutschen Bank AG sowie von Seeles KochStudio lieferten eindrucksvolle und spannende Einblicke in die Vielfalt und Leistungskraft der lokalen Wirtschaft.
Nicht nur das 4. Monheimer Afterwork, sondern speziell auch die Zabaione erhielt von den Gästen das Prädikat sehr gelungen. So äußerten viele den Wunsch, dass im Frühjahr das nächste Afterwork folgen sollte.
14. März 2018, Informationsveranstaltung "Wie finde ich die richtigen Fördermittel?", 14-17.30 Uhr
Veranstaltungsort: IHK Düsseldorf, Ernst-Schneider-Platz 1, 40212 Düsseldorf
Innovationen sind wichtige Treiber für neue Produkte und Dienstleistungen und bilden vielfach die Grundlage für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Förderprogramme von Bund und Ländern unterstützen dabei gerade kleine und mittelständische Unternehmen bei der oftmals herausfordernden Finanzierung neuer Innovationsprojekte.
Die Veranstaltung der IHK zu Düsseldorf stellt die aktuellen Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten vor und zeigt praxisnahe Tipps bei der Antragstellung auf. Bei einem Get-together mit Imbiss und Getränken bietet sich außerdem die Gelegenheit für einen informativen Austausch mit den anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Experten für Fördermittel.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Weitere Informationen zu der Veranstaltung sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier.
31. März 2018, Brunch auf dem Rhein und Kreuzfahrt nach Amsterdam, 10 Uhr
Veranstaltungsort: Schiffsanleger Monheim am Rhein
Von der Monheimer Anlegestelle können Einheimische und Gäste in diesem Jahr zu neuen Ufern aufbrechen. Das städtische Tourismusmanagement organisiert Ende März und Ende April jeweils eine Brunchfahrt und eine zweitägige Flusskreuzfahrt nach Amsterdam – jede Fahrt gibt es als günstiges Pauschalangebot.
Am Karsamstag, 31. März, legt die MS Scenic Jade, ein luxuriöses Kreuzfahrtschiff, gegen 10 Uhr zu einer etwa dreistündigen Brunchfahrt ab. Vom Schiffsanleger in Höhe des Deusser-Hauses, An d’r Kapell 2, geht es rheinabwärts nach Düsseldorf-Benrath. Während das 135 Meter lange Kreuzfahrtschiff an Baumberg, Zons und der Urdenbacher Kämpe vorbeifährt, können sich etwa 150 Gäste am großen Brunch-Buffet bedienen. Im Ticketpreis von 38 Euro pro Person ist das Buffet mit warmen Getränken, Säften und Softdrinks enthalten.
Sobald die Brunch-Ausflügler wieder an Land sind, macht sich die MS Scenic Jade direkt für eine Flusskreuzfahrt nach Amsterdam bereit. Am Nachmittag, um 15.30 Uhr, heißt es Leinen los! Die Kreuzfahrt von Samstag bis Montagmorgen kostet pro Person 149,99 Euro im Doppelzimmer – inklusive zwei Mal Frühstück, einem Mittagessen in Buffetform und zwei Abendessen mit mehreren Gängen , Getränken und zwei Übernachtungen in einer der 75 Kabinen mit Doppelbett. Am Sonntagmorgen erreicht das Schiff Amsterdam, wo es bis Ostermontag am Anlegeplatz bleibt und den Gästen auch für eine zweite Nacht als Hotelschiff dient.
Die gleiche Tour fährt die MS Scenic Pearl am Samstag, 28. April. Nach der Brunchfahrt, die ebenfalls gegen 10 Uhr beginnt, fährt das Schiff nach Amsterdam. Hier bleibt es eine weitere Nacht, bis Montagmorgen, 30. April.
Wer bei einer Brunchfahrt oder einer Flusskreuzfahrt teilnehmen möchte, kann sich ab Montag, 26. Februar, über ein Anmeldeformular verbindlich bei Marke Monheim, Geschäftsstelle am Monheimer Tor, Rathausplatz 20, anmelden. Pro Anmeldung können maximal zwei Tickets für Erwachsene und zwei Tickets für minderjährige Kinder für eine Brunchfahrt oder ein Doppelzimmer für eine Flusskreuzfahrt erworben werden.
Weitere Informationen zum genauen Reiseplan, zur Mitnahme von Kindern, Barrierefreiheit und zum Anmeldeverfahren gibt es auf monheim.de und bei Marke Monheim in der Geschäftsstelle am Monheimer Tor, Rathausplatz 20, in Monheim am Rhein.
15. April 2018, Frühlingsfest, 11-18 Uhr
Veranstaltungsort: Innenstadt Monheim am Rhein
Monheim am Rhein macht Lust auf Frühling. Mit buntem Programm und vielen Attraktionen für die ganze Familie wird am 15. April die neue Jahrszeit eingeläutet. Dieses Jahr stellt das Frühlingsfest den Auftakt zur Monheimer Europawoche Niederlande dar. Alle wichtigen Informationen gibt es auf monheim.de.
16. April 2018, 5. Monheimer Afterwork, 17-19 Uhr
Veranstaltungsort: MEGA Monheim, Rheinpromenade 3a, 40789 Monheim am Rhein
Persönliche Kontakte sind immer noch eine wichtige Basis für eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit dem Afterwork möchten wir Ihnen ein Forum bieten, auf dem Sie neue Kontakte aufbauen und bestehende Kontakte pflegen können.
Beim 5. Monheimer Afterwork präsentiert die MEGA Monheim ihre Angebote im Energie- und Multimediabereich für Gewerbekunden:
Anschließend besteht bei Imbiss und Getränken die Möglichkeit, sich in kleiner Runde auszutauschen.
Die Teilnahme am Afterwork ist für Sie kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Bitte senden Sie uns daher bis zum 9. April 2018 das ausgefüllte Anmeldeformularper E-Mail zu. Anschließend erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
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Der Rat der Stadt Monheim am Rhein hat in seinen Sitzungen im Dezember 2017 und März 2018 einige zentrale Entscheidungen getroffen, die den Wirtschafts- und Tourismusstandort Monheim am Rhein nachhaltig beeinflussen werden. Der aktuelle MonheimPlus-Newsletter wird die beschlossenen Vorhaben vorstellen und, soweit möglich, den zeitlichen Horizont umreißen, in dem die Projekte nach heutigem Stand realisiert werden sollen. Ergänzt wird der MonheimPlus-Newsletter wie gewohnt durch einen aktuellen Terminausblick.
Nachdem die Stadt Monheim am Rhein im vergangenen Jahr das Eigentum an der ehemaligen Shell-Fassabfüllhalle erworben hat, können die Planungen zur künftigen Nutzung des Gebäudes als Festhalle weiter voranschreiten. Die Festhalle soll aus zwei Veranstaltungssälen sowie einem Foyer bestehen. Mögliche Nutzungen sind Konzerte, Karnevalsveranstaltungen, Abi-Bälle, Musicals und andere Shows sowie Tagungen und Kongresse. Der große Saal soll bis zu 4.000 Personen Platz bieten, der kleine Saal 1.200 Personen. Da ein Großteil der Besucherinnen und Besucher voraussichtlich mit dem Pkw anreisen werden, soll im Gewerbegebiet Rheinpark, ca. 300 Meter von der Festhalle entfernt, ein großes Parkhaus errichtet werden. Hier sollen auch Unternehmen aus dem Rheinpark Stellplätze anmieten können.
Nach jetzigem Stand ist davon auszugehen, dass die Architektenkonzepte für die Festhalle im Rahmen eines EU-weiten Vergabeverfahrens nach den Sommerferien 2018 vorliegen werden. Nach deren Auswertung soll die Beauftragung des Planers im Herbst 2018 erfolgen. Die Planungsphase bis zum Entwurf wird vermutlich ein gutes halbes Jahr in Anspruch nehmen, so dass der Baubeschluss im Sommer 2019 gefasst werden kann. Nach anschließender Vorbereitung des Vergabeverfahrens für die Bauleistungen (Erstellung der Ausschreibung) und Durchführung des Verfahrens können die Bauleistungen voraussichtlich im Frühjahr 2020 beauftragt werden. Im Anschluss wird der Bauunternehmer seine Werkplanung erstellen, wofür er voraussichtlich bis Ende 2020 benötigt. Für die Bauphase sind etwa zwei Jahre vorgesehen, so dass die Veranstaltungshalle bei dem zuvor beschriebenen Ablauf Ende 2022 ihren Betrieb aufnehmen könnte. Stellplätze im Parkhaus sollen nach heutigem Planungsstand bereits in der zweiten Jahreshälfte 2019 zur Verfügung stehen.
Viele Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer leiden insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten unter dem hohen Verkehrsaufkommen auf der Opladener Straße. Mit dem Ziel, Möglichkeiten zur Optimierung der Verkehrsverhältnisse zu identifizieren, wurde Mitte 2017 ein Verkehrsgutachten im Auftrag der Stadt erstellt. Die darin enthaltene Prognose basiert auf der zu erwartenden Einwohnerentwicklung, weiteren Gewerbeanmeldungen sowie der Verkehre, die voraussichtlich durch die neue Festhalle entstehen. Im Ergebnis wird ein Ausbau der Opladener Straße empfohlen, der in zwei Bereiche eingeteilt werden kann.
Zum einen soll die Anschlussstelle A 59 / Monheim durch zusätzliche Fahrstreifen erweitert werden. Zum anderen sollen die Kreuzungspunkte von Opladener Straße und der Straße Am Kieswerk sowie Baumberger Chaussee vierspurig ausgebaut werden. Eine graphische Darstellung der geplanten Maßnahmen finden Sie hier. Eine Animation auf monheim.de gibt zudem einen Eindruck davon, wie der Verkehr zukünftig auf der Opladener Straße fließen soll.
Der zeitliche Ablauf für den Ausbau sieht nach aktuellem Stand wie folgt aus: Die Planung und die erforderlichen Abstimmungen mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW sowie der Stadt Langenfeld werden mindestens bis zur zweiten Jahreshälfte 2019 andauern. Ende 2019 soll der Baubeschluss vom Rat der Stadt Monheim am Rhein eingeholt werden. Nach einem EU-weiten Vergabeverfahren der Bauleistungen ist der frühestmögliche Zeitpunkt für den Baubeginn das erste Quartal 2020. Die geschätzte Bauzeit beträgt ca. 30 Monate. Die Fertigstellung ist somit Ende 2022 möglich. Die Bauarbeiten sollen so koordiniert werden, dass Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer möglichst gering gehalten werden.
Die Mobilität der Zukunft ist elektrisch, autonom und vernetzt. Schon heute positioniert sich Monheim am Rhein als Smart City, die dank der flächendeckenden Verlegung eines Glasfasernetzes durch die MEGA Monheim über beste Voraussetzungen verfügt, um ins digitale Zeitalter zu starten. Die Stadt möchte in diesem Zusammenhang eine Buslinie mit einem autonom fahrenden, elektrisch angetriebenen und somit lokal emissionsfreien Fahrzeug einrichten.
Die Fahrzeuge sollen eine vordefinierte Strecke vom Busbahnhof in die Altstadt ohne Eingriff eines Fahrers, aber unter Aufsicht einer Begleitperson, selbsttätig mit Hilfe von Sensorik und Telemetrie abfahren (siehe Streckenplanung). Für Monheim am Rhein hat die Umsetzung dieses innovativen und NRW-weit einmaligen Projekts eine große Strahlkraft. Es stärkt die Nachhaltigkeit, sorgt innerhalb der Bürgerschaft für eine höhere Lebensqualität und steigert für Besucherinnen und Besucher die Attraktivität der Stadt. Noch in diesem Jahr soll die Strecke im Probetrieb befahren werden, in 2019 soll der Regelbetrieb folgen.
Monheim am Rhein weist nicht zuletzt wegen der Topographie und der Lage am Rhein eine hohe Attraktivität für Radfahrerinnen und Radfahrer auf, sowohl für die Bewohnerinnen und Bewohner als auch für Besucherinnen und Besucher. Um den Radverkehr weiter zu fördern und einen Mehrwert für die Bürgerschaft und den Tourismus zu erzielen, soll im laufenden Jahr ein Fahrradmietsystem eingeführt werden. Und auch die Beschäftigten in Monheimer Unternehmen können die Fahrräder mieten, zum Beispiel, um mit dem Fahrrad zur Mittagspause in die Innenstadt zu fahren oder kleinere Besorgungen zu erledigen.
Im Zuge der Entwicklung von Monheim am Rhein als Smart City soll das Fahrradmietsystem entsprechend digitale Funktionen beinhalten: Über eine App soll etwa die Ortung der nächsten Mietstation inklusive Angabe der dort bereitstehenden Fahrradtypen, die Reservierung von Fahrrädern sowie die Buchung, Freischaltung und Bezahlung des Fahrrads möglich sein.
Insgesamt will die Stadt 441 Fahrräder anschaffen, die an 33 Stationen im Stadtgebiet sowie an den Langenfelder S-Bahn-Haltestellen bereitgehalten werden. Eine Übersicht mit der Lage der 33 Stationen finden Sie hier. Um möglichst viele Nutzer anzusprechen, sind die Fahrräder in verschiedenen Ausführungen geplant: City-Bikes, E-Bikes, Kinder- und Transporträder. In den kommenden Monaten wird die entsprechende Infrastruktur errichtet, so dass ab dem vierten Quartal 2018 die Mietfahrräder genutzt werden können.
Der Monberg stellt eine einmalige Location für eine Gastronomie dar. In den letzten Jahren hat sich der Monberg mitsamt der Gastronomie zu einem beliebten Ausflugsziel in der Region entwickelt und bildet heute eines der touristischen Alleinstellungsmerkmale von Monheim am Rhein. Allerdings ist die Aussichtsplattform auf dem Monberg momentan nur bedingt barrierefrei zu erreichen.
Deshalb hatte sich die Stadt 2016/2017 um Bundesfördermittel aus dem Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ bemüht, die zur Finanzierung einer Brücke zwischen Parkhaus und Monberg verwendet werden sollten. Leider war die Bewerbung nicht erfolgreich. Eine Finanzierung in Eigenleistung stellt keine Alternative dar, da insbesondere die Kosten für die Gründung des Brückenbauwerks unverhältnismäßig hoch sind. Aus diesem Grund prüft die Stadtverwaltung nun, wie mittels Schrägaufzug oder anderer technischer Varianten eine barrierefreie Erschließung der Monberg-Plattform hergestellt werden kann.
Die Wirtschaftsförderung der Stadt Monheim am Rhein verfolgt seit Jahren das Ziel, das Einzelhandelssortiment im Stadtgebiet qualitativ anzuheben. Eine besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang dem Rathauscenter und dem Einkaufszentrum am Holzweg zu, stellen diese doch dominante Immobilien in den Versorgungsbereichen der Stadtteile Monheim und Baumberg dar.
Im ersten Halbjahr 2017 hat die Wirtschaftsförderung erfahren, dass das Rathauscenter kurzfristig zum Verkauf steht. Nach intensiven Verhandlungen zwischen Stadt und Eigentümer hat der Rat der Stadt Monheim am Rhein Ende des Jahres einem Ankauf der Immobilie durch die Stadtentwicklungsgesellschaft SEG zugestimmt. Der Erwerb der Immobilie erlaubt es der Stadt, unmittelbar den Geschäftsbesatz im Rathauscenter bestimmen zu können und aktiv auf eine Qualitätssteigerung des Angebots hinzuwirken. Darüber hinaus eröffnet sich mittel- und langfristig die Möglichkeit, auch über eine städtebauliche Neuordnung und Anbindung wesentlich zur Steigerung der Attraktivität der Innenstadt beizutragen (siehe Skizze zur möglichen Entwicklung). Die dafür notwendigen Umbauarbeiten starten nicht vor Herbst 2019.
In seiner Sitzung im Dezember 2017 hat der Rat außerdem einem Ankauf von Sondereigentum an der Ladenzeile im Einkaufszentrum am Holzweg zugestimmt. Dadurch erlangt die Stadt die Möglichkeit, das Nahversorgungszentrum langfristig zu stabilisieren und neu aufzustellen. Durch die Übernahme der Ladenlokale in mittelbar städtisches Eigentum kann direkt Einfluss auf die zukünftige Mieterstruktur und somit auf das Angebot genommen werden. Dadurch wird die wohnortnahe Versorgung für die bereits im Baumberger Norden lebende Bevölkerung (ca. 8.000 Personen) sowie für die ins Sophie-Scholl-Quartier oder auch in die Siedlung am Waldbeerenberg ziehende Bevölkerung gesichert.
16. April 2018, 5. Monheimer Afterwork, 17 Uhr
Veranstaltungsort: MEGA Monheim, Rheinpromenade 3a, 40789 Monheim am Rhein
Persönliche Kontakte sind immer noch eine wichtige Basis für eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit dem Afterwork möchten wir Ihnen ein Forum bieten, auf dem Sie neue Kontakte aufbauen und bestehende Kontakte pflegen können.
Beim 5. Monheimer Afterwork präsentiert die MEGA Monheim ihre Angebote im Energie- und Multimediabereich für Gewerbekunden:
Anschließend besteht bei Imbiss und Getränken die Möglichkeit, sich in kleiner Runde auszutauschen.
Die Teilnahme am Afterwork ist für Sie kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Bitte senden Sie uns daher bis zum 10. April 2018 das ausgefüllte Anmeldeformularper E-Mail zu. Anschließend erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.
17. April 2018, Wirtschaftsforum Niederlande, 16 Uhr
Veranstaltungsort: apt Extrusions GmbH, Daimlerstraße 10, 40789 Monheim am Rhein
Die Niederlande sind 2017 der zweitwichtigste Handelspartner Deutschlands gewesen. Die zentralen Säulen der Handelsbeziehungen sind der Maschinenbau und die chemische Industrie. Chancen für einen erfolgreichen Markteintritt in den Niederlanden bieten sich darüber hinaus Unternehmen der Medizintechnik, der Nahrungsmittelindustrie, des Transport- und Logistiksektors, des Bausektors sowie des Energiesektors.
Das „Wirtschaftsforum Niederlande“ möchte allen interessierten Unternehmen eine Plattform bieten, sich über den Wirtschaftsstandort Niederlande zu informieren. Dazu werden neben der aktuellen wirtschaftlichen Situation auch Unterstützungen für Investitionen in den Niederlanden thematisiert. Außerdem berichten zwei Monheimer Unternehmen von ihren Erfahrungen im Geschäftsalltag mit niederländischen Lieferanten und Kunden. Interessierte Unternehmen erhalten von ihnen wertvolle Tipps für den Aufbau und die Pflege von Geschäftskontakten zu niederländischen Partnern. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich bei Imbiss und Getränken im persönlichen Gespräch auszutauschen. Außerdem lädt der Gastgeber apt um 18 Uhr zu einer ca. 90-minütigen Betriebsführung ein.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Um Anmeldung wird daher bis zum 10. April 2018 gebeten.
25. & 26. April 2018, polis Convention - Messe für Stadt- und Immobilienentwicklung, 9 Uhr
Veranstaltungsort: Areal Böhler, Hansaallee 321, 40549 Düsseldorf
Die polis Convention ist auf dem besten Weg, sich neben der EXPO REAL als zweite bedeutende Immobilien- und Stadtplanungsmesse in Deutschland zu etablieren. Für Branchenvertreter aus dem westdeutschen Raum ist sie mittlerweile ein echtes Muss. Im April präsentieren sich über 150 Aussteller aus Städten, Kommunen sowie der Immobilienwirtschaft. Begleitet wird die Messe wie gewohnt von einem Kongressteil. Dieser widmet sich 2018 den Themen „Let’s work – Arbeitswelt der Zukunft“, „Beyond horizons – Was wir von unseren Nachbarn lernen können“, „Public for all part – Das öffentliche Wohl unserer Stadt“ und „Let’s get smart – Die Stadt der Zukunft“.
Die Stadt Monheim am Rhein ist gemeinsam mit dem Kreis Mettmann auf der polis Convention vertreten. Sie finden uns am Messestand A 08.1. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
25. Juni 2018, Digitale Transformation für den Mittelstand
Veranstaltungsort: Hochschule Bochum - Campus Heiligenhaus, Kettwiger Straße 20, 42579 Heiligenhaus
Beim zweiten Treffen aus der Veranstaltungsreihe "Digitale Transformation für den Mittelstand" stehen die Themen Digitalisierung und Konsequenzen für die Arbeitswelt im Mittelpunkt. Dazu wird es Impulsvorträge und Praxisbeispiele lokaler Unternehmen geben. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung folgen.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
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Monheimer Unternehmen und ihre Beschäftigten können von einem breiten Angebotsspektrum der städtischen Tochtergesellschaften profitieren. Dieses reicht vom leistungsstarken Internetanschluss über E-Tankstellen und JobTickets bis hin zur sportlichen Gestaltung von Mittagspause und Feierabend. Diese Angebote stärken Ihr Unternehmen nicht nur im klassischen Wettbewerb mit anderen Markteilnehmern, sondern helfen Ihnen auch bei der Bindung von Beschäftigten sowie der Förderung ihrer Gesundheit und Fitness. Nachfolgend stellen wir Ihnen vier Angebote vor und nennen jeweils Ansprechpartner, die für eine individuelle Beratung gerne zur Verfügung stehen.
Ende des Jahres wird die flächendeckende Verlegung des Glasfasernetzes im Stadtgebiet durch die MEGA nahezu vollständig abgeschlossen sein. Große Stadtbereiche, und damit auch die meisten Gewerbegebiete, sind bereits an das leistungsstarke Netz angeschlossen. Die Voraussetzungen für die Nutzung stabiler Internetverbindungen mit Datenübertragungsraten bis zu 1.000 Mbit/s sind somit geschaffen. Damit Sie mit Ihrem Unternehmen diese Potenziale nutzen können, bietet die MEGA drei Business-Pakete mit unterschiedlichem Leistungsspektrum an. Das günstigste Produkt ist bereits ab 35 Euro pro Monat verfügbar:
Medium- und Professional-Kunden erhalten ein Business-Gateway, das bereits heute eine Bandbreite von 1.000 Mbit/s ermöglicht. Auf Wunsch können diese Anschlüsse mit mehreren öffentlichen IPv4-Adressen bereitgestellt werden. Außerdem profitieren die Kunden dieser Pakete von schnellen, garantierten Reaktions- und Entstörzeiten.
Alle Pakete können um individuelle Bausteine wie Voice over IP über SIP-Trunks oder Cloudtelefonanlagen ergänzt werden. MEGA Multimedia unterstützt Sie über alle Phasen der Installation hinweg. Hierzu und zu allgemeinen Fragen rund um die Business-Pakete von MEGA Multimedia berät Sie die MEGA gerne. Ihr Ansprechpartner ist Herr Przybycin, den Sie unter Telefon 02173 9520-365 oder per E-Mail kontaktieren können.
Die Stadtverwaltung rüstet ihren Fuhrpark auf Elektroautos um und auch einige Monheimer Unternehmen nutzen bereits die Vorteile der E-Mobilität. Angesichts überhöhter Stickoxidwerte und der damit verbundenen Diskussion um Fahrverbote erfährt das Thema E-Mobilität eine neue Dynamik. Selbst die bei diesem Aspekt eher zögerlichen deutschen Automobilhersteller intensivieren ihre Aktivitäten rund um Elektroautos, weil sie erkannt haben, dass dieser Markt in naher Zukunft stark wachsen wird. Eine wichtige Voraussetzung für die prognostizierte Elektrifizierung von Fahrzeugflotten ist eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur.
Aktuelle Studien zeigen, dass ein Großteil der Ladevorgänge im privaten Wohnumfeld oder am Arbeitsplatz stattfinden. Unternehmen profitieren von eigenen E-Tankstellen also gleich in zweifacher Hinsicht: Neben dem Betanken des eigenen Fuhrparks schaffen sie damit ein Angebot an die Beschäftigten, das private Elektroauto aufzuladen.
Die MEGA unterstützt Monheimer Unternehmen auf ihrem Weg in die E-Mobilität und bietet dazu eine kompakte StromTanke an. Die E-Ladebox kann direkt an Gebäudewänden oder aber auf einer Stele angebracht werden. Sie verfügt über eine Ladeleistung von 11 kW, wodurch sich ein Elektroauto mit einem 25 kWh-Akku in gut zwei Stunden laden lässt. Die E-Ladebox der MEGA kostet inklusive Montage ca. 2.000 Euro. Seit November 2017 fördert das Land NRW die Installation von E-Tankstellen in Unternehmen mit 50 Prozent (maximal 1.000 Euro). Mit dem Förderprogramm progres.nrw Markteinführung: Ladeinfrastruktur reduzieren sich die Anschaffungskosten also auf rund 1.000 Euro.
Die MEGA informiert Sie gerne über diese und weitere Fördermöglichkeiten sowie über die Anschlussvoraussetzungen. Außerdem hält die MEGA Modelle bereit, mit denen Sie die (privaten) Ladevorgänge Ihrer Beschäftigten abrechnen können. Ihr Ansprechpartner ist Herr Lanko, den Sie unter Telefon 02173 9520-342 oder per E-Mail kontaktieren können.
Der Weg zur Arbeitsstätte und nach Hause zählt für Sie und Ihre Belegschaft zum Alltag. Deshalb ist es umso ärgerlicher, dass die Staumeldungen im morgendlichen und nachmittäglichen Berufsverkehr immer mehr zunehmen. Dies stellt vor allem für jene Berufstätigen ein Problem dar, die nicht in Monheim am Rhein wohnen und täglich hierhin pendeln. Und das sind laut IT.NRW rund 85 Prozent der Beschäftigten in Monheim!
Als Arbeitgeber haben Sie die Möglichkeit, Ihrer Belegschaft mit dem JobTicket den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu erleichtern. Damit können diese ihren Arbeitsweg stressfreier gestalten und in den Bussen der Bahnen der Stadt Monheim GmbH (BSM) sogar kostenfreies W-LAN nutzen. Außerdem sind Pendler, die Bus und Bahn nutzen, laut einer Studie aus dem Vereinigten Königreich auch tendenziell gesünder und fitter als solche, die mit dem Auto pendeln.
Die BSM bietet Ihnen verschiedene JobTicket-Varianten an, die sowohl den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) als auch den Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) abdecken. Außerdem sind auch Kombitickets möglich, die Fahrten in beiden Verbünden beinhalten. Mit dem JobTicket können Sie und Ihre Beschäftigten beliebig viele Fahrten im Regionalverkehr unternehmen. Werktags ab 19 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen können außerdem weitere Personen kostenfrei mitfahren. Und dies alles zu deutlich ermäßigten Preisen. So sparen Beschäftigte beispielsweise mit dem JobTicket der Preisstufe B (Düsseldorf und Umgebung, siehe Grafik) je nach Betriebsgröße und Vertragsmodell pro Monat zwischen 13 und 40 Prozent gegenüber einem klassischen Monatsticket. Und mit dem JobTicket für den gesamten VRS sparen Kunden in Abhängigkeit von Betriebsgröße, Vertragsmodell und Wohnort zwischen 10 und 82 Prozent.
Ein JobTicket kann eine wertvolle Investition in die Zufriedenheit, Ausgeglichenheit und Bindung Ihrer Beschäftigten sein. Die BSM informiert Sie gerne über die möglichen Vertragsmodelle und Rabattvarianten. Ihr Ansprechpartner ist Herr Knorr, den Sie unter Telefon 02173 9574-22 oder per E-Mail kontaktieren können.
Der überwiegende Teil der Beschäftigten in Monheim am Rhein arbeitet im Dienstleistungssektor. Besonders hier, aber auch in anderen Branchen, führen die Digitalisierung und der allgemeine Wandel der Arbeitswelt dazu, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer immer mehr Zeit im Büro verbringen. Außerdem belasten Druck und Stress zunehmend mehr Beschäftigte; mit der Folge, dass die Leistungsfähigkeit sinkt. Das städtische Allwetterbad Mona Mare bietet Ihnen und Ihrer Belegschaft Möglichkeiten, diesen negativen Entwicklungen entgegenzuwirken.
Mit dem Sondertarif „Pausensprinter“ können Beschäftigte die Mittagspause nutzen, um ein paar Bahnen im Schwimmbecken zu ziehen und dabei den Kopf wieder frei zu bekommen. Der Pausensprinter kostet vier Euro und berechtigt zum Besuch des Badelands zwischen 11.30 und 14 Uhr. Und wer statt des klassischen Schwimmens lieber am Aqua-Cycling teilnehmen möchte, kann dies in der Mittagspause für einen kleinen Aufpreis ebenfalls tun.
Und auch außerhalb der Mittagszeit bietet das Mona Mare vielfältige Angebote, um Gesundheit und Fitness zu fördern. Nach Feierabend werden beispielsweise Aqua-Cycling, Aqua-Power und Aqua-Zumba angeboten. Diese Aktivangebote dauern 30 oder 45 Minuten und sind über eine 12er Karte besonders günstig.
Sie als Arbeitgeber können Ihre Belegschaft beim Besuch des Mona Mare unterstützen, indem Sie eine übertragbare Geldwertkarte erwerben. Diese hinterlegen Sie etwa am Empfang Ihres Unternehmens, an dem sich die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Karte für einen Besuch des Mona Mare ausleihen können. Je nach Modell (Bronze, Silber, Gold) reduzieren sich dank der Geldwertkarte die Eintrittspreise für Sauna und Badeland um zehn bis 20 Prozent. Das Mona Mare informiert Sie gerne über die möglichen Rabattvarianten und ist auch offen für weitere Angebote an Unternehmen und Beschäftigte. Ihr Ansprechpartner ist Herr Zierul, den Sie unter Telefon 02173 951-520 oder per E-Mail kontaktieren können.
Ende April hat in Düsseldorf die vierte polis Convention stattgefunden. Die Messe hat sich in den vergangenen Jahren neben der EXPO REAL als zweite bedeutende Immobilien- und Stadtplanungsmesse in Deutschland etabliert. Für Branchenvertreter aus dem westdeutschen Raum ist sie mittlerweile ein echtes Muss. So auch für die Stadt Monheim am Rhein: Am Gemeinschaftsstand vom Kreis Mettmann und den kreisangehörigen Städten hat sich die Stadt den rund 3.800 Messebesucherinnen und -besuchern präsentiert.
Die zweitägige polis Convention bietet seit 2015 eine hervorragende Gelegenheit, Kontakte zu Investoren, Kollegen und Geschäftspartnern aufzubauen und zu pflegen. Aus dem gesamten Bundesgebiet, aber auch aus den europäischen Nachbarländern kommen Messegäste, Aussteller, Projektentwickler, Immobilienunternehmen, Kapitalanleger, Fonds-Gesellschaften, Städte und Regionen in die Landeshauptstadt. Vertreter der städtischen Wirtschaftsförderung und Stadtplanung haben auf der diesjährigen polis Convention wieder zahlreiche Gespräche geführt und die Pluspunkte Monheims als Wohn- und Wirtschaftsstandort einem breiten Fachpublikum präsentiert. Im Mittelpunkt der Gespräche haben in diesem Jahr die Gewerbegebiete Rheinpark und Creative Campus / UCB sowie die Entwicklung der Monheimer Innenstadt gestanden.
15.-17. Juni 2018, Stadtfest „Kick'n'Roll 50s“
Veranstaltungsort: Innenstadt Monheim am Rhein
Beim diesjährigen Stadtfest kehren unter dem Motto „Kick'n'Roll 50s“ Erinnerungen an das Wunder von Bern und die 50er Jahre zurück. Rollschuh-Parcours, Oldtimer-Traktoren, nostalgische Kirmes und Boogie-Woogie-Einlagen sind nur einige Attraktionen, auf die sich die Gäste freuen können. Außerdem werden an den drei Stadtfesttagen alle Spiele der Fußballweltmeisterschaft in Russland beim Public-Viewing gezeigt; mit dem Spiel Deutschland gegen Mexiko als krönendem Abschluss am Sonntagabend.
Traditionell startet das Stadtfest am Freitag mit dem Gänseliesellauf, der die Läufer an der Bühne Krischerstraße vorbeiführt. Am Samstag lockt zudem der Gänselieselmarkt, ein weit über den Stadtrand hinaus bekannter Trödelmarkt, zehntausende Besucherinnen und Besucher in die Stadt. Alle Stände sind bereits restlos ausgebucht. Der Stadtfest-Sonntag ist verkaufsoffen und steht im Zeichen von Stadtwette und Vereinsmeile.
25. Juni 2018, „Konsequenzen der Digitalisierung für die Arbeitswelt“, 16-19 Uhr
Veranstaltungsort: Hochschule Bochum - Campus Velbert/Heiligenhaus, Kettwiger Straße 20, 42579 Heiligenhaus
Wie sieht die Arbeitswelt der Zukunft aus? Welche Chancen und Risiken bieten sich Ihnen und Ihrer Belegschaft? Wie können Sie Ihre Belegschaft mitnehmen? – Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der zweiten Infoveranstaltung der Reihe „Digitale Transformation für den Mittelstand.“ Die Referenten vom Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Siegen, der IG Metall NRW, der UNITY AG und der ISS Facility Services Holding GmbH zeigen in praxisnahen Vorträgen, wie Sie Ihr Unternehmen mitsamt Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Zukunft rüsten.
Die Veranstaltungsreihe „Digitale Transformation für den Mittelstand“ wird von der IHK zu Düsseldorf, der Wirtschaftsförderung des Kreises Mettmann sowie der kreisangehörigen Städte organisiert. Ansprechpartner bei der Stadt Monheim am Rhein ist Herr Dr. Hahn, E-Mail, Tel. 02173 951-613.
Die Teilnahme an der Infoveranstaltung ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Auf der Internetseite der IHK zu Düsseldorf können Sie sich online anmelden.
9. Juli 2018, 6. Monheimer Afterwork, 18-20 Uhr
Veranstaltungsort: Familien-Hofcafé, Parkstraße 6, 40789 Monheim am Rhein
Persönliche Kontakte sind immer noch eine wichtige Basis für eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit dem Afterwork möchten wir Ihnen ein Forum bieten, auf dem Sie neue Kontakte aufbauen und bestehende Kontakte pflegen können.
Beim 6. Monheimer Afterwork haben Sie wieder die Möglichkeit, Ihr Unternehmen in einer 5-minütigen Präsentation vorzustellen. Hinsichtlich des Vortragsstils sollen Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt sein. Nutzen Sie die Chance, indem Sie die Zuhörer überraschen und überzeugen! – Bei Interesse an einer Unternehmensdarstellung markieren Sie einfach das entsprechende Feld im Anmeldeformular.
Die Teilnahme am Afterwork ist für Sie kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Bitte senden Sie uns daher bis zum 2. Juli 2018 das ausgefüllte Anmeldeformularper E-Mail zu. Anschließend erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
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Die städtische Wirtschaftsförderung ist für Sie und alle Monheimer Unternehmen der erste Ansprechpartner für Ihre Anliegen, Fragen oder Bedarfe hinsichtlich der Entwicklung des Unternehmens. Wir unterstützen Sie gerne und stehen für ein Gespräch jederzeit zur Verfügung. Da die städtische Wirtschaftsförderung jedoch nicht alle Themenbereiche abdecken und Angebote darstellen kann, kooperieren wir in verschiedenen Bereichen mit der Wirtschaftsförderung des Kreises Mettmann. Wie und auf welchen Feldern diese Zusammenarbeit stattfindet, möchten wir in der aktuellen Ausgabe des MonheimPlus-Newsletters präsentieren. Ergänzt wird der MonheimPlus-Newsletter durch einen Rückblick auf die Veranstaltung „Konsequenzen der Digitalisierung für die Arbeitswelt“ sowie das 6. Monheimer Afterwork. Den Schlusspunkt setzt wie gewohnt unser aktueller Terminausblick. – Die Wirtschaftsförderung der Stadt Monheim am Rhein wünscht Ihnen, Ihren Beschäftigten und Ihren Familien erholsame Sommerferien!
Ein Blick in die Medien vermittelt heutzutage leicht den Eindruck, dass die Fülle an wirtschaftsrelevanten Themen immens ist. Das Spektrum reicht von der alle Lebensbereiche beeinflussenden Digitalisierung über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, den Fachkräftemangel, drohende Handelskriege und den bevorstehenden Brexit bis hin zu spezielleren Bereichen wie Unternehmensnachfolge oder Corporate Social Responsibility (CSR). Vermutlich sind viele dieser Aspekte in unterschiedlicher Ausprägung auch für Ihr Unternehmen von Interesse. Und als städtische Wirtschaftsförderung sehen wir es als unsere Aufgabe an, Ihnen passende Informationen und Hilfestellungen anzubieten.
Daher haben wir in den vergangenen Jahren zum Beispiel mehrere Veranstaltungen rund um Digitalisierung und Industrie 4.0 organisiert oder beim Afterwork im Herbst vergangenen Jahres die Qualifizierung von Beschäftigten thematisiert. Gleichzeitig zeigt die Erfahrung aber auch, dass bei einigen Themen in Monheim am Rhein alleine nicht ausreichend Unternehmen zusammenkommen, um hier Informationsveranstaltungen, Workshops oder Seminare anzubieten. Ähnlich stellt sich die Situation in den anderen kreisangehörigen Kommunen dar. Daher kooperieren die städtischen Wirtschaftsförderungen mit dem Kreis Mettmann und richten gemeinsam themenbezogene Veranstaltungen aus. Durch diese Zusammenarbeit können im Kreisgebiet insgesamt mehr Themen platziert und Unternehmerwünsche aufgegriffen werden, da die Zahl an potenziellen Teilnehmern deutlich höher ist. Wenn Sie Themen haben, zu denen Sie sich Veranstaltungen wünschen, können Sie uns diese gerne mitteilen. Schicken Sie dazu einfach eine E-Mail an wirtschaftsfoerderung@monheim.de.
Das Angebot an Fördermitteln ist vielfältig und entwickelt sich ständig weiter (siehe auch den Newsletter vom 23. Februar 2018). Dies erfordert den Einsatz von mehreren Beschäftigten, um fortwährend auf dem aktuellen Stand zu sein und Unternehmen zielgerichtet beraten zu können. Da der Personalbesatz in den Wirtschaftsförderungen der kreisangehörigen Kommunen begrenzt ist, übernimmt das beim Kreis Mettmann angesiedelte STARTERCENTER als zentrale Stelle die Fördermittelberatung für alle Unternehmen im Kreisgebiet.
Es informiert und berät sowohl Existenzgründerinnen und -gründer als auch junge und etablierte Unternehmen zu den verschiedenen Formen der Förderungen. Dazu gehören unter anderem finanzielle Zuschüsse zu Beratungsleistungen und Coachings sowie zinsgünstige Darlehen. Interessierte Unternehmen können sich zwecks Beratung gerne mit Frank Patzke vom STARTERCENTER Verbindung setzen, Telefon 02104 99-2627, E-Mail.
Der Kreis Mettmann berät aber nicht nur über Förderprogramme des Landes NRW und des Bundes, sondern stellt auch eigene Fördergelder zur Verfügung. So unterstützt das Förderprogramm ÖKOPROFIT Unternehmen dabei, durch das Einsparen von Ressourcen die Betriebskosten zu senken und somit das Betriebsergebnis zu steigern. Es verbindet damit den Aspekt des Umweltschutzes mit Wirtschaftlichkeitsbestrebungen von Unternehmen. Am 6. Juli ist die bereits fünfte Förderrunde gestartet. Zu den zehn jetzt geförderten Unternehmen zählen auch zwei Monheimer Firmen: Die NEUKO GmbH und die Menk’sche GmbH & Co. KG. Basierend auf einer detaillierten Bestandsanalyse erarbeiten diese bis Sommer 2019 Strategien zum Senken des eigenen Ressourceneinsatzes. In gemeinsamen Workshops mit den anderen teilnehmenden Unternehmen erhalten sie außerdem Informationen rund um die Themen Wasser, Energie, Beschaffung, Abfallmanagement, aber auch Mitarbeitermotivation, Arbeitsschutz und Umweltrecht. Für die bevorstehende Projektphase wünschen wir den beiden Unternehmen viele neue Erkenntnisse und viel Spaß.
In vielen Unternehmen ist es heutzutage üblich, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher Nationalitäten zu beschäftigen. Angesichts des demographischen Wandels und des sich in einigen Branchen abzeichnenden Fachkräftemangels wird die Bedeutung internationaler Fachkräfte in Zukunft wohl weiter steigen. Mit dem Ziel, die Unternehmen bei der Anwerbung und dem Einsatz dieser Beschäftigten zu unterstützen, haben die Wirtschaftsförderungen des Kreises Mettmann und der Stadt Düsseldorf sowie die IHK zu Düsseldorf den Expat Service Desk initiiert.
Er fungiert als Anlauf- und Informationsstelle für kleine und mittlere Unternehmen bei Fragen zu Beschäftigungsvoraussetzungen, behördlichen Verfahren sowie beruflicher Entwicklung und Qualifizierung. Darüber hinaus berät und unterstützt der Expat Service Desk internationale Fachkräfte bei ausländerrechtlichen Verfahren, Kinderbetreuung, Integration und vielen weiteren Aspekten des alltäglichen Lebens.
Der Expat Service Desk steht allen interessierten Unternehmen und Beschäftigten im Kreis Mettmann offen und bietet seine Beratungen kostenfrei an. Eine Terminabsprache ist nicht notwendig. Das Team um Projektleiter Johannes Grünhage, Tel. 0211 5441-4909, E-Mail, ist montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr für Sie erreichbar. Auf der Interseite des Expat Service Desks erhalten Sie weitere Informationen zu den angebotenen Dienstleistungen und Veranstaltungen.
Monheim am Rhein hat als Wirtschaftsstandort viele Pluspunkte zu bieten. Ihnen sind diese hinlänglich bekannt und auch viele Unternehmen aus dem regionalen Umfeld wissen, dass die Stadt der beste Ort zum Investieren, Arbeiten, Einkaufen und Leben ist. Gleichzeitig ist klar, dass Monheim am Rhein alleine nicht im Konzert der ganz Großen mitspielen kann. Deshalb schließt sich die Stadt gerne mit den anderen kreisangehörigen Kommunen und dem Kreis Mettmann zusammen und macht gemeinsam Werbung für die Region.
Zu diesem Zweck organisiert die Wirtschaftsförderung des Kreises Mettmann beispielsweise jedes Jahr Stände auf zwei wichtigen Messen der Immobilienbranche: Auf der EXPO REAL in München sowie der polis Convention in Düsseldorf. Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen ebenfalls in der Immobilienbranche aktiv sind, können Sie sich als Mitaussteller oder Sponsor am Messeauftritt beteiligen und präsentieren. Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit Thomas Zitzmann von der städtischen Wirtschaftsförderung, Tel. 02173 951-925, E-Mail, in Verbindung.
Monheim am Rhein, der Kreis Mettmann und die hier ansässigen Unternehmen können zudem von der weltweiten Bekanntheit des Neandertalers profitieren. Die Tatsache, dass sich die Fundstelle im Kreisgebiet befindet, wird zur Vermarktung der Region genutzt. Mit der Marke neanderland werden vor allem die Freizeit- und Tourismusangebote beworben. Aber auch Unternehmen aus anderen Branchen können die Marke einsetzen, um für sich und den eigenen Unternehmensstandort zu werben. Der Kreis Mettmann stellt Ihnen dazu den Slogan und das Logo „zuhause im neanderland“ zur Verfügung. In die Unternehmenshomepage oder E-Mail-Signatur eingebunden, zeigen Sie Ihren Kunden und Geschäftspartnern damit direkt, wo Ihr Unternehmen sitzt und dass Sie mit der Region verbunden sind. Weitere Informationen rund um die Verwendung von Slogan und Logo erhalten Sie von Julia Wachten vom Kreis Mettmann, Tel. 02104 99-2060, E-Mail.
Gut 60 Unternehmensvertreter aus der Region beschäftigten sich am 25. Juni am Hochschulcampus Velbert/Heiligenhaus mit der Frage, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Arbeitswelt haben wird. Die Veranstaltung war Bestandteil der Reihe „Digitale Transformation für den Mittelstand“, die von der Stadt Monheim am Rhein, den weiteren Wirtschaftsförderungen im Kreis Mettmann sowie der IHK zu Düsseldorf ausgerichtet wird.
In seinem einleitenden Vortrag präsentierte Dr. Thomas Ludwig vom Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Siegen die vielfältigen Herausforderungen für Unternehmen und Beschäftigte, die sich aus der Digitalisierung ergeben werden. Gleichzeitig zeigte er Wege auf, wie sich die Wirtschaft den Herausforderungen stellen kann. Sein Credo ist, dass die Qualifikation der Beschäftigten der Schlüssel für Erfolg sei und auch in Zukunft die menschliche Arbeitskraft nicht von Maschinen und Robotern ersetzt wird.
Anschließend stellte Gabi Schilling von der IG Metall das Projekt „Arbeit 2020“ vor. Hier werden anhand einer sogenannten Betriebslandkarte die Auswirkungen der Digitalisierung auf die verschiedenen Unternehmensbereiche sichtbar gemacht. Dadurch können Wechselwirkungen und Gestaltungsbedarfe leicht identifiziert und notwendige Maßnahmen eingeleitet werden.
Im seinem Vortrag „Können, Wollen, Dürfen“ unterstrich Christian Grotebrune von der UNITY AG die Bedeutung von qualifizierten, motivierten und selbstständig agierenden, verantwortungsvollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Nur sie verfügten künftig über die notwendigen Kernkompetenzen zur Beherrschung der digitalen Transformation. Folglich sind Aus- und Weiterbildung, das Schaffen von Handlungsspielräumen und das Fördern von Motivation und Engagement zentrale Ansatzpunkte für Unternehmen, um sich und ihre Belegschaft für die Zukunft zu rüsten.
In seinen mitreißenden und anschaulichen Ausführungen gab Frank Merry von der ISS Facility Services Nord GmbH Einblicke in die Arbeits- und Bürowelt der Zukunft. So müssten Unternehmen im Dienstleistungsbereich nicht für jeden Angestellten einen permanenten Arbeitsplatz vorhalten. Stattdessen reicht es in den meisten Fällen, für nur 80 Prozent der Belegschaft flexible Plätze zur Verfügung zu stellen, da wegen Besprechungen, Außenterminen, Urlaub oder Krankheit nie alle Beschäftigten gleichzeitig im Büro sind. Außerdem präsentierte Herr Merry technische Möglichkeiten zur effizienteren Organisation von und schonendem Ressourceneinsatz in Bürogebäuden.
Im Anschluss an die Vorträge nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich bei einem Imbiss in lockerer Atmosphäre über ihre Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Die Veranstaltungsreihe wird im November fortgesetzt. Eine entsprechende Einladung folgt.
„Hier bin ich ja noch nie gewesen!“ Mit dieser Aussage betraten viele Gäste des Afterworks am 9. Juli das Familien-Hofcafé. Sie waren von der gemütlichen Atmosphäre und dem Ambiente des alten Hofs ebenso angetan wie die Stammkunden des Cafés. Fünf Monheimer Unternehmen nutzten beim Afterwork die Gelegenheit, Ihre Tätigkeiten den 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorzustellen.
Gastgeber Roland Giebner präsentierte dabei kurz die Historie des Familien-Hofcafés und dessen heutige Ausrichtung: Es steht unter anderem für Betriebsfeiern, Seminare oder Familienfeiern zur Verfügung. Zweites Standbein ist der Betrieb der Touristeninformation am Spielplatz im Rheinbogen inklusive Kiosk und dem Verleih von Fahrrädern, Pedal-Gocarts und anderen Freizeitfahrzeugen.
Michael Adloff stellte die Theissen Medien Gruppe als lokal verwurzelten Dienstleister rund um die Themen Druck, Marketing und Kommunikation vor. Das Angebotsspektrum reicht vom klassischen Druck von Flyern über Digitaldruck bis hin zum Entwickeln und Verwalten von Webshops.
Frank Schab als Repräsentant der Deutschen Vermögensberatung folgt seinem Leitsatz „Unternehmer beraten Unternehmen.“ Als seine Kernkompetenz stellte er das Risikomanagement für Unternehmen und deren Beschäftigte, das Kostenmanagement, das Personalmanagement sowie das Abrechnungsmanagement vor. In diesen Bereich berät und unterstützt er alle kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Alexander Ziska ist momentan dabei, sein Unternehmen HOT N SPICY in Monheim am Rhein zu gründen. Er programmiert Computerspiele und kurze Animationen, die beispielsweise zur Ansprache von potenziellen Auszubildenden oder Fachkräften genutzt werden können. Darüber hinaus bietet HOT N SPICY Dienstleistungen im Bereich Online-Marketing an.
Patrick Reschke von der Firma Northdocks gab abschließend einen spannenden Einblick in die Möglichkeiten der Digitalisierung. Northdocks erstellt unter anderem digitale Zwillinge von Industrieanlagen. An diesen Modellen können dann unterschiedliche Ereignisse simuliert und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeübt werden: Zum Beispiel der Brand in einem Chemiepark inklusive Ausbreitung potenziell gefährlicher Wolken. Ebenso können Auszubildende mit Hilfe von VR-Brillen den Einsatz an hochsensiblen Maschinen erlernen, bevor sie an der Maschine selbst arbeiten. Zu den Kunden von Northdocks gehören auch die ESA in Köln (digitaler Zwilling der Marsoberfläche) und das GEOMAR in Kiel (digitaler Zwilling des Meeresbodens).
Alle fünf Präsentationen zeigten einmal mehr eindrucksvoll, wie vielfältig und spannend die lokale Wirtschaft ist. Auf der b2b-Plattform MonheimPlus stehen die Präsentationen als pdf-Datei zum Download bereit. Im Anschluss an die Kurzvorträge tauschten sich die Gäste bei Grillwürstchen und Getränken aus und knüpften neue Kontakte. Außerdem tippten viele Gäste den Ausgang der verbleibenden WM-Spiele. Favorit auf den Titel war demnach Belgien.
Am Ende des Abends waren sich alle einig, dass die Veranstaltungsreihe nach den Sommerferien mit dem 7. Monheimer Afterwork fortgesetzt werden sollte.
4. September 2018, Seminar "Gute Mitarbeiter finden und binden", 9-16.30 Uhr
Veranstaltungsort: IHK-Forum Düsseldorf, Karlstraße 88, 40210 Düsseldorf
Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels wird die effiziente Suche nach guten Mitarbeitern, Fachkräften und deren Bindung an das Unternehmen immer wichtiger. Viele wissen um die Bedeutung einer passgenauen und zielgerichteten Personalsuche und attraktiver Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Trotzdem bleiben häufig Fragen:
In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über Ihre Handlungsmöglichkeiten und konkrete praktische Tipps zur sofortigen Umsetzung.
Weitere Informationen zum Seminar sowie die Möglichkeit, sich online anzumelden, finden Sie hier.
19. September 2018, Roadshow "Digitalisierung und Industrie 4.0", 7.30-17.30 Uhr
Startpunkt: IHK Wuppertal, Heinrich-Kamp-Platz 2, 42103 Wuppertal
Wie lassen sich Digitalisierungskonzepte tatsächlich umsetzen? Und wie funktioniert Industrie 4.0 in der Praxis? Diese und viele weitere Fragen möchten die Industrie- und Handelskammern in NordrheinWestfalen (IHK NRW) gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum „Digital in NRW“ im Rahmen einer Roadshow in das Demonstrationszentrum Aachen beleuchten.
Ob Mensch-Maschine-Interaktion, Systems Engineering oder die Digitalisierung der Logistikkette: Das Zentrum zeigt zukunftsrelevante Technologien in der Praxis und macht das Thema Digitalisierung insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen greifbarer. Auf dem Programm der Bustour nach Aachen stehen neben der Besichtigung der Demofabrik Vorträge rund um das Thema Industrie 4.0, beispielsweise zu den Themen Geschäftsmodelle, Kompetenzen 4.0, Datenvisualisierung und -analyse oder die papierlose Produktion.
Die Teilnahme an der Bustour ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung jedoch erforderlich – entweder über dieses Onlineformular oder direkt bei Sylvia Kaymer von der IHK Wuppertal, Tel. 0202 2490-301, E-Mail.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im untern folgenden Terminkalender.
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Auch in den vergangenen Wochen hat sich das Erscheinungsbild des Standorts Monheim am Rhein weiterentwickelt. Mehrere neue Gebäude am Rheinufer ergänzen die Stadtsilhouette. Neue und angepasste Bebauungspläne schaffen Raum für weitere Dynamik. Und die Stadtentwicklungsgesellschaft hat mit Oliver Brügge als hauptamtlichem Geschäftsführer ein neues, wenngleich altbekanntes Gesicht bekommen. Diese und weitere Neuerungen und Entwicklungsperspektiven stellt der aktuelle MonheimerPlus-Newsletter vor. Ergänzt wird der Newsletter durch einen Rückblick auf das 7. Monheimer Afterwork sowie die Immobilienmesse EXPO REAL. Den Schlusspunkt setzt wie gewohnt unser aktueller Terminausblick.
Aufgrund der positiven und dynamischen Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Monheim am Rhein steigt die Nachfrage nach Büro- und Gewerbeflächen. Da die Verfügbarkeit bebaubarer Flächen jedoch sehr begrenzt ist, spricht sich die Stadt Monheim am Rhein für eine möglichst optimale Nutzung dieser Flächen bei Bewahrung des städtebaulichen Charakters aus. Für das Gewerbegebiet Rheinpark bedeutet dies, eine höhere Ausnutzbarkeit der noch verfügbaren Bauflächen zu ermöglichen. Dazu wird das Höhenkonzept für die Gebäude im Rheinpark angepasst. Dies betrifft den östlichen und südlichen Bereich der sogenannten Wasserachse:
Auf dem Grundstück am Ende der Wasserachse wird die zulässige maximale Gebäudehöhe von 35 auf 36 Meter erhöht, um damit den Bau von neun – statt bisher acht – Bürogeschossen zu ermöglichen. Für den südlichen Bereich der Wasserachse sind nun Gebäude bis 21 Meter Höhe zulässig, wodurch sich nun fünf Bürogeschosse realisieren lassen. Die vom Stadtrat beschlossenen Änderungen des Bebauungsplans haben keinen Einfluss auf die Sichtachsen vom Monberg in Richtung Rhein.
Ein Teil der südlichen Fläche wurde vor kurzem an die Complemus Real Estate GmbH verkauft. Der in Aachen ansässige Projektentwickler beabsichtigt hier den Neubau eines Bürogebäudes mit rund 6.250 qm Nutzfläche. Der Baubeginn ist für Anfang 2019 geplant. Innerhalb eines knappen Jahres Bauzeit soll hier Büroraum für ca. 250 Beschäftigte entstehen. Außerdem soll im Erdgeschoss ein kleines Bistro öffnen.
Ende August ist das Comfort Hotel an der Rheinpromenade offiziell eingeweiht worden. In unmittelbarer Nähe zum Gewerbegebiet Rheinpark gelegen verfügt das Hotel der Drei-Sterne-Superior-Kategorie über 178 Zimmer: Von King-Zimmern über Twin-Zimmern bis hin zu zwei Juniorsuiten. Die Einrichtung der Zimmer, wie auch die des gesamten Hotels, orientiert sich an dem Motto „Rheingold“. So hängt beispielsweise in jedem Zimmer ein Kunstwerk unter der Decke, das bei einem eigens ausgelobten Kunstwettbewerb ausgewählt wurde. Für die Verbindung zum Rhein sorgen außerdem der Rheinblick aus den Zimmern, der zum Rhein hin offene Innenhof und die Lounge im Erdgeschoss. Künftig soll ein gastronomischer Betrieb mit Außenterrasse sowohl Gäste als auch Einheimische zum Essen einladen.
Neben Übernachtungsmöglichkeiten für Businesskunden bietet das Hotel auch Tagungsräume für bis zu 80 Personen.
Auch im kommenden Jahr kann der Einzelhandel in der Monheimer Innenstadt wieder an vier Sonntagen seine Geschäfte öffnen. Dies hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 10. Oktober einstimmig beschlossen. Wie auch in der Vergangenheit sind die verkaufsoffenen Sonntage an die großen Veranstaltungen in der Monheimer Innenstadt gekoppelt:
An diesen vier Sonntagen können die Geschäfte zwischen 13 und 18 Uhr öffnen und von den traditionell hohen Besucherzahlen in der Innenstadt profitieren. Die städtische Wirtschaftsförderung begrüßt es, wenn sich möglichst viele Händler beteiligen und mit besonderen Aktionen die Vielfalt des Monheimer Einzelhandels demonstrieren. Im Vorfeld der Veranstaltungen wird das Team der Wirtschaftsförderung über etwaig geplante gemeinsame Maßnahmen informieren.
Mit Oliver Brügge hat die Stadtentwicklungsgesellschaft Monheim am Rhein (SEG) seit Anfang September erstmals einen hauptamtlichen Geschäftsführer. Im Gespräch mit der städtischen Wirtschaftsförderung erläutert er die Aufgaben der SEG und skizziert seine Vision für die zukünftige Standortentwicklung.
Herr Brügge, Sie sind hauptamtlicher Geschäftsführer der SEG: Beschreiben Sie kurz die Organisationsstruktur der Gesellschaft und ihre Aufgaben.
Die SEG ist eine hundertprozentige Tochter der Stadt Monheim am Rhein. Sie besteht in der Form seit 16 Jahren und hat insbesondere in den vergangenen ein bis zwei Jahren eine Vielzahl neuer Aufgaben und Projekte übernommen. Zu den traditionellen Aufgaben gehört etwa die Entwicklung und Vermarktung von Gewerbeflächen. Hier sind zum Beispiel der Rheinpark und das Gebiet an der Ecolab-Allee zu nennen, in denen die SEG die Grundstücke erschlossen und anschließend veräußert hat. Darüber hinaus ist die SEG seit längerer Zeit Eigentümerin oder Mieterin von Gebäuden und bietet dort Flächen zur Miete an. Beispiele sind die von MEGA und AFUM genutzte Büroimmobilie im Rheinpark oder die Gastronomieflächen der Monheimer Biermanufactur und des Café Mit Liebe.
Welche neuen Aufgaben und Projekte sind hinzugekommen?
In 2017 und 2018 hat die SEG, teilweise über eigene Tochtergesellschaften, viele weitere Immobilien im Stadtgebiet erworben. Hierzu zählen die drei Einkaufszentren Rathauscenter, Monheimer Tor und Am Holzweg. Die SEG und die Stadt Monheim am Rhein verfolgen damit das Ziel, die zentralen Einkaufsbereiche zu stärken und attraktiver zu gestalten. Dazu soll das Angebot weiter ausgebaut werden.
Ein zweiter Fokus liegt auf der Monheimer Altstadt. Hier hat die SEG drei weitere Immobilien übernommen und ist momentan mit verschiedenen Gastronomen zwecks Konzeption und Vermietung der Flächen im Gespräch. Ziel ist es, unterschiedlichste Gastronomiekonzepte anzusiedeln und durch eine Angebotsvielfalt der Altstadt weitere Impulse zu geben, von der sowohl die Altstadt als Ganzes als auch der einzelne Gastronom profitieren.
Außerdem plant die SEG aktuell den Bau eines Parkhauses mit etwa 2.000 Stellplätzen an der Daimlerstraße und ist mit der UCB Pharma in Verhandlungen zum Ankauf des UCB-Geländes im Süden der Stadt. UCB hat für die existierenden Freiflächen keine Nutzungsabsichten mehr, gleichzeitig fehlen der Stadt verfügbare Gewerbeflächen. Aus diesen Gründen haben sich beide Seiten mit dem Ziel zusammengesetzt, dass die Flächen künftig durch die Stadt entwickelt und vermarktet werden und UCB als Mieter vor Ort bleibt. Hier soll der von UCB bereits vor Jahren initiierte Creative Campus zu einem hochwertigen Biotechpark mit Büro- und Laborflächen weiterentwickelt werden.
Auch für die Zukunft gilt, dass die SEG bereit ist, untergenutzte Bestandsgebäude oder Flächen anzukaufen und anschließend weiterzuvermieten beziehungsweise neu zu entwickeln. Potenzielle Mieter oder Käufer sind dann sowohl Monheimer Gewerbetreibende als auch Neuansiedlungen.
Wie sehen die Aufgabenteilung und die Zusammenarbeit mit der städtischen Wirtschaftsförderung aus?
SEG, Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung arbeiten Hand in Hand zusammen. Das zeigt sich allein darin, dass die SEG zwei weitere Geschäftsführer hat: Estelle Dageroth, Abteilungsleiterin Wirtschaftsförderung und Tourismus, und Thomas Waters, Bereichsleiter Stadtplanung und Bauaufsicht. Deren Doppelrolle bedingt eine enge Zusammenarbeit. Die Aufgaben und Ziele von SEG und Wirtschaftsförderung haben große Schnittmengen. Beide wollen den Wirtschafts-, Handels- und Tourismusstandort Monheim am Rhein entwickeln und stärken. Trotz dieser gemeinsamen Ausrichtung vermeiden wir Doppelstrukturen. Die Wirtschaftsförderung ist und bleibt erster Ansprechpartner für Bestandsunternehmen und am Standort interessierte Unternehmen. Sie kümmert sich auch um die Vermarktung des Standorts. Das kaufmännische Geschäft der Immobilienverwaltung und -entwicklung ist dafür bei der SEG angesiedelt. Sie kann dazu auch auf eigenes, qualifiziertes Personal zurückgreifen. Die Wirtschaftsförderung und SEG ergänzen sich hier sinnvoll. Ein großer Vorteil ist auch die enge Zusammenarbeit mit der Stadtplanung und Bauaufsicht. Das hilft bei der zügigen Realisierung von Planungs- und Baurecht sowie bei der Beschleunigung von Genehmigungsverfahren.
Herr Brügge, Sie waren von 2002 bis 2014 bereits in der städtischen Wirtschaftsförderung und anschließend im Vorstand der Montag Stiftung Urbane Räume in Bonn aktiv. Was hat Sie nun nach vier Jahren in Bonn gereizt, wieder in Monheim am Rhein zu arbeiten?
Bei der Montag Stiftung Urbane Räume war der Fokus thematisch kleiner und ich habe gemerkt, dass ich die Vielfältigkeit und das abwechslungsreiche Projektgeschäft vermisse. Das war in Monheim immer gegeben. So bin ich froh, dass mich eine glückliche Fügung wieder nach Monheim geführt hat. Hier kann ich wieder unterschiedlichste Projekte mit einem tollen, eingespielten Team fördern und gestalten. Zudem ist die Dynamik am Standort sehr beeindruckend und bietet viele Möglichkeiten, den Wirtschaftsstandort nachhaltig zu prägen und noch wettbewerbsfähiger zu machen.
Lassen Sie uns abschließend noch einen Blick in die Zukunft des Standorts Monheim am Rhein werfen: Wie sehen Sie die Stadt im Jahr 2025?
Dazu habe ich drei Vorstellungen:
Herr Brügge, ich danke Ihnen für das Gespräch und wünsche Ihnen und der SEG für das Erreichen dieser Visionen viel Erfolg.
Auch ich danke für das Gespräch.
Das Gespräch hat Dr. Christoph Hahn von der städtischen Wirtschaftsförderung geführt.
Gut 20 Prozent der Beschäftigten in Monheim am Rhein sind 55 Jahre oder älter. Das bedeutet, dass rund jeder fünfte Beschäftigte innerhalb der kommenden Jahre altersbedingt in den Ruhestand gehen wird. Damit gehen dem Unternehmen die Erfahrung und das Wissen dieser Personen verloren. Um dem entgegenzuwirken, lohnt es sich, frühzeitig Nachwuchs auszubilden. Denn dann können die arrivierten Beschäftigten ihre Nachfolgerinnen und Nachfolger anlernen und ihr Knowhow in der täglichen Arbeit weitergeben.
Beim 7. Monheimer Afterwork Ende September stellten Referenten von der IHK Düsseldorf und der Regionalagentur Düsseldorf - Kreis Mettmann rechtliche Rahmenbedingungen sowie Fördermöglichkeiten für die Ausbildung vor. Anschließend präsentierte Herr Adloff vom Gastgeber Theissen Medien Gruppe die Ausbildungsmöglichkeiten und Wege zur Azubi-Anwerbung im Unternehmen, ehe Herr Buhlert von Peaklight Productions die Vorteile von Recruitingfilmen vorstellte. Abschließend verwies Herr Hahn von der Wirtschaftsförderung auf lokale Veranstaltungen und Portale zur Anwerbung von Auszubildenden.
Das anschließende Catering sowie den von Herrn Ockel geleiteten Betriebsrundgang nutzten die 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Netzwerken und zum Austausch mit den Referenten.
Anfang Oktober versammelte sich die internationale Immobilienbranche zur jährlich stattfindenden EXPO REAL in München. Gemeinsam mit dem Kreis Mettmann und den kreisangehörigen Städten zählte Monheim am Rhein damit zu den knapp 2.100 Ausstellern, die aus 41 Ländern stammen. Die dreitägige Immobilienmesse bietet stets eine hervorragende Gelegenheit, Kontakte zu Investoren, Kollegen und Geschäftspartnern zu pflegen und neu knüpfen.
Aus den europäischen Nachbarländern, aber auch aus Asien und den USA kommen Messegäste, Aussteller, Projektentwickler, Immobilienunternehmen, Kapitalanleger, Fonds-Gesellschaften, Städte und Regionen in die bayerische Landeshauptstadt. Bürgermeister Daniel Zimmermann, Vertreter der städtischen Wirtschaftsförderung und Stadtplanung sowie der Stadtentwicklungsgesellschaft führten auf der EXPO REAL zahlreiche Gespräche und präsentierten die Pluspunkte Monheims als Wohn- und Wirtschaftsstandort einem breiten Fachpublikum. Im Mittelpunkt der Gespräche standen in diesem Jahr die Gewerbegebiete Rheinpark und Creative Campus/UCB, die Entwicklung der Monheimer Einkaufszentren sowie die Schaffung neuen Wohnraums.
6. November 2018, "Das digitale Unternehmen von morgen", 16-19 Uhr
Veranstaltungsort: DumeklemmerHalle - Stadthalle Ratingen, Schützenstraße 1, 40878 Ratingen
Wie finanzieren Unternehmen die Kosten der digitalen Transformation? Welche Fördermittel helfen bei der Finanzierung von Digitalisierungsprojekten? – Diesen und anderen Fragen gehen die Referenten von der Hochschule Bochum, der Wirtschaftsförderung des Kreises Mettmann und der Stadtsparkasse Hilden-Ratingen-Velbert nach. Außerdem berichten drei Unternehmen von ihren erfolgreichen Beispielen der Digitalisierung des Unternehmens.
Zur dritten Veranstaltung der Reihe „Digitale Transformation für den Mittelstand“ laden die Wirtschaftsförderungen im Kreis Mettmann gemeinsam mit der IHK zu Düsseldorf ein. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Bitte nutzen Sie daher die Möglichkeit der Online-Anmeldung über die Internetpräsenz der IHK zu Düsseldorf.
13. November 2018, CSR-Workshop "Mit betrieblichem Umweltmanagement nachhaltige Lieferketten gestalten", 9.30-15 Uhr
Veranstaltungsort: Dorint Hotel, Selikumer Straße 25, 41460 Neuss
Bezieht Ihr Unternehmen Rohstoffe, Halbzeuge oder Vorprodukte? Besitzen Sie Produktionsanlagen, nutzen IT-Infrastruktur und beauftragen Dienstleister? Zweifelsohne bieten Sie Ihre Produkte und Leistungen Ihren Kunden. – Jedes Unternehmen ist in Lieferketten eingebunden. Ein nachhaltiges Management dieser Lieferketten ist eines der zentralen Themen unternehmerischer Verantwortung. Und jedes Unternehmen kann Einfluss auf die Gestaltung der Lieferkette nehmen. Der Workshop des CSR-Kompetenzzentrums hilft Ihnen, wichtige Bereiche und Handlungsfelder in der eigenen Lieferkette zu identifizieren und geeignete Maßnahmen abzuleiten.
Das Angebot richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen, die ihre Lieferkette umweltfreundlicher gestalten möchten. Die Teilnahme am Netzwerkabend ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, können pro Unternehmen maximal zwei Anmeldungen berücksichtigt werden. Ansprechpartnerin für die Anmeldung sowie für weitere Informationen ist Sylvia Becker vom CSR-Kompetenzzentrum, Tel. 02131 928-7505, E-Mail.
3. Dezember 2018, 8. Monheimer Afterwork, 18-21 Uhr
Veranstaltungsort: Almhütte und Eislaufbahn auf dem Rathausvorplatz, 40789 Monheim am Rhein
In der Adventszeit verwandelt sich der Rathausvorplatz wieder in den Monheimer Sternenzauber mit Eislaufbahn und Almhütte. Diese gemütliche Atmosphäre bietet den Rahmen für das 8. Monheimer Afterwork. Die städtische Wirtschaftsförderung lädt zum sportlichen Wettbewerb im Eisstockschießen ein. Die Gäste bilden kleine Teams und ermitteln so den inoffiziellen Stadtmeister 2018. Auf das Gewinnerteam wartet neben Ruhm und Ehre auch ein kleiner Preis.
Damit alle Gäste schwungvoll den Eisstock schießen können, lädt die städtische Wirtschaftsförderung ab 18 Uhr zum winterlichen Buffet in die Almhütte. Im Anschluss startet der Wettbewerb auf der Eislaufbahn.
Die Teilnahme am Afterwork ist für Sie kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Bitte senden Sie uns daher bis zum 26. November 2018 das ausgefüllte Anmeldeformularper E-Mail zu. Anschließend erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
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Die sich ändernde Altersstruktur der Bevölkerung spiegelt sich immer deutlicher auch bei den Beschäftigten in Monheim am Rhein wider: Die geburtenstarken Jahrgänge sind mittlerweile in einem Alter, in dem der Ruhestand nicht mehr allzu weit entfernt ist. Gleichzeitig kommen vergleichsweise wenig jüngere Beschäftigte nach. Dies führt dazu, dass gut 20 Prozent der Beschäftigten in den kommenden Jahren altersbedingt in den Ruhestand gehen werden. Noch stärker betroffen sind beispielsweise Mathematik-, Biologie-, Chemie- und Physikberufe (28,5 Prozent) sowie Einkaufs-, Vertriebs- und Handelsberufe (21,7 Prozent). Mit jeder Person, die in den Ruhestand geht, verlassen auch deren Wissen und deren Erfahrung das Unternehmen. Wie sieht Ihre Strategie aus, um dem entgegenzuwirken?
Eine Lösung bietet die betriebliche Ausbildung. Und im Idealfall beginnen Sie zeitnah mit der Ausbildung neuer Beschäftigten und nicht erst zwei oder drei Jahre bevor auch der letzte Babyboomer Ihr Unternehmen verlässt. Dann können die Arrivierten nämlich ihre Nachfolgerinnen und Nachfolger anlernen und ihr Knowhow und ihre Erfahrung in der täglichen Arbeit weitergeben.
Prinzipiell müssen Sie zwei grundlegende Bedingungen erfüllen, um in Ihrem Unternehmen Ausbildungsplätze anbieten zu können:
Für beide genannten Bedingungen gibt es jeweils auch Ausnahmen. Wenn Sie in Ihrem Unternehmen nicht die Ausstattung oder das Personal haben, um alle Ausbildungsinhalte abdecken zu können, können Sie sich mit weiteren Unternehmen zusammenschließen und im Verbund ausbilden. Hierfür erhält das koordinierende Unternehmen sogar einen einmaligen Zuschuss zu den Ausbildungskosten in Höhe von 4.500 Euro je Ausbildungsplatz. Ansprechpartner für die Verbundausbildung ist Ferdinand Nett von der Regionalagentur Düsseldorf – Kreis Mettmann, Tel. 0211 8996715, E-Mail.
Die fachliche Eignung kann ein Ausbilder auch allein durch eine mehrjährige Berufserfahrung aufweisen. Für Industrie- und Handelsberufe beispielsweise beträgt das Minimum an Berufserfahrung das 1,5 fache der regulären Ausbildungszeit (= bei einer zweijährigen Ausbildung drei Jahre Berufserfahrung, bei einer dreijährigen Ausbildung 4,5 Jahre).
Weitere Bedingung für den Beginn der Ausbildung ist der Abschluss eines Ausbildungsvertrags zwischen Ihnen und der/dem Auszubildenden. Diesen Vertrag müssen Sie anschließend an die zuständige Kammer weiterleiten.
Weitere Informationen zum Thema (erstmalig) ausbilden finden Sie in der Broschüre Perspektive Berufliche Bildung. Bei Rückfragen zum Thema Ausbildungsvoraussetzungen können Sie sich außerdem an Stefan Ernst, IHK zu Düsseldorf, Tel. 0211 3557-286, E-Mail, sowie an Gabriele Leßel, Kreishandwerkerschaft Mettmann, Tel. 02104 9553-30, E-Mail, wenden.
Neben der oben erläuterten Ausbildung im Verbund gibt es eine weitere besondere Ausbildungsform. Um die Vereinbarkeit von Familienleben und Ausbildung zu verbessern, ist unter bestimmten Bedingungen eine Ausbildung in Teilzeit möglich. Dies ist etwa dann der Fall, wenn die/der Auszubildende ein Kind betreut oder Angehörige pflegt. Dazu wird die wöchentliche Arbeitszeit im Betrieb reduziert – meistens um 25 Prozent. Der Berufsschulunterricht findet hingegen in vollem Umfang statt. Bei der Teilzeitausbildung gibt es zwei Zeitmodelle:
Die Broschüre Ausbildung ist Zukunft fasst die zentralen Rahmenbedingungen sowie Vorteile der Teilzeitausbildung für Unternehmen und Auszubildende zusammen. Das Land NRW fördert in unserer Region spezielle Coachingmaßnahmen für 20 Auszubildende in Teilzeit. Ansprechpartner hierfür und für weitere Informationen ist Ferdinand Nett von der Regionalagentur Düsseldorf – Kreis Mettmann, Tel. 0211 8996715, E-Mail.
Seit Anfang Dezember ist die Nebenjob-Börse Monheim am Rhein online. Unter nebenjob-monheim.de können Sie schnell und einfach ein Inserat für Ihre Ausbildungsplätze erstellen. Und auch Angebote für Praktika, Werksstudenten kurzfristige Taschengeldjobs oder längerfristige Nebenjobs können Sie hier posten.
In der übersichtlichen Eingabemaske können Sie aus verschiedenen Einstellungsvoraussetzungen (zum Beispiel Mindestalter, Führerschein) wählen, Lohn und Beschäftigungsbeginn angeben sowie kurz über Ihr Unternehmen informieren. Also all das bereitstellen, was Jugendliche und junge Erwachsene bei ihrer Jobsuche interessiert.
Das besondere an der Nebenjob-Börse Monheim am Rhein ist, dass sie gemeinsam von städtischem Jugendparlament, der Wirtschaftsförderung und lokalen Unternehmern entwickelt wurde. So berücksichtigt die Plattform Wünsche und Interessen von allen Beteiligten und verspricht einen hohen Nutzen.
Unternehmen in Monheim am Rhein können eine Vielzahl örtlicher Angebote nutzen, um bei Jugendlichen für die eigenen Ausbildungsstellen zu werben: Von Inseraten auf der neuen Nebenjob-Börse Monheim am Rhein über Azubi-Speed-Datings und Messen bis hin zum Tag der offenen Tür und dem Kooperationsnetz Schule-Wirtschaft:
Bei der Ausbildung neuer Beschäftigter kann es immer wieder kleine und größere Hindernisse geben, selten läuft wirklich alles reibungslos. Da ist es gut, engagierte Partner an der Seite zu haben, die Sie und Ihre Azubis tatkräftig unterstützen. Nachfolgend stellen wir Ihnen einige dieser Akteure vor:
In der Almhütte auf dem Rathausvorplatz liegt der Duft von frischem Kaiserschmarren in der Luft. Die Gäste freuen sich auf die verdiente Stärkung nach den ersten inoffiziellen Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen. An dieser haben kurz zuvor sechs Teams zu je vier Spielern teilgenommen. Spannung gab es dabei bis ins Finale zur letzten Kehre: 9 zu 9 war der Spielstand, bevor sich das Team 4TW (for the win) am Ende mit 14 zu 10 durchsetzen konnte.
Das fünfte und letzte Afterwork im Jahr 2018 war aber nicht nur für das Gewinnerteam ein Erfolg. Mehr als 30 Gäste trafen sich in lockerer Atmosphäre und genossen die leckeren Speisen und Getränken in der Almhütte. Sie nutzten die Gelegenheit, sich auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und das Jahr Revue passieren zu lassen. Außerdem informierten sie sich über die neue Nebenjob-Börse Monheim am Rhein. Viele waren sich einig, diese neue Plattform zu nutzen, um eigene Nebenjobs, Ausbildungsplätze oder Praktika zu bewerben. Auch hierbei zeichnet sich somit ein Erfolg ab.
Die Afterwork-Reihe wird im März kommenden Jahres in der Marienburg fortgesetzt. Die Einladung folgt zu gegebener Zeit.
14. Januar 2019, Informationsveranstaltung zu aktuellen Änderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht, 9-13 Uhr
Veranstaltungsort: Hotel Am Wald, An der Alten Ziegelei 4, 40789 Monheim am Rhein
Auch zum Jahreswechsel 2018/2019 ergeben sich wieder zahlreiche Neuerungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht. Die Änderungen haben Auswirkungen auf die Außenhandelspraxis der Unternehmen. Für Praktiker ist es wichtig, von den Änderungen zu erfahren, diese zu bewerten und zu prüfen, ob sie für das eigene Unternehmen wesentlich sind und einer innerbetrieblichen Berücksichtigung bedürfen. Die IHK Düsseldorf bietet deshalb mehrere Informationsveranstaltungen an.
Den umfangreichen Themenkatalog sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier. Das Teilnahmeentgelt beträgt 130 Euro für IHK-Mitglieder. Weitere Informationen erhalten Sie bei Jacqueline Salierno (IHK zu Düsseldorf), Tel. 0211 3557-363, E-Mail.
31. Januar 2019, Webinar „Strategische Personalarbeit für KMU“, 10-11 Uhr
Veranstaltungsort: eigener Schreibtisch
Investitionen in die strategische Planung, Suche, Entwicklung und Führung Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zahlen sich aus – und sind gerade in Zeiten von Fachkräfteengpässen ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Doch viele Kleinbetriebe haben nur wenig Zeit und kein Fachpersonal für eine professionelle Personalplanung. Im Webinar des Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) erfahren Sie, was eine strategische Personalarbeit beinhaltet und wie Sie ganz konkret erste Schritte gehen können.
Die Möglichkeit zur Online-Anmeldung sowie eine Übersicht mit weiteren Webinar-Terminen finden Sie hier.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
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Aufgrund zahlreicher Unternehmensansiedlungen ist die Zahl der in Monheim am Rhein verfügbaren Gewerbeflächen in den vergangenen Jahren stark gesunken. Und auch das Angebot an modernen Einzelhandelsflächen ist sehr begrenzt. Für den Wirtschafts- und Lebensstandort Monheim am Rhein sind solche Flächen jedoch von enormer Bedeutung. Folglich ist es das Ziel der Stadt, die genannten Engpässe zu beheben. Vor diesem Hintergrund wurden im vergangenen Jahr große Immobilienankäufe getätigt und Entwicklungsperspektiven entworfen. Der aktuelle MonheimPlus-Newsletter stellt den momentanen Planungsstand für die Erweiterung des Creative Campus Monheim und die Neugestaltung der Innenstadt vor und präsentiert außerdem erste Entwürfe für die neue Stadthalle. Ergänzt wird der MonheimPlus-Newsletter wie gewohnt durch einen aktuellen Terminausblick.
Zum 1. Februar hat die Stadt Monheim am Rhein den Creative Campus Monheim von der UCB Pharma GmbH erworben. Ziel des Ankaufs ist das Schaffen neuer Gewerbeflächen. Nach jetzigem Planungsstand sollen hier bis Ende 2022 Gewerbegrundstücke mit insgesamt rund 55.000 Quadratmetern entstehen. Die Vermarktungsstrategie sieht vor, den bereits bestehenden Branchenschwerpunkt mit Unternehmen aus den Bereichen Life-Science, Pharmazie und Biotechnologie weiter auszubauen.
Auch soll das Campuskonzept weiterentwickelt werden: Öffentliche Plätze mit Cafés und kleinen Bistros sollen ebenso Aufenthaltsqualität schaffen wie Sportanlagen, großzügige Straßenquerschnitte und ein Boulevard entlang der Rheinuferstraße. Um die Grundstücksflächen möglichst optimal ausnutzen zu können, soll ein Großteil der Pkw-Stellplätze in drei geplanten Parkhäusern mit Ladepunkten für E-Autos konzentriert werden. Auch der Ausbau der Schnellbus-Anbindung sowie die Integration in das städtische Fahrradmietsystem machen den Campus fit für die Anforderungen des künftigen Mobilitätsverhaltens. Ein Flyer fasst die zentralen Entwicklungsperspektiven zusammen.
Die UCB Pharma GmbH hat mit der Stadt Monheim am Rhein einen langfristigen Mietvertrag über Büro- und Laborflächen abgeschlossen und damit ein klares Bekenntnis zum Standort gegeben. Außerdem wurden die Mietverträge mit den weiteren Nutzern des Creative Campus Monheim übernommen. Nichtsdestotrotz stehen aktuell noch einige Flächen zur Miete zur Verfügung. Interessenten wenden sich bitte an Herrn Dr. Hahn von der städtischen Wirtschaftsförderung, Telefon 02173 951-613, E-Mail.
Vergangenes Jahr hat die Stadt Monheim am Rhein das Rathauscenter sowie das Monheimer Tor gekauft. Nun geht es an die konkrete Planung für die Neugestaltung des zentralen Monheimer Stadtbereichs.
Nach einer mehrmonatigen Ausschreibungsphase konnten Anfang Februar die Verträge für die Umgestaltung und Revitalisierung des Rathauscenters unterzeichnet werden. Die Projektentwickler Boening & Glatzel sowie die Architekten und Ingenieure von Heine Plan werden nun konkret damit beginnen, das Rathauscenter umzuplanen. So soll der Rathausplatz sowohl optisch als auch funktional zur ersten Einkaufsadresse in der Stadt aufgewertet und die Heinestraße erstmals sinnvoll in das Stadtzentrum eingebunden werden. Es ist eine klare Kampfansage an die dortigen Leerstände der vergangenen Jahrzehnte. Dazu wird zwischen Eierplatz und Busbahnhof ein Durchgang geschaffen, außerdem entstehen neue moderne Schaufensterfronten und größere Ladenlokale mit zeitgemäßen Zuschnitten.
Bürgermeister Daniel Zimmermann zeigte sich im Zusammenhang mit der Vertragsunterzeichnung mehr als zuversichtlich, gemeinsam mit den nun gefundenen Partnern die Monheimer Einzelhandelslandschaft auf ein neues Niveau zu heben: „Mit beiden Büros haben wir ebenso kreative wie kompetente Mitstreiter gewonnen, die uns dabei helfen werden, die Monheimer Innenstadt noch einmal gänzlich neu zu denken. Die Verbindung des Busbahnhofs mit dem Eierplatz sowie die Beseitigung aller innenliegenden Flure im Rathauscenter bieten die Chance zur Ansiedlung neuer Geschäfte, die in der Innenstadt dringend gebraucht werden.“
In den kommenden Wochen stehen vor allem Treffen mit den Bestandsmietern des Rathauscenters auf dem Programm. Spätestens nach den Sommerferien sollen Boening & Glatzel gemeinsam mit den Heine-Architekten drei Konzeptvarianten vorstellen, aus denen die Stadt schließlich die beste Lösung auswählt. Läuft alles nach Plan, werden die Umbauarbeiten des Rathauscenters Anfang 2022 abgeschlossen sein.
Ein weiterer Bestandteil zur Neugestaltung ist die Aufwertung des Einkaufszentrums Monheimer Tor. Dazu waren drei Planungsbüros mit dem Entwurf von Entwicklungskonzepten beauftragt. Der Ausschuss für Stadtplanung, Umwelt, Bauen und Verkehr hat sich in seiner Sitzung vom 14. Februar einstimmig für die Variante von Ortner & Ortner aus Köln ausgesprochen. Demnach sollen auf das bestehende Gebäude drei neue, rechtwinkelige Baukörper mit Büro- oder Wohnräumen aufgesetzt werden (den Entwurf finden Sie hier). Außerdem soll der Parkplatz auf dem Monheimer Tor ein begrüntes Dach erhalten und der Verkehr durch einen Kreisverkehr neu geordnet werden. Das Monheimer Tor würde auf diese Weise „zum neuen Zentrum“ der Stadt, so die Architekten. Die Fassade des alten Gebäudes soll abgenommen und mit großen Schaufensterfronten sowie eventuell auch weiteren Eingängen deutlich luftiger als bislang gestaltet werden. Herzstück dieses neuen Monheimer Tors wäre ein großzügiger innenliegender Lichthof mit Glasdach, das man bei gutem Wetter vielleicht sogar öffnen könnte. Sollte sich der Stadtrat in seiner Sitzung Mitte März ebenfalls für den Entwurf von Ortner & Ortner entscheiden, kann im Folgenden die Planung konkretisiert und ein Zeitrahmen für das Projekt erarbeitet werden.
Ende Januar hat Bürgermeister Zimmermann das Grobkonzept für die neue, multifunktionale Festhalle an der Rheinpromenade präsentiert. Demnach bleibt die denkmalgeschützte Fassade der früheren Abfüllhalle mit ihren roten Ziegeln erhalten, während in das Innere des Gebäudes ein moderner Kubus eingesetzt wird. Der auf diese Weise entstehende hohe Innensaal soll rund 3.800 Stehplätze bieten und bestuhlt bis zu 2.000 Besucherinnen und Besucher fassen können.
Herzstück des Konzepts für die neue Kulturraffinerie K714 ist die flexible Nutzung: Durch die Teilbarkeit des Innenraums wird sie für größere wie kleinere Veranstaltungen geeignet sein, etwa Konzerte, Theater, Musical-Aufführungen und Comedy-Events, aber auch Karnevalssitzungen, Schützenfeste und Abitur-Feiern. Tagsüber sollen hier zudem Kongresse, Tagungen und Konferenzen stattfinden können.
Gerade in den Sommermonaten soll Besucherinnen und Besuchern auch die Chance eröffnet werden, die attraktiven Freiflächen rund um das Gebäude zu nutzen. Angedacht sind hierfür ein großer Eingangsbereich mit Vordach, ein Sommer-Foyer, eine Terrasse sowie ein Restaurant mit Rheinblick (den Entwurf finden Sie hier).
Bürgermeister Zimmermann stellte bei der Präsentation im Rathaus auch das Verkehrskonzept vor, das auf Basis eines Verkehrsgutachtens für die neue Festhalle entwickelt wurde. Am Ende der Wasserachse entsteht demnach bald ein Parkhaus mit mehr als 2.000 Stellplätzen – für Anreisende zu den Veranstaltungen, aber auch zur Nutzung durch die weiter wachsende Zahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Rheinpark. Eine dynamische Verkehrssteuerung soll dafür sorgen, dass die Autos das Gelände nach den Veranstaltungen zügig verlassen können, ohne dass dabei große Beeinträchtigungen für die Einwohnerschaft entstehen. Daimlerstraße und Hans-Georg-Schukat-Straße werden dafür dreispurig, die Straße Am Kielsgraben in Teilen sogar vierspurig ausgebaut.
Laut Planung startet die Bauphase für die Kulturraffinerie K714 im Sommer 2020; die Eröffnung der neuen Festhalle ist für Anfang 2023 geplant. Bauherr sind die Monheimer Kulturwerke mit ihrem Geschäftsführer und künftigen Intendanten der Festhalle, Martin Witkowski.
Der vergangene Newsletter hat sich ausführlich dem Thema Ausbildung und der Gewinnung von Auszubildenden gewidmet. Ein wirksamer Weg, um mittelfristig die richtigen Nachwuchskräfte zu finden, ist die frühzeitigte Ansprache von Schülerinnen und Schülern. Der Kreis Mettmann organisiert dazu einmal jährlich die Tage zur Berufsfelderkundung, die von mehr als 4.000 Schülerinnen und Schülern der Klasse 8 besucht werden.
Das Programm bietet Ihnen die Chance, junge Menschen auf die Attraktivität Ihres Unternehmens und die bei Ihnen angebotenen Berufe, Tätigkeitsfelder und Ausbildungen aufmerksam zu machen. Dazu ermöglichen Sie den Jugendlichen, sich einen Tag lang ein Bild über typische Tätigkeiten und Anforderungen in Ihrem Unternehmen zu verschaffen. Für den Tag können Sie ein vielfältiges Programm gestalten, unter anderem:
Wenn Sie an den diesjährigen Tagen zur Berufsfelderkundung vom 5. bis zum 10. April 2019 teilnehmen möchten, können Sie sich auf der Internetplattform bequem registrieren und Ihre Angebote einstellen. Konkrete Fragen zum Buchungsportal oder den Tagen zur Berufsfelderkundung beantwortet Marie Louis (Kreis Mettmann), Tel. 02104 99-2622, E-Mail. – Auch die Schülerinnen und Schüler nutzen die Internetplattform, um sich über Unternehmen und die angebotenen Programme zu informieren: Die Jugendlichen suchen sich die präferierte Berufsfelderkundung aus und melden sich im Portal an.
Übrigens: Die Berufsfelderkundungen werden in der Schule vor- und nachbereitet; versicherungsrechtlich gelten die gleichen Regelungen wie für Schülerbetriebspraktika.
11. März 2019, 9. Monheimer Afterwork, 18-20 Uhr
Veranstaltungsort: Marienburg Monheim, Hofstraße 16, 40789 Monheim am Rhein
Persönliche Kontakte sind immer noch eine wichtige Basis für eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit dem Afterwork möchten wir Ihnen ein Forum bieten, auf dem Sie neue Kontakte aufbauen und bestehende Kontakte pflegen können. Beim 9. Monheimer Afterwork haben Sie wieder die Möglichkeit, Ihr Unternehmen in einer fünfminütigen Präsentation vorzustellen. Hinsichtlich des Vortragsstils sollen Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt sein. Nutzen Sie die Chance, indem Sie die Zuhörer überraschen und überzeugen! – Bei Interesse an einer Unternehmensdarstellung markieren Sie einfach das entsprechende Feld im Anmeldeformular.
Die Teilnahme am Afterwork ist für Sie kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Bitte senden Sie uns daher bis zum 4. März 2019 das ausgefüllte Anmeldeformular per E-Mail zu. Anschließend erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.
21. März 2019, Austauschtreffen "gut gemacht" - Fachkräfte im Fokus, 16-17.30 Uhr
Veranstaltungsort: anyMOTION GRAPHICS GmbH, Malkastenstraße 2, 40211 Düsseldorf Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf hat für 2019 ein neues Veranstaltungsformat initiiert. Die Austauschtreffen "gut gemacht" sollen kleinen und mittelgroßen Unternehmen eine Plattform bieten, um sich untereinander zu verschiedenen HR-Themen auszutauschen und gleichzeitig erprobte Ansätze kennenzulernen. Dazu treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei interessanten Unternehmen, die über Erfolge in ihrer Personalarbeit berichten.
Das Austauschtreffen bei anyMOTION GRAPHICS in Düsseldorf steht unter dem Titel "Das Eltern-Kind-Büro ist erst der Anfang." Die Einladungkarte können Sie hier herunterladen. Die Teilnahme an dem Treffen ist kostenlos, aber anmeldepflichtig. Die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier.
31. März 2019, Frühlingsfest mit Stadtmeisterschaft im Biathlon, 11-18 Uhr
Veranstaltungsort: Innenstadt Monheim am Rhein
Monheim am Rhein macht Lust auf Frühling. Mit buntem Programm und vielen Attraktionen für die ganze Familie wird am 31. März die neue Jahreszeit eingeläutet. Dieses Jahr stellt das Frühlingsfest den Auftakt zur Monheimer Europawoche Portugal dar. Alle wichtigen Informationen gibt es auf monheim.de.
Außerdem macht beim diesjährigen Frühlingsfest wieder die Biathlon-Tour in Monheim am Rhein Station. Neben Cardio-Biathlon-Duellen mit 400 m simuliertem Skilanglauf und Schießübungen wird dabei auch die 2. Monheimer Biathlonstaffel-Stadtmeisterschaft ausgetragen. Melden Sie Ihr Unternehmen mit einer Staffel bestehend aus vier Personen an und duellieren Sie sich mit Vereinen, Familien, Schulklassen und anderen Unternehmen! Es locken Ruhm, Ehre und tolle Gewinne. Weitere Informationen zum Besuch der Biathlon-Tour finden Sie hier; der Anmeldebogen zur Stadtmeisterschaft kann hier ausgefüllt werden.
2. April 2019, IHK-Workshop „Neue Absatzchancen in Österreich“, 9.30-12 Uhr
Veranstaltungsort: IHK Köln, Unter Sachsenhausen 10-26, 50667 Köln
Gerade in wirtschaftlich guten Zeiten ist es sinnvoll, neue Geschäftskontakte im Ausland aufzubauen, um sich gegenüber Nachfrageschwankungen im Inland langfristig abzusichern und dem Wettbewerb einen Schritt voraus zu sein. Österreich ist dabei aufgrund der räumlichen Nähe sowie einer ähnlichen Wirtschaftsstruktur ein überaus interessanter und kaufkräftiger Markt für deutsche Produkte und Dienstleistungen. Als offizielle Vertretung der deutschen Wirtschaft in Österreich verfügt die Deutsche Handelskammer in Österreich seit mehr als 60 Jahren über beste Kontakte zu allen österreichischen Wirtschaftszweigen und ist daher ein guter Türöffner am österreichischen Markt.
Im Rahmen des Workshops informiert die IHK Köln über die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen in Österreich und macht dabei auch auf die nicht zu unterschätzenden Mentalitätsunterschiede aufmerksam. Außerdem werden konkrete Maßnahmen vorgestellt, mit denen die Handelskammer Sie aktiv bei der Geschäfts- und Vertriebspartnersuche in Österreich unterstützt.
Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei. Das Programm sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
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Als städtische Wirtschaftsförderung verstehen wir uns als zentraler Ansprechpartner für die Belange der Monheimer Wirtschaft. Wir möchten attraktive Rahmenbedingungen für Sie schaffen und Sie in Ihrer Arbeit unterstützen. Dazu haben wir in den vergangenen Jahren unser Angebot für Sie kontinuierlich ausgeweitet. Den aktuellen Newsletter möchten wir deshalb dazu nutzen, Ihnen einige dieser Angebote vorzustellen. Ergänzt wird der MonheimPlus-Newsletter wie gewohnt durch einen aktuellen Terminausblick.
Sie als Gewerbetreibende spüren es in Ihrer täglichen Arbeit, dass die Wirtschaft einem ständigen Wandel unterworfen ist. Aktuell bestimmen außerdem große Themen wie Digitalisierung, Brexit und Klimaschutz mit ihren vielfältigen Facetten das wirtschaftliche Geschehen. Auch wenn wir als Wirtschaftsförderung keine Experten in Sachen Internet of Things, Außenhandels- und Zollrecht oder energetischer Gebäudesanierung sind, bereiten wir Informationen zu bestimmten Themenbereichen auf und stellen Ihnen diese gebündelt zur Verfügung:
Unternehmerinnen und Unternehmer betonen in Gesprächen mit uns immer wieder die Bedeutung von lokalen Netzwerken. Ziel ist es, neue Kontakte zu knüpfen und die alten Kontakte zu pflegen. In Netzwerken können Sie von den Erfahrungen anderer lernen und Ihre Erfahrungen mit anderen teilen. Außerdem wird bei den Netzwerktreffen immer wieder der Grundstein für neue Kooperationen oder Kundenbeziehungen zwischen Monheimer Unternehmen gelegt:
Viele Unternehmen wissen es aus eigener Erfahrung und auch die Medien berichten regelmäßig über die Entwicklung: Unternehmen haben immer häufiger Probleme, die angebotenen Ausbildungsstellen zu besetzen. Gleichzeitig registrieren die Arbeitsagenturen immer neue Rekorde bei der Zahl der gemeldeten offenen Jobangebote. Eins scheint damit klar: Der Arbeitsmarkt wirkt in immer mehr Sektoren wie leergefegt. Damit Sie als Monheimer Unternehmen dennoch gute Karten bei der Personalgewinnung haben, hat die städtische Wirtschaftsförderung verschiedene Angebote geschaffen und unterstützt lokale Initiativen:
Die städtische Wirtschaftsförderung unterstützt lokale Unternehmen nicht nur beim Aufbau neuer Geschäftskontakte über die Netzwerkarbeit, sondern auch beim Gewinnen von Privatkunden:
Wir als städtische Wirtschaftsförderung möchten auch zukünftig Ihre Wünsche kennen, um diese soweit möglich berücksichtigen zu können und unsere Angebote entsprechend anpassen oder ausweiten zu können. Aus diesem Grund erhalten Sie in den kommenden Wochen einen Fragebogen von uns. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, uns durch das Beantworten des Bogens Ihre Wünsche, Anregungen und Ideen mitzuteilen. Für das Ausfüllen des Fragebogens benötigen Sie nur ca. zehn Minuten – wie wir glauben, gut investierte Zeit. Unabhängig von der Unternehmensbefragung ermuntern wie Sie, uns bei Bedarf jederzeit zu kontaktieren. Ihre Ansprechpartnerin ist Estelle Dageroth, Leiterin der Abteilung Wirtschaftsförderung und Tourismus, Tel. 02173 951-629, E-Mail.
22. Mai 2019, Auf den Punkt! HR-Impulse um 11, 11-12 Uhr
Veranstaltungsort: eigener Schreibtisch
Die kostenfreien Webinare "Auf den Punkt!" vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf geben Impulse zu aktuellen Aspekten aus dem Bereich Human Resources. Ein besonderer Blick wird dabei auf den Erfolgsfaktor Frau gerichtet.
Sibylle Stippler vom Institut der deutschen Wirtschaft widmet sich am 22. Mai dem Thema "Authentisch und überzeugend – Personalgewinnung im Fokus" und zeigt, wie Sie wirksam Fachkräfte ansprechen - in Stellenanzeigen und auch darüber hinaus. Die Möglichkeit zur Online-Anmeldung sowie eine Übersicht mit weiteren Webinar-Terminen finden Sie hier.
22. Mai 2019, Workshop "Einstieg in den Innovationsprozess", 16.30-19 Uhr
Veranstaltungsort: Probierwerk Leverkusen, Stauffenbergstraße 14-20, 51379 Leverkusen
Innovationen sind seit jeher der Treibstoff zum Erfolg. Neuerungen vollziehen sich heute aber immer rasanter und dynamischer, auch getrieben durch Digitalisierung. Wie schafft man es, da am Ball zu bleiben? Was ist wichtig für Ihr Unternehmen und worauf können Sie verzichten?
Diesen und weiteren Fragen geht Jochen Krampe in dem Workshop nach. Sie erhalten einen Überblick über die verschiedenen Schritte im Innovationsprozess und erfahren an Beispielen, wie diese gestaltet werden können. Für jede dieser Etappen werden Ihnen geeignete Methoden zur Umsetzung vorgestellt. Und Sie werden sehen, dass man selbst mit kleinem Budget einen gut funktionierenden Innovationsprozess aufbauen kann. Darüber hinaus bietet der Workshop die Gelegenheit, Beispiele oder aktuelle Fragestellungen aus Ihrem Unternehmen zu technischen oder sozialen Innovationsaktivitäten vorzustellen und zu diskutieren.
13. Juni 2019, 10. Monheimer Afterwork, 18-20 Uhr
Veranstaltungsort: Mona Mare, Kurt-Schumacher-Straße 2, 40789 Monheim am Rhein
Persönliche Kontakte sind immer noch eine wichtige Basis für eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit dem Afterwork möchten wir Ihnen ein Forum bieten, auf dem Sie neue Kontakte aufbauen und bestehende Kontakte pflegen können.
Beim 10. Monheimer Afterwork präsentiert sich das Mona Mare und lädt zum gemeinsamen netzwerken ein. Im Anschluss an das Afterwork besteht die Möglichkeit, ein paar Bahnen im Schwimmbecken zu ziehen und dabei den Kopf nach dem Arbeitstag wieder frei zu bekommen.
Die Teilnahme am Afterwork ist für Sie kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Bitte senden Sie uns daher bis zum 7. Juni 2019 das ausgefüllte Anmeldeformular per E-Mail zu. Anschließend erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.
26. Juni 2019, Austauschtreffen "Gut gemacht" - Fachkräfte im Fokus, 16-17.30 Uhr
Veranstaltungsort: Telroth GmbH, In den Weiden 9, 40721 Hilden
Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf hat für 2019 ein neues Veranstaltungsformat initiiert. Die Austauschtreffen "gut gemacht" sollen kleinen und mittelgroßen Unternehmen eine Plattform bieten, um sich untereinander zu verschiedenen HR-Themen auszutauschen und gleichzeitig erprobte Ansätze kennenzulernen. Dazu treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei interessanten Unternehmen, die über Erfolge in ihrer Personalarbeit berichten.
Das Austauschtreffen bei der Telroth GmbH steht unter dem Titel "Zufriedene Beschäftigte haben die besten Argumente" und stellt die Frage, wer besser für das eigene Unternehmen werben könnte, als die Beschäftigten selbst? – Die Telroth GmbH zeigt den Weg hin zu einer modernen Arbeitgebermarke und einer Kultur, die weibliche und männliche Fachkräfte gleichermaßen begeistert.
Die Teilnahme an dem Treffen ist kostenlos, aber anmeldepflichtig.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
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Der ganz große Hype um die Digitalisierung ist in der jüngsten Vergangenheit mitunter etwas abgeebbt. Das liegt vielleicht daran, dass Themen wie der Brexit, das Klimapaket und die sich eintrübende Stimmung in der Wirtschaft aktuell die Schlagzeilen dominieren. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Digitalisierung bereits so viele Lebensbereiche erfasst hat, dass sie in einem gewissen Maß schon zur Normalität geworden ist. Das gilt für Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger ebenso wie für die Stadt Monheim am Rhein. So haben sich bereits viele an das flächendeckende Glasfasernetz, die digitalen Informationsstelen im Stadtgebiet oder das Online-Portal der Monheimer Lokalhelden gewöhnt. Und auch der autonom fahrende Bus, der seit einigen Wochen im Testbetrieb durch die Monheimer Innenstadt fährt, erweckt mittlerweile weniger Aufsehen als noch Mitte August.
Dieser Eindruck soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Digitalisierung des Alltags und der Wirtschaft ein Prozess ist, der noch lange nicht abgeschlossen ist und uns in der Zukunft daher weiter beschäftigten wird. Das zeigt auch unsere Unternehmensbefragung aus dem Sommer: Mehr als jedes zweite Unternehmen wünscht sich Informationen und Veranstaltungshinweise zum Thema Digitalisierung. Diesen Bedarf möchte die städtische Wirtschaftsförderung mit dem aktuellen Newsletter bedienen und eine Übersicht über mögliche Schritte zur Digitalisierung in Ihrem Unternehmen präsentieren. Ergänzt wird der MonheimPlus-Newsletter durch einen Hinweis auf die Online-Beteiligung zum Thema Radverkehr in Monheim am Rhein, einen Rückblick auf den "Maus-Türöffner-Tag" am 3. Oktober und – wie gewohnt – einen aktuellen Terminausblick.
Auch wenn es heute vermutlich kein Unternehmen mehr gibt, das vollständig analog arbeitet, würden sich gleichzeitig auch nur wenige Unternehmen als rein oder überwiegend digital arbeitend bezeichnen. Daher stellen sich sicherlich für viele von Ihnen die Fragen, wie digital das eigene Unternehmen denn bereits ist und welche nächsten Schritte in Angriff genommen werden können. Antworten auf diese Fragen liefern unter anderem Online-Tests. Im Internet gibt es eine Vielzahl entsprechender Angebote. Nachfolgend sollen drei Tests vorgestellt werden:
Nach der ersten Einschätzung, wie digital das eigene Unternehmen ist, folgen im Idealfall die Identifikation und Umsetzung von konkreten Maßnahmen zur weiteren Digitalisierung des Unternehmens. Dabei können Sie zum Beispiel auf Unterstützung durch die Regionalagentur Düsseldorf - Kreis Mettmann, die NRW.BANK oder die Kreiswirtschaftsförderung in Mettmann zurückgreifen. Diese informieren kleine und mittlere Unternehmen ganz allgemein über verfügbare Finanzmittel für innovative Projekte. Einige spezielle Förderprogramme unterstützen dabei gezielt Schritte zur Digitalisierung:
Am 2. Dezember 2019, 9-17 Uhr, richtet die Regionalagentur Düsseldorf – Kreis Mettmann einen Digitalisierungssprechtag aus. Im Rahmen von einstündigen Gesprächen besteht die Möglichkeit, wertvolle Informationen zu Inhalten, Anspruchsvoraussetzungen und Konditionen der einzelnen Förderprogramme zu erhalten. Gerade für Kleinst- und Kleinbetriebe sind die finanziellen Unterstützungsleistungen besonders attraktiv. Der Digitalisierungssprechtag wird auch in Zukunft mehrmals pro Jahr angeboten.
Ein wichtiger Akteur zur Förderung der Digitalisierung der Wirtschaft ist die Plattform Mittelstand-Digital. Sie wurde 2011 vom Bundeswirtschaftsministerium etabliert und wird heute insbesondere durch die Arbeit der sogenannten Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren wahrgenommen. Im gesamten Bundesgebiet gibt es aktuell 26 solcher Zentren, die sich unterschiedlichen Themenfeldern der Digitalisierung widmen.
Das Kompetenzzentrum in Dortmund ist Anlaufstelle für digitale Produktion und Logistik, in Siegen ist das Kompetenzzentrum für qualifizierte Arbeit im digitalen Wandel angesiedelt, in Krefeld ist ein Standort des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk. Eine Übersicht aller Zentren finden Sie hier. Die Kompetenzzentren bieten Sprechstunden und Unternehmensbesuche, verschiedene Veranstaltungsformate oder Touren zu „Vorzeigeunternehmen“ an. Eine weitere wichtige Aufgabe ist das Erstellen von Leitfäden, Broschüren und Studien. So hat das Kompetenzzentrum in Hamburg kürzlich den Leitfaden „Ist das Digitalisierung oder kann das weg?“ veröffentlicht. Er zeigt Möglichkeiten auf, neue Techniken und deren Bedeutung wahrzunehmen, zu verstehen und zu bewerten. Das ebenfalls in Hamburg erarbeitete Technologieradar scannt die Vielfalt neuer technologischer Entwicklungen und hilft Ihnen dabei abzuschätzen, ob eine Technologie für Ihr Unternehmen momentan oder zukünftig relevant sein könnte.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz ist sicherlich nicht der erste Schritt hin zum digital arbeitenden Unternehmen, sondern folgt eher zu einem späteren Zeitpunkt. Gleichzeitig fasziniert das Thema und wird vor allem von großen Unternehmen auch schon häufiger eingesetzt. Doch auch für kleine und mittlere Unternehmen wird der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit zunehmend relevant. KI-Routinen können beispielsweise dabei helfen, die Fehlerrate einer automatisierten Qualitätskontrolle deutlich zu senken, in dem die KI-Software aus eigenen, vergangenen Fehlalarmen lernt. Weitere Vorteile der Künstlichen Intelligenz: Eine KI-Software wird nicht müde und kann oft exakter arbeiten als der Mensch. Auch im täglichen Verwaltungsaufwand kann Künstliche Intelligenz helfen: Eine spezielle Software, die auf KI-Algorithmen basiert, scannt automatisch alle Schriftstücke ein, digitalisiert diese und ordnet sie mit Absender dem richtigen Empfänger innerhalb des Unternehmens zu. Und im Dienstleistungs- und E-Commerce-Bereich werden Chatbots immer ausgereifter. Diese können zunehmend Kundenanfragen autonom bearbeiten und prüfen dabei, ob eine Antwort plausibel ist. Wie sich kleine und mittlere Unternehmen mit KI-Technologien zukunftsfähig aufstellen und noch brachliegende Potenziale nutzen können, vermitteln acht sogenannte KI-Trainer von Digital in NRW. Sie sind zentrale Ansprechpartner für den Einsatz und die Etablierung Künstlicher Intelligenz in Unternehmen. Die KI-Trainer organisieren neben Einführungsvorträgen, Sprechstunden und Unternehmensbesuchen auch Lab-Touren, Roadshows und spezielle KI-Seminarprogramme und stellen mit Kooperationspartnern Test- und Demonstrationsumgebungen bereit. In den kommenden Wochen bietet Digital in NRW eine Reihe von Veranstaltungen rund um das Thema Künstliche Intelligenz an: Am 13. November findet der Einführungsworkshop „Künstliche Intelligenz im Mittelstand“ in Dortmund statt. Am 14. November folgt der Workshop „KI in der Anwendung“ in Euskirchen. Am 2. Dezember geht es abermals in Dortmund in einem Praxisworkshop um „Maschinelles Lernen im Mittelstand.“ Weitere Informationen zum Angebot der KI-Trainer von Digital in NRW erhalten Sie hier.
Radfahren ist gesund, günstig und macht Spaß. Je mehr Menschen das Rad nutzen und das Auto stehen lassen, desto besser: Dann gibt es weniger Staus, weniger Abgase, dafür bessere Luft und eine höhere Lebensqualität – und zwar für alle. Die Stadt Monheim am Rhein macht daher schon sehr viel, damit die Menschen in Monheim Rad fahren. Und doch spielt der Radverkehr in der Stadt bislang nur eine untergeordnete Rolle: Nur zehn Prozent aller Wege werden mit dem Fahrrad zurückgelegt, mehr als die Hälfte jedoch mit dem Auto. Die klimafreundliche, gesunde und spritsparende Alternative auf zwei Rädern bleibt also allzu oft stehen – im Keller, in der Garage, vor dem Haus. Das soll sich ändern! Die Stadt Monheim am Rhein arbeitet aktuell an einem neuen Radverkehrskonzept, das maßgeblich auf den Erfahrungen der Menschen vor Ort basieren soll – daher laden wir Sie und Ihre Beschäftigten herzlich ein, die folgende Frage zu beantworten: Was muss passieren, damit Sie aufs Fahrrad steigen? Ihre Antwort können Sie uns online bis zum 24. November mitteilen. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Ideen.
Generationen kennen und lieben sie: die Sendung mit der Maus. Jeden Sonntag erreicht sie in der ARD ein breites Publikum. Und einmal pro Jahr macht der Westdeutsche Rundfunk mit dem „Maus-Türöffner-Tag“ Sachgeschichten live vor Ort erlebbar: Jeweils am 3. Oktober öffnen bundesweit hunderte Firmen, Vereine und Institutionen ihre Türen für neugierige Kinderaugen. Bereits zum dritten Mal gingen auch in Monheim am Rhein einige Türen auf.
Die Theissen Medien Gruppe und der Pedal-GoKart-Verleih Giebner waren ebenso dabei wie Monheims Bahnen und die Feuerwehr. „Wir dachten uns: Wir sind die Hauptstadt für Kinder – da sollten wir bei der Aktion auch mitmachen“, sind sich die Akteure einig. Und der Einsatz machte sich bezahlt. Insgesamt besuchten fast 600 Kinder und Erwachsene die vier Maus-Türen am 3. Oktober. Hier lernten sie kindgerecht aufbereitet den Vierfarbdruck und den 3D-Druck ebenso kennen wie die Antriebstechnik im Pedal-GoKart und die Gerätetechnik der Feuerwehr. Und auf dem Betriebshof von Monheims Bahnen gab es eine spannende Führung durch die Leitstelle, einen Blick in den Motorraum eines Busses und natürlich eine Fahrt mit dem autonomen Bus. Und wer wollte, durfte auch einmal auf dem Fahrersitz eines Omnibusses Platz nehmen.
Alle Beteiligten haben mit großer Leidenschaft und tollen Ideen den Geist der Hauptstadt für Kinder (und Familien) gelebt. Als Dankeschön gab es viele strahlende Kinderaugen, und auch die Eltern und Großeltern waren sehr angetan. Folglich steht bereits heute schon fest, dass es auch am 3. Oktober 2020 wieder spannende Sachgeschichten in Monheim am Rhein zu erleben gibt – dann vielleicht in noch mehr Unternehmen. Mitstreiter sind jedenfalls herzlich willkommen!
12. November 2019, Intensivkurs „Betrieblicher Pflege-Coach“, 9-17 Uhr
Veranstaltungsort: Kulturvilla Mettmann, Beckershoffstraße 20, 40822 Mettmann
Fachkräftemangel, immer mehr ältere Beschäftigte, neue Gesetzgebung: Das Pflege-Thema wird im kommenden Jahrzehnt akut, gerade für kleine und mittlere Unternehmen. Im Intensivkurs des Kompetenzzentrums Frau und Beruf lernen Sie alles, was Sie über das Pflege-Thema im betrieblichen Kontext wissen müssen – kurz und bündig an einem Tag.
Ein „Betrieblicher Pflege-Coach“ ist in der Lage, die Beschäftigten über betriebliche Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu informieren und gemeinsam eine Lösung zu finden. Denn immer mehr Beschäftigte sind für pflegende Angehörige verantwortlich und suchen nach Wegen und Mitteln, ihren Beruf mit der Pflegearbeit daheim in Einklang zu bringen. Unterstützen Sie Ihre Beschäftigten und lassen Sie sich oder ein Mitglied aus Ihrer Belegschaft zum „Betrieblichen Pflege-Coach“ fortbilden.
Weitere Informationen zum Intensivkurs sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier.
Der gleiche Intensivkurs wird auch noch einmal am 28. November 2019, 9-17, Uhr in der IHK Düsseldorf angeboten.
19. November 2019, Roadshow Cybercrime, 15-18 Uhr
Veranstaltungsort: Life Science Center Düsseldorf, Merowingerplatz 1a, 40225 Düsseldorf Cybercrime betrifft nicht nur große Konzerne. Denn aufgrund ihrer begrenzten Ressourcen sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen „lohnenswerte“ Ziele für Cyber-Attacken.
Am 19. November informiert Peter Vahrenhorst vom Cybercrime-Kompetenzzentrum des LKA über Ausprägungen, Präventionsmaßnahmen und mögliche Reaktionsweisen beim Thema Cybercrime. Amin Motalebi von der SoSafe GmbH wird den menschlichen Faktor näher beleuchten und erläutern, wie Beschäftigte für das Thema IT-Security sensibilisiert werden können. Abschließend wird ein System zum Informations-Sicherheits-Management präsentiert, das Unternehmen zur Erhöhung der Cybersicherheit verwenden können. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen, sowohl im Auditorium als auch im vertraulichen Gespräch mit den Experten.
Weitere Informationen zur Roadshow Cybercrime sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier.
21. November 2019, Additive Fertigung (3D-Druck) in Mittelstand und Handwerk, 16-20 Uhr
Veranstaltungsort: Probierwerk Leverkusen, Stauffenbergstraße 14-20, 51379 Leverkusen
Individuell angepasste Hörgeräte, passgenaue Zahnkronen, individuelle orthopädische Innenschuhe, Maschinenbauteile oder ganze Fertigmodule im Hausbau sind nur eine kleine Auswahl additiv gefertigter Produkte, die direkt anhand digitaler Konstruktionsdaten Schicht um Schicht entstehen. Die Entwicklung der »Additiven Produktion« ist rasant und verändert den gesamten bisherigen Prozess der Produktentwicklung und -fertigung grundlegend.
In dem Workshop am 21. November erarbeiten die Teilnehmenden anhand unterschiedlicher Methoden der additiven Fertigung Lösungswege für neue Produkte. Gemeinsam entwickeln Sie in einem 3D-CAD-Programm einen Prototypen und überführen diesen in einen 3D-Drucker. So erleben Sie die Vorteile und Möglichkeiten des 3D-Drucks.
Weitere Informationen zum Workshop sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier.
2. Dezember 2019, 12. Monheimer Afterwork, 18-20 Uhr
Veranstaltungsort: Rathausvorplatz, 40789 Monheim am Rhein
In der Adventszeit verwandelt sich der Rathausvorplatz wieder in den Monheimer Sternenzauber mit Eislaufbahn und Almhütte. Diese gemütliche Atmosphäre bietet den Rahmen für das 12. Monheimer Afterwork. Die städtische Wirtschaftsförderung lädt zum sportlichen Wettbewerb im Eisstockschießen ein. Die Gäste bilden kleine Teams und ermitteln so den inoffiziellen Stadtmeister 2019. Auf das Gewinnerteam wartet neben Ruhm und Ehre auch ein kleiner Preis.
Damit alle Gäste schwungvoll den Eisstock schießen können, lädt die städtische Wirtschaftsförderung ab 18 Uhr zum winterlichen Buffet in die Almhütte. Im Anschluss startet der Wettbewerb auf der Eislaufbahn.
Die Teilnahme am Afterwork ist für Sie kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Die Teilnehmerzahl ist durch die Raumkapazitäten der Almhütte begrenzt. Bitte senden Sie uns daher bis zum 25. November 2019 das ausgefüllte Anmeldeformular per E-Mail zu. Anschließend erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
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Im vergangenen Sommer hatten wir Sie eingeladen, an unserer Unternehmensbefragung teilzunehmen. Insgesamt haben wir 163 Fragebögen von Monheimer Gewerbetreibenden und Freiberuflern erhalten – dafür möchten wir allen Teilnehmenden noch einmal unseren Dank aussprechen. Im zweiten Halbjahr 2019 haben wir Ihre Antworten ausgewertet und seitdem auch bereits einige Ihrer Anregungen und Wünsche umgesetzt. Der heutige Newsletter widmet sich nun ausführlich der Präsentation der zentralen Ergebnisse der Befragung und weiteren Aktivitäten, die sich aus den Ergebnissen ableiten lassen. Ergänzt wird der MonheimPlus-Newsletter durch einen Hinweis auf aktuelle Neuerungen beim Mittagstisch im Rheinpark und der NEMO Nebenjob-Börse sowie einen aktuellen Terminausblick.
Rund 1.300 Monheimer Gewerbetreibende und Angehörige der freien Berufe haben im Mai den fünfseitigen Fragebogen per E-Mail erhalten. Einzige Voraussetzung dafür war, dass die E-Mail-Adresse in unserer Datenbank vorhanden war beziehungsweise schnell über das Internet ermittelt werden konnte.
Durch die Zahl von 163 zurückgesendeten Fragebögen ergibt sich eine Beteiligungsquote von ca. 12,5 Prozent. In den 163 Unternehmen – überwiegend kleine Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten (siehe Tabelle) – arbeiten insgesamt mehr als 3.200 Personen; darunter sind 125 Auszubildende und knapp 570 Teilzeitkräfte.
Auch wenn sich das Wirtschaftswachstum in Deutschland in den zurückliegenden Quartalen spürbar abgeschwächt hat, haben viele Monheimer Unternehmen aufgrund ihres Wachstums Expansionspläne. So planen über 70 Unternehmen, innerhalb der kommenden fünf Jahre ihren Betrieb zu erweitern. Knapp 40 Unternehmen benötigen dafür neue Flächen in Monheim am Rhein.
Die Nachfrage nach neuen Büro- und Ladenflächen (zur Miete) übersteigt mit fast 2.700 m² deutlich den Bedarf an zusätzlichen Lager- und Produktionsflächen (ca. 350 qm). Mit dem Schaffen neuer Büro- und Ladenflächen im Rathauscenter und dem Monheimer Tor sowie der Weiterentwicklung des Creative Campus gibt es aktuell drei städtische Projekte, die hier Abhilfe schaffen können. Außerdem gibt es im Gewerbegebiet Rheinpark drei private Projektvorhaben, die in den kommenden Jahren insgesamt mehrere 10.000 m² Büroflächen zur Verfügung stellen werden.
Neben der Nachfrage nach Mietflächen gibt es auch einen Bedarf an zusätzlichen Grundstücksflächen: mehr als 60.000 m². Allein drei Unternehmen suchen Flächen von jeweils über 10.000 m². Derart große Freiflächen sind in den aktuell erschlossenen beziehungsweise ausgewiesenen Gewerbegebieten leider nicht mehr vorhanden. Überhaupt sind die Flächenreserven aktuell sehr begrenzt, so dass es de facto unmöglich sein wird, kurzfristig alle Grundstücksanfragen bedienen zu können. Auch deshalb bemüht sich die Stadt mit Hochdruck um die Ausweisung und Erschließung neuer Gewerbegebiete.
In der Unternehmensbefragung 2016 wurden die Monheimer Unternehmen gefragt, welche zusätzlichen Angebote sie sich seitens der Wirtschaftsförderung wünschen. Basierend auf den Antworten und weiteren Überlegungen hat die Wirtschaftsförderung anschließend eine Reihe neuer Leistungen erstellt. Mit der Befragung im Sommer 2019 wollten wir in Erfahrung bringen, ob und wie diese Angebote von den lokalen Unternehmen genutzt werden. Dabei zeigt sich einerseits deutlich, dass sich die neuen Instrumente überwiegend positiv auf die Unternehmen auswirken. Andererseits wird klar, dass einige Angebote vielfach gar nicht bekannt sind. Deshalb haben wir im Herbst bereits alle Interessenten mit entsprechenden Informationen versorgt.
Die hier hinterlegten Grafiken zeigen den Bekanntheitsgrad von sechs neuen Angeboten der Wirtschaftsförderung sowie deren Auswirkungen auf die Unternehmen. Die Digitalisierung und das Gewinnen von Fachkräften beschäftigen die Unternehmen besonders Als Wirtschaftsförderung sind wir bemüht, jene Themen aufzugreifen und zu bespielen, die Ihnen besonders unter den Fingernägeln brennen. Deshalb wollten wir in der Befragung von Ihnen wissen, welche Themen Sie und Ihr Unternehmen aktuell umtreiben. Denn erst dann können wir Ihnen entsprechende Informationen zur Verfügung stellen und Veranstaltungen zu den Themen organisieren. Auch wenn Ihre Antworten nicht überraschen, sondern sich mit den Ergebnissen anderer Befragungen decken und dem gesamtwirtschaftlichen Stimmungsbild entsprechen, sind sie trotzdem eine wichtige Hilfe für uns. So zeigt sich, dass sich mehr als die Hälfte der Unternehmen Informationen zur Digitalisierung beziehungsweise Industrie 4.0 wünscht. Ebenfalls wichtig sind Ihnen die Themen Fachkräftegewinnung sowie Klima- und Umweltschutz (siehe Diagramm). Und selbst zum Thema Unternehmensnachfolge wünscht sich noch jedes sechste Unternehmen informative Veranstaltungen.
In einem ersten Schritt haben wir die vorherige Ausgabe des MonheimPlus-Newsletters im Oktober 2019 unter der Titelstory „Schritte zur Digitalisierung“ versendet und damit über 200 Unternehmensvertreterinnen und -vertreter erreicht. Zu den Themen Gewinnung, Sicherung und Weiterbildung von Fachkräften weisen wir auf der b2b-Plattform MonheimPlus regelmäßig auf (neue) Förderprogramme, Veranstaltungen oder Zertifizierungsprojekte hin. Gleiches gilt für die Bereiche Umwelt- und Klimaschutz. Aktuell sind bereits fast 100 Unternehmen Mitglied auf der b2b-Plattform registriert und profitieren von einer wöchentlichen Infomail zu den neu eingepflegten Beiträgen.
Dem Thema Unternehmensnachfolge wird sich Ende April eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stadtsparkasse Düsseldorf widmen. Am 23. April werden sowohl Erfolgsfaktoren einer Unternehmensnachfolge als auch ein Monheimer Beispiel für eine geglückte Nachfolge präsentiert. Und auch die weiteren von Ihnen nachgefragten Themen wollen wir in Zukunft bespielen.
Die Volkshochschule Monheim am Rhein plant, ihr Angebot im Bereich „Berufliche Qualifizierung“ deutlich auszuweiten. Deshalb haben wir Sie im Rahmen der Unternehmensbefragung nach Ihren Bedarfen gefragt, damit das noch zu entwickelnde Weiterbildungsangebot bestmöglich damit übereinstimmt. Insgesamt äußern gut drei Viertel der Unternehmen, dass sie Interesse an lokalen Weiterbildungsmöglichkeiten bei der Volkshochschule haben.
Die Nachfrage reicht von Sprachkursen (vor allem Englisch und Deutsch für Zugewanderte), über EDV-/Betriebswirtschaftskurse (vorrangig MS-Office und Buchführung) und Soft Skills (insbesondere professionelle Kommunikation und effiziente Organisation von Arbeitsabläufen) bis hin zu Gesundheitskursen (zum Beispiel Rückenkurse). Diese Ergebnisse wurden vergangenes Jahr bereits der Volkshochschule zur Verfügung gestellt. Im aktuellen Kursprogramm finden sich bereits einige entsprechende Angebote wieder. Darüber hinaus bietet die Volkshochschule auch individuell auf die Bedürfnisse einzelner oder mehrerer Unternehmen zugeschnittene Angebote an. Ansprechpartner bei der Volkshochschule ist Dr. Johannes Lill, Telefon: 02173 951-4112, E-Mail.
Wenn Sie in Ihrem Unternehmen Bedarf an solchen Schulungen haben, aber nur auf eine geringe Personenzahl kommen, dann posten Sie doch einen Beitrag auf der b2b-Plattform MonheimPlus und suchen dort nach Mitstreitern!
Als städtische Wirtschaftsförderung sehen wir eine unserer Hauptaufgaben darin, Sie als Unternehmerin und Unternehmer über aktuelle Entwicklungen, spezielle Themengebiete sowie Veranstaltungen und Aktionen zu informieren. Dabei scheuen wir auch nicht davor, soziale Medien als Informationskanäle einzusetzen. Unser Ziel ist es vielmehr, möglichst jene Kanäle zu verwenden, die Sie in Ihrem Geschäftsalltag ohnehin schon nutzen. Um diese in Erfahrung zu bringen, haben wir Sie in der Unternehmensbefragung gebeten, uns die Medien mitzuteilen, über die wir Sie kontaktieren sollen. Das Ergebnis ist dabei eindeutig. Mit ganz wenigen Ausnahmen wünschen Sie sich die Kontaktaufnahme via E-Mail (siehe Tabelle). Berufliche Netzwerke wie Xing oder LinkedIn folgen erst mit deutlichem Abstand. Für uns bedeutet dies, dass wir die gewohnte E-Mail-Kommunikation gerne weiterführen. Ob wir in Zukunft auch Xing oder LinkedIn nutzen, werden wir auch vor dem Hintergrund einer Kosten-Nutzen-Einschätzung intern klären.
Auf vielfachen Wunsch seitens der lokalen Unternehmen gibt es seit September 2019 einen Mittagstisch im Comfort Hotel an der Rheinpromenade. Hier können Sie und Ihre Beschäftigten aus einem wechselnden Angebot von täglich fünf Essen auswählen. Zwecks Organisation ist in den meisten Fällen ein Vorbestellen der Essen über die Seite der Monheimer Lokalhelden erforderlich. Für Kurzentschlossene besteht aber seit einigen Wochen auch die Möglichkeit zum spontanen Besuch des Mittagstischs: Ein wechselndes Wochengericht kann ohne Vorbestellung direkt vor Ort geordert und verzehrt werden. Bitte informieren Sie Ihre Beschäftigten entsprechend über dieses zusätzliche Angebot.
Ein weiteres Anliegen einiger Unternehmen war es, die NEMO Nebenjob-Börse zu erweitern. Bislang richtete sie sich ausschließlich an Jugendliche und junge Erwachsene bis ins Alter von 27 Jahren. Diese Altersbeschränkung ist nun weggefallen. Monheimer Unternehmen können dort also ihre Plätze für Praktika, Ausbildung, Werksstudierende und Nebenjobs inserieren. Einzige Voraussetzung ist, dass Nebenjobs einen Arbeitsumfang von unter 15 Stunden pro Woche haben. Diese sozialversicherungsrechtliche Grenze für die Einstufung von Nebentätigkeiten gilt auch für die Monheimer Nebenjob-Börse. Inserate für Tätigkeiten mit höherem Stundenumfang können daher nicht berücksichtigt werden.
3. März 2020, Thementag „Arbeit in der digitalisierten Welt“, 9.30-18 Uhr
Veranstaltungsort: Gürzenich Köln, Martinstraße 29-37, 50667 Köln
Anfang März findet in Köln der Thementag „Arbeit in der digitalisierten Welt“ statt. Die Veranstaltung mit informativen Vorträgen und einem Messeprogramm dient dem breitenwirksamen Transfer von Praxisbeispielen und Gestaltungslösungen, die im gleichnamigen Förderschwerpunkt des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation in Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen entstanden sind. Insgesamt präsentieren sich 29 einzelne Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die ein breites thematisches Spektrum abdecken, das von Produktion und Montage über Baustellen bis in die Altenpflege und kommunale Unternehmen reicht.
Nach einem Überblick zum Förderschwerpunkt „Arbeit in der digitalisierten Welt“ und den enthaltenen Projekten wird die Fachausstellung eröffnet und lädt mit zahlreichen Interaktionsformaten, Impulsvorträgen und themenspezifischen Führungen zu einem lebendigen Meinungsaustausch ein.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Das vollständige Programm sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier.
4. März 2020, Workshop „Azubimarketing 4.0“, 9-13.30 Uhr
Veranstaltungsort: IHK Köln – Geschäftsstelle Leverkusen, An der Schusterinsel 2, 51379 Leverkusen
In dem Workshop reflektieren Sie anhand kurzweiliger Aufgaben Ihre Azubimarketingaktivitäten und bekommen Ideen, welche neuen Wege Sie bei der Ansprache von Jugendlichen gehen können.
Zunächst erhalten Sie einen Input zur Generation Z, um Jugendliche und deren Ansprüche und Vorlieben besser zu verstehen. Anschließend geht es darum, die eigenen Unternehmensstärken und das dazu passende Ausbildungsprofil zu erkennen. Außerdem lernen Sie digitale und analoge Maßnahmen und Beispiele kennen, mit denen Ihr Unternehmen Azubis suchen und vor allem auch finden kann. Und auch für das Formulieren und Gestalten von Stellenanzeigen bietet der Workshop ausreichend Zeit.
Der Workshop richtet sich ausschließlich an kleine und mittlere Unternehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier.
11. März 2020, Thementag „Handwerk von morgen“, 16-20 Uhr
Veranstaltungsort: Probierwerk Leverkusen, Stauffenbergstraße 14-20, 51379 Leverkusen
Die Handwerker-Branche kann sich momentan über fehlende Aufträge nicht beschweren. Die Geschäftslage soll laut Vorhersagen auch 2020 stabil bleiben. Wer aktuell keine neuen Kunden mehr braucht, benötigt daher umso mehr Mitarbeiter. Außerdem kann es erforderlich sein, die alltägliche Kommunikation, Verwaltung und Rechnungsstellung zu optimieren, um Aufträge annehmen und qualitativ anspruchsvoll abwickeln zu können. Und auch der Kundenservice insgesamt darf nicht zu kurz kommen.
Der Thementag „Handwerksbetrieb von morgen“ zeigt in Kurzvorträgen und Workshops, wie Kunden- und Mitarbeitergewinnung funktionieren und wie der Alltag durch die Verbesserung von Strukturen und Prozessen erleichtert werden kann. Die Veranstaltung im Probierwerk Leverkusen findet in Kooperation mit der Handwerkskammer Köln, der Fachhochschule des Mittelstands Köln und der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land statt.
Die Teilnahme am Thementag „Handwerksbetrieb von morgen“ ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Das vollständige Programm sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier.
WICHTIG: Bei der Veranstaltung können Sie als Nicht-Handwerksbetrieb Ihre Digitalisierungslösung oder Anwendungen den anwesenden Handwerkern präsentieren. Bewerbungen als Aussteller richten Sie bitte an hallo@probierwerk.com.
2. April 2020, 13. Monheimer Afterwork, 18-20 Uhr
Veranstaltungsort: Biermanufaktur Monheim, Turmstraße 19, 40789 Monheim am Rhein
Persönliche Kontakte sind immer noch eine wichtige Basis für eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit dem Afterwork möchten wir Ihnen ein Forum bieten, auf dem Sie neue Kontakte aufbauen und bestehende Kontakte pflegen können.
Beim 13. Monheimer Afterwork haben Sie wieder die Möglichkeit, Ihr Unternehmen in einer fünfminütigen Präsentation vorzustellen. Hinsichtlich des Vortragsstils sollen Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt sein. Nutzen Sie die Chance, indem Sie die Zuhörer überraschen und überzeugen! – Bei Interesse an einer Unternehmensdarstellung markieren Sie einfach das entsprechende Feld im Anmeldeformular.
Die Teilnahme am Afterwork ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Bitte senden Sie uns daher bis zum 27. März 2020 das ausgefüllte Anmeldeformular per E-Mail zu. Anschließend erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.
3. & 4. April 2020, Hackathon Handwerk Köln
Veranstaltungsort: Handwerkskammer zu Köln, Heumarkt 12, 50667 Köln
Hackathons sind Veranstaltungen zum Out-of-the-box-Denken. Immer mehr Unternehmen nutzen sie zur Ideenfindung, zur technischen Umsetzung dieser Ideen und als Kontaktbörse! Am 3. und 4. April geht es darum, sich kurz mal aus dem beruflichen Alltag auszuklinken, neue, spannende Geschäftsmodelle zu entwickeln und das Knowhow von Digitalisierungsexperten sowie Handwerkern aus unterschiedlichsten Disziplinen zu nutzen. Und das alles im Herzen der Kölner Innenstadt in der Handwerkskammer zu Köln am Heumarkt.
In gemischten Teams arbeiten Sie an zwei Tagen mit mobilen Geräten, Sensoren, Computern und weiteren spannenden digitalen Geräten. Dafür brauchen Sie kein IT-Spezialist zu sein, denn Ihnen stehen Digital- und Technologieexperten von der Bergischen Universität Wuppertal, dem Kompetenzzentrum Digitales Handwerk und der Handwerkskammer zu Köln zur Seite. Gefragt sind nur Ihre innovativen Ideen sowie viel Freude dabei, diese Ideen Wirklichkeit werden zu lassen. Nutzen Sie den Hackathon, um in kurzer Zeit gemeinsam im Team neue und kreative Ideen sowie praktische Problemlösungen zu erarbeiten.
Die Teilnahme am Hackathon ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung – die Plätze sind begrenzt – finden Sie hier.
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im unten folgenden Terminkalender.
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Aus aktuellem Anlass möchten wir Sie heute in dieser Extra-Ausgabe des MonheimPlus-Newsletters erneut mit Informationen rund um das Thema Corona-Virus versorgen und auf entsprechende Unterstützungsangebote hinweisen. Der gewohnte Terminausblick zum Abschluss des Newsletters verweist diesmal ausschließlich auf verschiedene Angebote an Online-Seminaren.
Fortlaufend aktualisierte und ergänzte Informationen rund um die Corona-Krise finden Sie auch in der Rubrik Service & Downloads im Menü am rechten Bildrand.
Seit dem 20. April wird die Notbetreuung für Kinder in den Kitas, der Kindertagespflege und den Schulen (bis Klasse sechs) stufenweise ausgeweitet. Anspruchsberechtigt sind Familien, in denen mindestens ein Elternteil einer Berufsgruppe angehört, deren Tätigkeit zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Infrastruktur notwendig ist. Die aktuelle Liste der Berufsgruppen finden Sie hier. Als Arbeitgeber müssen Sie den betreffenden Beschäftigten attestieren, dass deren berufliche Tätigkeit der Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur dient und die Präsenz am Arbeitsplatz unabkömmlich ist. Einen Vordruck für diese Bescheinigung steht hier für Sie bereit.
Die Stadt stellt Unternehmen und Freiberuflichen Hilfen für die Zahlung von Mieten und Krediten für gewerblich genutzte Räume zur Verfügung. Die maximale Unterstützung beträgt für die Monate April bis Juni jeweils 5.000 Euro pro Monat. Anträge können von gewerblichen Unternehmen und selbstständigen Angehörigen der freien Berufe (bis zu 15 Erwerbstätige) gestellt werden, die eine Betriebs- beziehungsweise Arbeitsstätte in Monheim am Rhein haben. Gastronomie- und Hotelbetriebe sind darüber hinaus antragsberechtigt, wenn die Anzahl der Erwerbstätigen aufgrund der hohen Personalintensität in dieser Branche bis zu 25 Beschäftigte beträgt.
Voraussetzung für die Gewährung des Zuschusses ist ein Rückgang des Netto-Umsatzes um mindestens 50 Prozent im Antragsmonat (Basis: durchschnittlicher Netto-Monatsumsatz 2019) oder drohende Zahlungsunfähigkeit. Der Umsatzrückgang beziehungsweise die drohende Zahlungsunfähigkeit müssen durch die Corona-Pandemie bedingt sein. Außerdem darf der Vermieter/Kreditgeber nicht auf seinen Leistungsanspruch verzichtet haben. Vorhandenes Eigenkapital wird angerechnet, wenn es das Vierfache der Drei-Monats-Miete übersteigt. Bei dem jeweiligen Zuschuss der Stadt handelt es sich um einen sogenannten betrieblichen Zuschuss, der in der Steuererklärung als Betriebseinnahme zu deklarieren ist.
Eine Frist für das Beantragen der Soforthilfe gibt es nicht. Sie können den Antrag einreichen, sobald die genannten Voraussetzungen eingetroffen sind. Weitere Informationen zum kommunalen Rettungsschirm und zum Antragsverfahren samt Vordruck finden Sie hier.
Bis zum 24. April 2020 wurden bereits 25 Anträge bewilligt.
Neben dem kommunalen Rettungsschirm steht Ihnen auch eine Vielzahl weiterer Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Die Förderdatenbank des Bundeswirtschaftsministeriums bietet unter dem Punkt „Corona-Hilfen“ eine Übersicht aller verfügbaren Fördermöglichkeiten von Land, Bund und EU. Die entsprechende Übersicht finden Sie hier.
Das Bundesprogramm unterstützt Unternehmen bei der Beratung durch externe Dienstleister. Es richtet sich an Unternehmen, die eine allgemeine Beratung in Anspruch nehmen möchten. Außerdem werden spezielle Beratungsleistungen etwa zu den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz, Fachkräftegewinnung und -sicherung oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefördert.
Aufgrund der Corona-Krise bezuschusst das Förderprogramm nun die vollen Beratungskosten bis zu einem Höchstbetrag von 4.000 Euro. Dieser erhöhte Zuschuss ist bis Ende des Jahres befristet. Weitere Informationen zum Programm und das Online-Antragsformular finden Sie hier. Bei der Suche nach einem geeigneten Berater helfen zum Beispiel die Übersichten der folgenden Zusammenschlüsse:
Das Förderprogramm go-digital des Bundeswirtschaftsministeriums richtet sich gezielt an kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und an das Handwerk. Go-digital bietet die Module digitale Markterschließung, IT-Sicherheit und digitalisiete Geschäftsprozesse an. Das Leistungsspektrum wird vor dem Hintergrund der Corona-Krise nun erweitert. Ab sofort können demnach IT-Dienstleistungen, die die Einrichtung von Homeoffice-Plätzen zum Ziel haben, beantragt und bewilligt werden.
Hierzu zählen vor allem der Aufbau sowie das Einrichten der zugehörigen Hardware. Software, die dabei zum Einsatz kommt und über die gängigen Standards hinausgeht, ist ebenfalls förderfähig. KMU und Handwerksbetriebe, die von der Förderung profitieren wollen, müssen zunächst über die Beraterlandkarte ein Beratungsunternehmen in ihrer Region suchen und mit ihm einen Beratervertrag abschließen. Berater können aus den Modulen digitalisierte Geschäftsprozesse oder IT-Sicherheit stammen. Wichtig ist, dass das Beratungsunternehmen einerseits beratend tätig wird, andererseits aber auch eigenhändig die Umsetzung der Maßnahmen übernimmt. Sobald der Beratervertrag unterzeichnet ist, übernimmt das Beratungsunternehmen alle weiteren Schritte des Antragverfahrens.
Von der Förderung können Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten und einem Vorjahresumsatz oder einer Vorjahresbilanz von höchstens 20 Millionen Euro profitieren. Bei einem maximalen Beratertagessatz von 1.100 Euro beträgt der Förderumfang maximal 30 Tage. Weitere Informationen zur Einrichtung von Homeoffice über go-digital finden Sie hier.
Das Business & Conference Center in der Monheimer Marienburg hat in Abstimmung mit der städtischen Verwaltung ein Konzept für Tagungen und Seminare unter Einhaltung des Infektionsschutzes entwickelt. Durch entsprechende Maßnahmen hinsichtlich Bestuhlung, Verpflegung und Tagungsorganisation haben Sie damit die Möglichkeit, sich auch während der Corona-Krise wieder zu echten Treffen zusammenzufinden.
Das infektionsgeschützte Tagen in der Marienburg eignet sich zum Beispiel, wenn:
Eine Kölner Onlinemarketing-Agentur hat eine umfangreiche Übersicht mit kostenfreien Online-Seminaren zusammengestellt. Das Angebot umfasst unter anderem folgende Bereiche:
Nutzen Sie die durch die Corona-Pandemie zwangsläufig geschaffenen Freiräume für Ihre Weiterbildung und die Ihrer Beschäftigten! Denn in der Übersicht ist sicherlich auch ein für Sie passendes Angebot dabei.
Auch das Kompetenzzentrum Digital in NRW hat sein Angebot an Online-Seminaren stark ausgeweitet. Themen sind unter anderem:
Eine Übersicht mit allen Online-Seminaren von Digital in NRW finden Sie hier.
Die IHK Düsseldorf hat angesichts der Corona-Krise ebenfalls ihr Seminarangebot erweitert. Ein Schwerpunkt der kommenden Wochen liegt auf dem Thema Ausbildung. Die entsprechende Übersicht finden Sie hier.
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